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Thema: maden

  1. #31

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    der reinste horrorthread

    schade drum

    alles nur, was wäre wenn

    lauter Spezialisten, aber schade, keiner, der es in der Praxis angewendet hat
    Geändert von wolfgang-wien (30.12.2014 um 17:10 Uhr)

  2. #32

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    ich bin da jetzt raus

  3. #33
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Zitat Zitat von wolfgang-wien Beitrag anzeigen
    der reinste horrorthread

    schade drum

    alles nur, was wäre wenn

    lauter Spezialisten, aber schade, keiner, der es in der Praxis angewendet hat
    Dann frag doch mal Menschen, auf denen die Schraubenwurmfliege ihre Eier abgelegt hat.

    Ein Haus ohne Bücher ist arm,
    auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    Hermann Hesse

  4. #34
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    Wozu irgendwas im Auflauf aufhängen, wenn man eine Biotonne hat ? Da kommen zur warmen Zeit genug Maden bei rum, die zum Verpuppen rauskrabbeln,
    Ja das stimmt, und das mag zwar ein netter Haufen an Proteinen sein, aber so viele Proteine auf einem Haufen, sind auch nicht die ideale Ernährung für Hühner.

    Deshalb vielleicht der Vollständigkeit halber noch ein Mittel gegen Fliegenplagen: Wespen
    Wespen sind nützlich und wenn man ein Wespennest in der Nähe hat, dann kann man sicher sein, dass es zu keiner lästigen Fliegenplage kommt.

  5. #35
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Hy!

    1) Wozu irgendwas im Auflauf aufhängen, wenn man eine Biotonne hat ? Da kommen zur warmen Zeit genug Maden bei rum, die zum Verpuppen rauskrabbeln, und da warten dann schon die Raptoren ^^!

    2) Doch, Wolfgang, es GIBT parasitische Fliegen, die ihre Eier in Körperöffnungen legen, auf dass sich die Maden dann nach innen fressen und vom Körperinneren ernähren.
    Nimm' als kleines, aber garstiges Beispiel die Krötenfliege, ein Mitglied der Gattung Lucilia, mithin eine Goldfliege und damit eine Verwandte der berühmten grün- metallischen "Scheißhausfliege". Die suchen völlig fidele und gesunde Kröten auf und legen denen ihre Eier auf den Rücken. Da schlüpfen die Maden, kriechen in die Nasenöffnungen und fangen da erstmal an, sich von den dortigen Schleimhäuten und Gewebe zu ernähren.
    Im Zuge des Wachstums dann, die Maden haben ja immer mehr Hunger und brauchen immer mehr Platz, werden die Nasenlöcher durch den Madenfraß immer größer, und die Maden arbeiten sich schließlich zum Gehirn vor, was die Kröte, die bis dahin bei völligem Bewusstsein war, logischerweise umbringt. So können die Maden dann zum Endspurt ansetzen und verwerten den restlichen Kadaver auch noch.
    Google mal danach; ist ein ganz beispielhaftes und anschauliches Geschehen.
    Wie schon gesagt wurde: Es gibt mindestens 45 Arten solcher Fliegen, von denen die Goldfliegen am Aas oder Kackhaufen nur eine sind, und es warten weit nicht alle ab, bis sie mal ein Aas, ein verwundetes oder krankes Tier finden...
    Rachenbremsen befallen auch völlig gesundes Wild, dergestalt, dass die weiblichen Fliegen vor etwa einem Reh schweben und versuchen, Eier so abzuspritzen, dass sie in den Nasenöffnungen des Rehes landen. Gelingt das, schlüpfen dort die Larven, und ernähren sich ebenfalls von Schleimhäuten des Nasen- und Rachenraumes. Das sind ebenso Maden wie die per definitionem- Maden, die man am Aas findet- DIE Made gibt es nicht...
    Wenn Du nun per aufgehängtem Schnitzel Maden züchtest, dann sind das Maden von 1- 3 Arten, von denen Du keinesfalls auf alle verallgemeinern kannst. Gerade die ganzen Goldfliegen (die grün- oder messingmetallisch glänzenden) sind ziemlich artenreich, lassen sich aber teils nur genetisch bzw. über den Bau der Genitalien sicher unterscheiden. Auch die Krötenfliege ist so ein metallgrünes Teil, das quasi aussieht wie die gemeinhin auf Aas oder Kot sitzende Vertreterin, die kann kein Laie im Feld unterscheiden.
    Die Auswirkungen der Ernährungsweisen ihrer Maden hingegen sind gravierend, und Du kannst es glauben, es gibt auch welche, wie gesagt, die nicht warten, bis es irgendwo totes Gewebe wegzunagen gibt, sondern an ganz fitte, lebende "Beute" gehen.

    PS: Wie Heike schon sagte, während ich tippselte...
    Sehr guter Beitrag,nur schade dass der Gute Wolfgang aus Wien uns nicht glaubt,ich wünsche es niemandem dass er mit so einem von Maden befallenen Haustier (in meinem Fall waren es Hasen) zu tun hat,extrem ekelig und wenn man es nicht früh genug bemerkt tödlich für das Tier,unwahrscheinlich in welchem Tempo die sich vermehren,und wehe man übersieht bei der Behandlung ein paar dieser Biester kann man sein Haustierchen am nächsten Tag erlösen.

  6. #36
    Avatar von LieberDraussen
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    Das mit der Madenzucht hatte ich schon bei Georg Parlow "Geflügel in der Permakultur" gelesen.
    Unter Hühner / Selbstweidesystem / Sonstiges Futter

  7. #37

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    Zitat Zitat von Ernst Beitrag anzeigen
    Dann frag doch mal Menschen, auf denen die Schraubenwurmfliege ihre Eier abgelegt hat.
    ach ja, kannst du mir wen nennen, fürs interview?

    du pers. vllt?

  8. #38
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    ich bin da jetzt raus
    An dieses Versprechen hättest Du man halten sollen.
    Dann hättest Du dir diesen bescheuerten Spruch auch sparen können.

    Zitat Zitat von wolfgang-wien Beitrag anzeigen
    du pers. vllt?
    Ich denke für Menschen mit solchen Sprüchen, dürfte es generell schwierig werden Interviewpartner zu finden.
    Geändert von Ernst (30.12.2014 um 18:30 Uhr)

    Ein Haus ohne Bücher ist arm,
    auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    Hermann Hesse

  9. #39
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    Naja, Wolfgang...
    Ich hatte zum Glück noch keine Maden an meinen Tieren, solange die lebten, aber fand mal eine dergestaltige, schon tote, aber erst kürzlich gestorbene Kröte (Füße waren noch nicht trocken, was nach dem Tod mit als erstes passiert und sehr schnell geht).
    Ich bin ein ziemlich harter Hund, was so Aas, Gestank, Maden etc. angeht, gerbe auch selber diverse Felle, wo es beim Entfleischen gewiss auch nicht nach Veilchen duftet, aber der Anblick war schon Hardcore... Das Beispiel habe ich einfach nur gesagt, weil Du vehement meintest, Maden wären nur an Aas oder totem Gewebe.
    Und nun ja, eben nicht zwingenderweise- da wird sich das Aas unter Umständen auch mal selber gemacht, zumal die Sekrete der Maden ja auch Fleisch auflösen, und nicht nur krankes oder totes. was beim befallenen Tier, so es noch lange genug lebt, auch leicht mal zu einer Sepsis führen kann, was es umso schneller umbringt...

    Ich weiß, worauf Du hinauswolltest, der Trick ist nicht schlecht, wurde früher wohl auch oft angewandt, zB von hühnerhaltenden Jägern, die den Fuchs nach dem Abbalgen einfach in den Hühnerauslauf hängten und dann die Hühner der Dinge harren ließ, die da kamen...

    Martin: Ja, soooviele Maden sind es ja nicht, die bei Leerung der Biotonne alle zwei Wochen zusammen kommen, ist nicht viel mehr als ein Snack, die Menge passt daher schon. Ich biete meinen Hühnern ein ausgewogenes Futter mit ausreichend (auch tierischem) Protein, und so nehmen sie wohl mal ein paar Maden, aber weit nicht so gierig wie die bekannten unterversorgten Hybridenrudel (oder Stadttaubenschwärme), die sich eine Schlacht um 's kleinste Reiskorn liefern, als ginge es um 's Leben (naja, tut es ja auch, wenn man 's genau betrachtet ...).
    Geändert von Okina75 (30.12.2014 um 20:43 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  10. #40
    Moderator Avatar von zfranky
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    ich bin raus
    es ist wie immer mit Wolfgang...
    mit Fakten kann er nicht umgehen.
    Und die Naturgesetze akzeptiert er auch nicht...
    ER macht aus 10 g Leber ohne Zufüttern !00 g Maden und kapiert nicht dass das gegen fundamentale Naturgesetzte verstoßen würde..

    Also ich bin hier jetzt raus und werde auf gar nix mehr antworten/mitdiskutieren

    I bin doch net deppert

    Viel Spaß noch allen
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
    Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...

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