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Thema: Irreversible Augenschäden durch Schnee??!?

  1. #21

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    Zitat Zitat von ***altsteirer*** Beitrag anzeigen
    @ medienhuhn:

    Bingo! Genau sowas habe ich gesucht. Bis der Schnee geschmolzen ist hat mans wahrscheinlich auch durch und das Fachchinesisch entschlüsselt
    Danke für den Link!
    Freut mich, dass ich Dir helfen konnte - hab' es mir letzte Nacht reingezogen und mehr als einen heftigen "AHA-Anfall" gehabt...bin ja aus der "Humanabteilung" und da sind die Unterschiede zum Huhn doch gewaltig!

  2. #22
    Avatar von ***altsteirer***
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    @ medienhuhn:
    Na mal sehen, wie lang der Laie braucht...
    Aber das kurz überflogen Wesentliche lässt mich annehmen, dass Hühner diesbezüglich sogar unempfindlicher sind als Menschen und ich mir wegen bleibender Schäden keine Sorgen machen muss. Richtig?

    Liebe Grüße,

    Markus

  3. #23

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    Trifft es im Groben... sie verfügen sozusagen eingebaute Schutzmechanismen, die wir nicht haben. Was aber nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass Schnee für sie "unnatürlich" ist - in der ursprünglichen Heimat der Galliformen schneit es nun mal nicht. Unterm Blätterdach im Urwald herrschen andere Lichtverhältnisse...Unterm Solarium hat das Huhn nix zu suchen und kristalliner Schnee mit praller Sonne drauf, blendet sie sicher ziemlich, was wohl auch dazu führt, dass sie die Situation meiden, bzw dort festsitzen können, weil der Gesichtssinn sozusagen vorübergehend "getrübt" wird.

    Aber richtig spannend wird es, wenn Du Dir mal anschaust, wie verdammt gut Hühner sehen können...von wegen "blindes Huhn". Wie unterschiedliches Licht auf sie wirkt, warum sie so begeistert auf Bildschirme oder das Fernsehgerät schauen (Flickereffekt)...warum sie Violett-sensitiv sind usw...ich denke auch, dass so manches Federpicker-Problem sozusagen "Lichtgemacht" ist, nachdem ich das gelesen habe.

    Ich fand das echt aufregend - sind schon wirklich anders als Säugetiere, diese Vögel...

    Liebe Grüße

    Vom Medienhuhn

  4. #24
    Avatar von Sterni2
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    Stell ich mir grad so eine Abhilfe vor ....

    brillenhühner.jpg

  5. #25
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    Das ist ja geil !!!
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  6. #26

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    Dann ist Schneeblindheit bei Hühnern eine Sache der Evolution bzw. der Anpassung.
    Schneehühner (Fasanenartige) kennen das Problem weniger.

  7. #27
    Avatar von ***altsteirer***
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    @ medienhuhn: Ja, das mit der ursprünglichen Herkunft dachte ich mir auch als Ursache. Aber dass da nach 2500 Jahren in Mitteleuropa keine bessere Anpassung stattgefunden hat...

    @ sterni2: Gib bescheid, wenn Du in die Fertigung gehst

  8. #28

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    2500 Jahre sind halt bloß ein Wimpernschlag, wenn es um die Evolution/Anpassung vom Wirbeltieren geht. Je komplizierter der Aufbau eines Oragnismus, desto länger dauerts hat. Wärens es Einzeller oder gar Viren/Bakterien wäre das eine andere Sache...
    In der Diss werden ja auch Vögel der (ant-)arktischen Regionen gestreift...aber die hatten ja auch vieeel länger Zeit für eine evolutionäre Anpassung an deren Lebensbedingungen.

  9. #29

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    Zitat Zitat von Medienhuhn Beitrag anzeigen
    2500 Jahre sind halt bloß ein Wimpernschlag, wenn es um die Evolution/Anpassung vom Wirbeltieren geht. Je komplizierter der Aufbau eines Oragnismus, desto länger dauerts hat. Wärens es Einzeller oder gar Viren/Bakterien wäre das eine andere Sache...
    In der Diss werden ja auch Vögel der (ant-)arktischen Regionen gestreift...aber die hatten ja auch vieeel länger Zeit für eine evolutionäre Anpassung an deren Lebensbedingungen.
    Bei den Worten Huhn und Schneeblind kann man schnell ins stolpern geraten.
    Z.B beim Schneehuhn

    Zitat

    "Die Molekulare Uhr legt nahe, dass sich Raufußhühner vor etwa 28 Millionen Jahren von den übrigen Hühnervögeln abgespaltet haben."

  10. #30
    Avatar von ***altsteirer***
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    Stimmt schon. Man ( oder zumindest ich) vergisst halt nur allzu leicht wie lächerlich einige tausend Jahre im Verhältnis zur Evolutionsgeschichte sind...

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