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Thema: Zu langer "Oberschnabel" bei Küken

  1. #1
    Avatar von KatzeMotzi
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    Zu langer "Oberschnabel" bei Küken

    Hallo Hühnerfreunde

    Ich habe eben nach dem misten meine beiden Küken (ca. 10 Wochen alt) eingesammelt, nachdem sie sich durch mein rumwurschteln nicht in den Stall getraut hatten. Dabei ist mir aufgefallen, dass die obere Schnabelhälfte der kleinen Henne viel zu lang ist, er sitzt zwar gerade auf dem unteren Schnabel (also kein Kreuzschnabel) aber er biegt sich wie bei einen Greif dann nach unten und ist gute 5-7 mm zu lang.

    Fressen kann sie bisher allen anschein nach gut, der Kropf war randvoll.

    Ich habe halt die Sorge das er weiterhin zu lang wächst und sie durch den Bogen früher oder später bei der Futteraufnahme behindert, allerdings möchte ich ihr natürlich auch keine größeren Schmerzen zufügen. Gibt es eine Möglichkeit ihn zu kürzen (notfalls auch durch den Tierarzt)?


    Danke und liebe Grüße, Maxi
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  2. #2
    Avatar von Pudding
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    das kann vorkommen nimm einen Fingernagelklipser und kürz ihn um ein paar Milimeter so das er noch in bisschen länger als der Unterschnabel ist! Dann kann das Kleine ihn auch wieder natürlich abnutzen!
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    von Wilhelm Raabe

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  3. #3
    Avatar von cimicifuga
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    hallo!

    habe auch so eine henne, die schnabel sache hatte sie schon seit dem ersten lebenstag. etwa alle paar monate stutze ich ihr den schnabel mit einem nagelzwicker.
    dazu nehme ich eine gute punkt-taschenlampe und halte sie an den schnabel
    dann kann man gut sehen wo das "leben" anfängt. mindestens einen millimeter vorher hör ich mit schneiden auf.

    die henne hat durch den schnabelfehler keine einschränkung, zumindest nicht beim fressen von futter aus einem napf

    sie ist fröhlich und lebendig wie ihre schwester mit normalem schnabel

    ich mach mir inzwischen keinen kopf mehr deswegen

    PS: am anfang dachte ich auch ich muss zum TA, hab ich dann gemacht, die macht aber auch nix anderes als mit dem nagelzwicker einkürzen

    nachher eventuell noch mit der nagelfeile etwas dran, muss aber nicht sein
    Geändert von cimicifuga (05.01.2015 um 18:41 Uhr)
    wer die menschen kennt, liebt die tiere
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  4. #4
    Avatar von cimicifuga
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    Zitat Zitat von Pudding Beitrag anzeigen
    das kann vorkommen nimm einen Fingernagelklipser und kürz ihn um ein paar Milimeter so das er noch in bisschen länger als der Unterschnabel ist! Dann kann das Kleine ihn auch wieder natürlich abnutzen!
    das mit der natürlichen abnutzung geht aber nur, wenn der schnabel an sich richtig geformt ist und er nur durch z.b. schlechte haltungsbedingungen zu lang ist
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  5. #5
    Avatar von Wontolla
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    Hühner brauchen eine Möglichkeit sich den Schnabel zu wetzen. Ich habe dazu in jedem Gehege einen Gasbetonstein.
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    Wontolla

  6. #6
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Wontolla Beitrag anzeigen
    Hühner brauchen eine Möglichkeit sich den Schnabel zu wetzen. Ich habe dazu in jedem Gehege einen Gasbetonstein.
    Beton oder Waschbetonplatten gehen auch - und noch besser gehen sie, wenn man denn noch etwas feines Mehl drauf streut! Denn dann versuchen sie da zu picken und zu tun und automatisch wird der Schna..............
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

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    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  7. #7
    Avatar von Pudding
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    das mit der natürlichen abnutzung geht aber nur, wenn der schnabel an sich richtig geformt ist und er nur durch z.b. schlechte haltungsbedingungen zu lang ist
    er sitzt zwar gerade auf dem unteren Schnabel (also kein Kreuzschnabel) aber er biegt sich wie bei einen Greif dann nach unten und ist gute 5-7 mm zu lang.
    Das beantwortete sich dann von selbst, aber es hat nicht unbedingt mit schlechten Haltungsbedingungen zu tun sondern es ist so wie Wontolla schrieb sie brauchen etwas wo sie ihre Schnäbel wetzen können.!
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    von Wilhelm Raabe

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  8. #8
    Avatar von KatzeMotzi
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    Gut, dann Schnabel kürzen und dann was zum abwetzen überlegen.

    Schlechte Haltungsbedingungen finde ich übrigens etwas hart... Mein Hühnergarten besteht halt nur aus weichem Naturboden und Bäumen/Sträucher.
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  9. #9
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von KatzeMotzi Beitrag anzeigen
    ..............
    Schlechte Haltungsbedingungen finde ich übrigens etwas hart... Mein Hühnergarten besteht halt nur aus weichem Naturboden und Bäumen/Sträucher.
    Das mit der Aussage, "den schlechten Haltungsbedingungen" ist nicht etwas hart sondern schon sehr hart! Ich würde lieber unwissende Besitzer sagen!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

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  10. #10
    Avatar von KatzeMotzi
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    Achja, übrigens hab ich auch im Auslauf einen Steinhügel mit Erde in dem die ausgewachsenen Hennen natürlich ordentlich scharren und wühlen, aber das betroffene Tier ist nunmal ein kleines Küken (bzw. ja schon fast Junghenne) und zudem ist Winter. Da scharren auch die großen deutlich weniger.

    Ich würde jetzt nicht behaupten das meine Hühner schlecht gehalten werden, nur weil ich bisher nicht auf die Idee kam (es gab ja keinen Grund) sie auf einer Steinplatte zu füttern.
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