Danke für eure Antworten,
ich werde das zum nächsten Sonntag einfach mal probieren.
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Danke für eure Antworten,
ich werde das zum nächsten Sonntag einfach mal probieren.
Und schon war es soweit
Ein einfacheres Rezept gewählt, ohne Kartoffeln, und lt. Video "gewirkt",
dann zu 90% fertig gebacken und die noch warmen Brötchen in leicht geöffneten "Tupper" abkühlen lassen.
Am Sonntag dann noch mal für 10 Min in den Ofen, bei 180 Grad ..und es gab "runde" und sehr leckere "Kaiserbrötchen".
Dank euch.
0.2 Hund (Podenco) 1.0 Katze (Ungar) versuche Gesund zu werden
Hi,
ich habe gerade die Langzeitaufbewahrung von Sauerteig dokumentiert:
Sauerteigansatz im Kühlschrank über viele Wochen
Gruß und schönes "Sauerteigbacken",
Johannes
0.2 Hund (Podenco) 1.0 Katze (Ungar) versuche Gesund zu werden
Johannes, vielen Dank für diesen Sauerteiglangzeittest. Bei dem Thema bin ich nach wie vor unsicher, aber jetzt werd ich im Zweifel einfach ausprobieren, ob der Ansatz noch brauchbar ist.
Danke auch für die vielen Ratschläge hier, das meiste davon hat mir weitergeholfen, auch wenns nicht wirklich an mich gerichtet war.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Ich bin ganz stolz auf mich.
Seitdem ich mich zum "selber Brot backen" entschlossen hatte, habe ich kein Brot mehr gekauft
Was ich allerdings heute gekauft habe, ist eine Schneidemaschine, da beim Zerschneiden mit der Hand..( mit dem Brotmesser darin ) zu viele Scheiben nicht "ganz" blieben oder recht dick geschnitten werden mussten
Das heute gebackene Brot ( neues Rezept, in dem ich das hier eher nicht getrunkene Bier, aber für Besuch immer parat stehend, unterbringen konnte. ) liegt nun in sauber geschnittenen, dünnen Scheiben in der Froste![]()
Hi Nicolina,
Super! (Brot)
Brotschneidemaschine: Bild oder Link?
Gruß Johannes
0.2 Hund (Podenco) 1.0 Katze (Ungar) versuche Gesund zu werden
Durch Zufall bin ich auf diesen Thread gestoßen. Als ehemaliger Bäckermeister hat mich das interessiert.
Ich werde mich hier jetzt nicht groß einmischen, aber interessant was ihr hier so alles treibt.
Da ich allerdings nicht davon lassen kann meine "Weisheiten" zum Besten zu geben nur soviel.
Warum wird Brot eigentlich gesäuert?
Es hat nichts mit dem Geschmack zu tun!
Das säueriche Brot ist eine Eigenheit der Gegenden in denen Roggenmehl verarbeitet werden musste, weil dort der Weizen nicht oder nur schlecht wuchs.
Die Eigenheit von Roggenmehl/Schrot ist, im Gegensatzt zu Weizen, dass der Roggen ein Enzym enthält, das, wenn es feucht wird, unmittelbar beginnt Stärke in Zucker (Einfachzucker) umzuwandeln. Durch die Säure wird dieses Enzym in seiner Tätigkeit unterdrückt. Das ist wichtig, denn Zucker kann man nicht backen.
Man kann einen Versuch machen.
Man mache je einen Pfannekuchenbrei, 50g sollten genügen, aus Weizen und einen aus Roggen, dann brate man beides in der Pfanne und man wird den Unterschied sehen. Den aus Weizen, der ist normal wie man es kennt, der aus Roggen ergibt einen irgenwie Glibber.
Den Menschen die aus einer Weizengegend kommen Italien, Frankreich u.a. kann man mit einem Roggenbrot eigentlich keine Freude machen. Der säuerliche Geschmack ist für diese gewöhnungbedürftig. Wie haben das schon mit der Muttermilch eingesogen und empfinden jetzt, dass es so und nicht anders sein sollte.
Im übrigen säuert man bei einem Mischbrot nur den Roggenanteil.
Geschmacklich wird in Bäckerkreisen ein Sauer gefordert, der nach der Führung bis zum Einsatz für den Teig 60% Milchsäure und 30% Essigsäure enthält. Das bekommt man durch einen Wechsel von fester kühler und warmer weicher Führung hin.
Geändert von _0tto_ (20.03.2015 um 10:10 Uhr)
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