Guten Morgen!
Der Hahn meiner Mutter ist eigentlich ein recht aggressives Tier, sprich: er verteidigt seine Hennen und lässt eigentlich niemanden an sich ran, schon immer. Das ist auch nie ein Problem gewesen.
Seit einer Woche etwa ist er wie ausgewechselt.
Er geht nicht mehr raus, bleibt nur noch im Stall und klettert abends auch nicht mehr die Hühnerleiter hoch sondern bleibt darunter sitzen.
Er lässt den Kopf öfters hängen und atmet durch den Schnabel (nicht immer!).
Er kräht nicht mehr.
Er lässt sich ohne Probleme anfassen, hochnehmen usw. Absolut handzahm.
An einer Halsseite hat meine Mutter eine verdickte Stelle (fest, nicht eindrückbar) getastet - ich weiß gerade aber nicht, ob das beidseits ist.
Am linken Schenkel ist die Haut leicht gelblich verfärbt und der Hahn hat auch einen ganz komischen Eigengeruch. Nicht wie sonst. Kann aber auch nicht gut beschreiben wie es jetzt riecht.
Aber er frisst und trinkt nachwievor richtig gut, auch sein Kot ist in Ordnung.
Äußerlich ist sonst nicht viel zu sehen, weder an den Augen noch sonst wo.
Keine Ahnung was das sein könnte. Da meine Mutter noch alter Verschlag wie mein Opa ist ("ach, das wird schon wieder von allein"), wollte ich zumindest mal im Internet recherchieren ob man vlt. irgendetwas tun kann bzw. ob es eine Diagnose dazu gibt. Ohne Erfolg. Deswegen hoffe ich, dass ihr mir ein Stück weiterhelfen könnt.
Vielen Dank!
Zitieren
Themenstarter
Lesezeichen