Seite 2 von 14 ErsteErste 12345612 ... LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 131

Thema: Wie kann man verhindern dass Hähne aggressiv werden?

  1. #11
    Moderator Avatar von zfranky
    Registriert seit
    14.06.2014
    Ort
    Essen
    Beiträge
    16.626
    ich glaube aber das ist auch immer ein Stück weit Veranlagung. Da ich das dieses Forum nicht kannte hab ich alle Küken betüddelt und zahm gemacht. Auch den Hahn. Ich hab auch vor ihm die Hennen gefüttert oder sie hochgenommen. Eigentlich hab ich alles falsch gemacht. Bis heute ist er zu mir nicht die Spur aggressiv sondern absolut liebenswert. und ein Feigling ist er nicht, er verteidigt seine Truppe sehr gut gegen andere Tiere.
    Lg
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
    Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...

  2. #12

    Registriert seit
    01.11.2012
    PLZ
    9
    Land
    Bayern
    Beiträge
    575
    Wenn sich das nicht gibt - weg mit dem Kerl. Das vererbt sich weiter.
    Hahn darf schon mal versuchen und auflehnen aber muss auch wieder Ruhe geben. Das gehört dazu. Haben unsere teils auch gemacht - nicht alle.
    Wenn die aber immer auf Menschen losgehen - mach ne schöne Suppe draus und lass ihn nicht weitervererben.

  3. #13
    Avatar von raregroem
    Registriert seit
    05.05.2013
    PLZ
    50xxx
    Land
    Deutschland (Germany
    Beiträge
    580
    Unsere Erfahrung: Küken betüddelt: Hahn aggressiv. Küken niemals betüddelt, angefasst usw.: Hahn wunderbar.
    LG m.
    ___________

  4. #14
    Avatar von birgit23
    Registriert seit
    22.09.2009
    PLZ
    4
    Land
    Wichtelland
    Beiträge
    5.502
    Wir hatten einen Hybridhahn aus einem Vermehrungsbetrieb...
    mit seinen Brüdern auf Gitterboden groß geworden...also nicht vertütert. Meinte Schafe, Schwiegervater und unseren Sohn 4 Jahre angreifen zu müssen. Wurde weitervermittelt an Leute die ihn als Herausvorderung sahen. Er lebt noch...glücklich!!!
    Ich glaub es liegt im wesentlichen an der Rasse. Unsere Hähne aus Naturbrut...nicht verhaetschelt...haben vieleicht mal Gãnse gescheucht, sind aber nie üergriffig gegenüber ihrem Futterspender geworden umd schützen meistens beherzt vor dem Greifer. LG

  5. #15
    Swedish area Avatar von Gockie2012
    Registriert seit
    01.01.2013
    Ort
    Inmitten von Blumen
    Land
    Schörmeni
    Beiträge
    1.395
    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    ich glaube aber das ist auch immer ein Stück weit Veranlagung. Da ich das dieses Forum nicht kannte hab ich alle Küken betüddelt und zahm gemacht. Auch den Hahn. Ich hab auch vor ihm die Hennen gefüttert oder sie hochgenommen. Eigentlich hab ich alles falsch gemacht. Bis heute ist er zu mir nicht die Spur aggressiv sondern absolut liebenswert. und ein Feigling ist er nicht, er verteidigt seine Truppe sehr gut gegen andere Tiere.
    Lg
    Und ganz genau so habe ich es gemacht. Kein einziger Hahn wurde mir gegenüber aggressiv.

    LG Kerstin

  6. #16
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
    Registriert seit
    15.03.2013
    Ort
    Mittweida
    PLZ
    09648
    Land
    DE, Sachsen
    Beiträge
    4.285
    Hi schmoetzi,

    erst mal grundlegend der Umgang mit Hähnen, so wie ich es mache. Es hat sich bei mir bewährt.

    http://www.huehner-info.de/forum/sho...amen-alle-Ehre

    Schon im Kükenalter musst Du bei Hähnen beginnen konsequent die Tiere in ihre Schranken zu weisen. Du bist der Chef und musst es bleiben. Um so einfacher wird der Umgang mit den erwachsenen Tieren.

    Sind Hähne erst mal zahm, sind die anhänglicher als die Hennen. Die Hennen machen den Hähnen dann fast alles nach. Aber Du musst immer der Chef und Bezugsperson bleiben, zu denen die Tiere Vertrauen haben.

    Jetzt wünsche ich Dir viel Spaß und gutes Gelingen mit Deinen Flattrichen.

    mfg Rocco
    Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!

  7. #17
    Moderator Avatar von zfranky
    Registriert seit
    14.06.2014
    Ort
    Essen
    Beiträge
    16.626
    @Rocco: Du bist aber auch ein regelrechter Hühnerflüsterer!!! Da sieht man was möglich ist! Danke für deine Tipps.
    Liebe Grüße!
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
    Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...

  8. #18
    Avatar von thusnelda1
    Registriert seit
    06.10.2011
    Ort
    Niederlausitz
    Land
    Brandenburg
    Beiträge
    6.300
    Ich glaube, das steckt im Hahn oder eben nicht.
    Beim JerseyHahn habe ich alles so gemacht, wie hier empfohlen.
    Er hat zuerst unsere Enkeltochter, dann meinen Schwager, dann unseren Hovawart, dann mich und zuletzt meinen Mann angegriffen. Unser Hund ging nur noch nach sehr deutlicher Aufforderung in den Auslauf...... Er hat die Truppe immer ignoriert, aber der Hahn hat ihn trotzdem versucht ganz böse zu attackieren.

    Bei unserem Orloff-Hahn hatte ich auch so den Verdacht, dass er aggressiv wird.
    Aber der guckt nur so (rassebedingt). Bisher geht er respektvoll zur Seite, wenn ich komme, und nimmt seine Damen mit. Die Körner werfe ich ihm hin und er lockt dann die Mädels.
    Ich hoffe, dass das auch im Frühjahr so bleibt, wenn die Hormone .........
    0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner

  9. #19
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
    Registriert seit
    15.03.2013
    Ort
    Mittweida
    PLZ
    09648
    Land
    DE, Sachsen
    Beiträge
    4.285
    Zitat Zitat von thusnelda1 Beitrag anzeigen
    Ich glaube, das steckt im Hahn oder eben nicht.
    Beim JerseyHahn habe ich alles so gemacht, wie hier empfohlen.
    Er hat zuerst unsere Enkeltochter, dann meinen Schwager, dann unseren Hovawart, dann mich und zuletzt meinen Mann angegriffen. Unser Hund ging nur noch nach sehr deutlicher Aufforderung in den Auslauf...... Er hat die Truppe immer ignoriert, aber der Hahn hat ihn trotzdem versucht ganz böse zu attackieren.

    Bei unserem Orloff-Hahn hatte ich auch so den Verdacht, dass er aggressiv wird.
    Aber der guckt nur so (rassebedingt). Bisher geht er respektvoll zur Seite, wenn ich komme, und nimmt seine Damen mit. Die Körner werfe ich ihm hin und er lockt dann die Mädels.
    Ich hoffe, dass das auch im Frühjahr so bleibt, wenn die Hormone .........
    Deine Tiere sind bestimmt nicht so zahm, dass sie zu Dir zum Entspannungskraulen kommen.

    Klar ist auch, dass die "Agressivität" charakterabhängig ist. Dazu kommt, bei kleinen Hähnen ist es lustig, bei Großen hört der Spaß schnell auf.
    Ich vergleiche das immer mit der Hundeerziehung. Das kann man täglich auf der Strasse beobachten.

    mfg Rocco
    Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!

  10. #20
    Avatar von diane
    Registriert seit
    23.04.2010
    Ort
    Villa Kunterbunt
    PLZ
    255xx
    Land
    Schleswig-Holstein
    Beiträge
    1.890
    niemals habe ich eines meines Küken oder Hühner "betüddelt"-egal ob Hahn oder Henne. Es sind Tiere, die einen Namen haben, damit ich die Abstammung nachvollziehen kann. Na gut, einige Damen haben ein Anrecht auf Altersheim Aber grundsätzlich sind es für mich Eiergeber und Fleisch-auf-den-Tisch-Bringer.

    Meine Hähne bisher (alle aus eigener Aufzucht) und KEINER davon wurde auf den Arm genommen, mit Häppchen gefüttert, gekrault, mit Wasser übergossen, zwangsweise rumgetragen...:
    Hellmuth: (Wyandotte): sehr selbstbewusst, wachsam, im Auslauf aggressiv gegen Fremde, nie gegen mich. Auf der freien Fläche völlig unauffällig.
    Henner: (Wyandotte): siehe oben, aber mit einem Jahr ging er auch auf der freien Wiese im Sturmgalopp auf Besucher los und attackierte gezielt die Augen meines Hovawartes... das dumme Hundevieh hat sich nicht mal gewehrt
    Hook: (Australorp): Imposant, stimmgewaltig und bedächtig, die Befruchtung seiner Damen war sensationell, er hatte fantastische Nachkommen, NIEMALS zuckte er mal gegen Menschen oder Hunde. Er war so gelassen und in sich ruhend, einfach toll.
    Hinnerk: (Mix aus Islandhahn und bk-Maranshenne): der größte Hahn, den ich je hatte. Ich glaube, ausgewachsen hätte er sogar noch einen Brahma überragt. Er wurde 9 Monate alt. Denn mit 7 Monaten, hochpotent und schon Vater erster vielversprechender Küken, ging er gezielt die Besucherkinder im Sommer an. Und er hatte seinen Kopf auf Höhe eines 7-jährigen Jungen! Ging gar nicht. Obwohl er niemals einen Angriff gegen mich oder den Hund versucht hat. Geht ein Hahn gegen Kinder, ist Schluss hier. Außerdem verletzte er mehrfach einige Hennen so schwer, dass eine jetzt auf einem Auge blind ist und meine Cou nu damals fast verblutet wäre wegen einer Halswunde. Seine weiblichen Nachkommen werden auch keinen Nachwuchs haben.
    Hobe: (Niederrheiner gelbsperber): Mein derzeitiger Hahn im Revier. Noch ein wenig hektisch, bemüht um die Damen (er ist erst 9 Monate), die ersten Nachkommen von ihm sind schon da. Geht aber gelassen den Hunden aus dem Weg ohne Stress. Dabei ist er der 1., der lautstark vor dem kleinen Sperbermännchen warnt, das hier lebt. Bringe ich Futter, lockt er die Damen, aber er schirmt sie nicht ab oder droht mir. Vom Charakter her entwickelt er sich wie Hook.

    Was ich damit sagen will: Alle Hähne waren seit Küken bei der Herde und wurden von mir aus bestimmten, ästhetischen oder abstammungstechnischen Gründen ausgewählt. Von meinen bisher 5 waren 2 relativ schnell aggressiv gegen andere außer mir. Es lag nicht an der Rasse und nicht an der Aufzucht. Es gibt einfach Hähne, die den "Futterspender" akzeptieren, aber alles andere attackieren. Und wenn ich feststelle, dass hier die anderen Mitbewohner tyrannisiert werden, geht es in den Topf.

    Ich glaube, es steckt einfach drin oder nicht. Da kann mir auch gerne ein Rocco"Flüsterer" mit seinen Streichelhähnen was anderes erzählen wollen. Diese Tüddelei halte ich persönlich auch für unnatürlich und nicht artgerecht gegenüber dem Tier.

    Ich habe auch einige Junghähne verkauft, weil der Althahn verstarb oder frisches Blut reinkommen sollte. Es war die gleiche Verteilung: einige sind super, andere wanderten nach einigen Monaten wegen Aggressivität in den Topf.

    Da mache ich mir mittlerweile auch keinen Kopf mehr drum. Ich habe jedes Jahr an die 60 Hähne, die auf ihre Chance warten, Chef zu werden. Ein guter bleibt 2 Jahre, ein schlechter geht nach 4 Monaten
    Ems, Bolle, Fritte, Ghanndi, Konrad, Kojak.
    1,19 Isis, 1,1 Laufenten, 0,1 Orpi-Ente, 0,1 Sachsenente, 2,11 Wachteln

Seite 2 von 14 ErsteErste 12345612 ... LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Wissen die Huhns, dass der Winter krass werden kann ?
    Von Stallknecht im Forum Hauptfutter
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 10.10.2018, 17:34
  2. 2 hähne aggressiv
    Von frau merline im Forum Verhalten
    Antworten: 71
    Letzter Beitrag: 21.10.2015, 08:16
  3. Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 04.08.2015, 15:44
  4. Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 03.01.2010, 17:11

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •