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Thema: Küken kleben an Mamas Gefieder? Was ist das?

  1. #1

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    Küken kleben an Mamas Gefieder? Was ist das?

    Beim ersten Mal dachte ich noch, das ist ja mal ein seltenes Ereignis. Dann ist es nochmal passiert, und heute morgen wieder (nicht ganz so schlimm).

    Wenn ich morgens die Lichter anmache und die Küken aufstehen, höre ich auf einmal ein lautes Gepiepse unter der Henne, die auch aufsteht. Die wird dann irgendwann auch hektisch, weil sie das piepsende Küken hört, aber nicht sieht. Das klebt nämlich im Hals/Nackenbereich an ihrem langen, flauschigen Brust/Bauchgefieder fest! GsD war ich jedesmal dabei, Die beiden ersten Male musste ich die Stelle mit einer Schere (!) durchschneiden, weil ich es von Hand nciht abbekam. Jetzt eben ging es auch so.

    Was kann das ein?? Nach dem ersten Mal habe ich die Henne gebadet, weil ich dachte, das sind Reste von der Schlupfflüssigkeit (da ist ja sicher auch "Eiweiß" drin, und das klebt ja total), als die Küken unter ihr geschlüpft sind. Aber nun sollte das ja weg sein.
    Habt ihr das schon mal gehabt?? Wenn ich nicht dabei wär, nimmt so was doch kein gutes Ende. Bin heute morgen schon extra früher aufgestanden.
    Viele Grüße Agnes mit 2,5 Zwergseidis

  2. #2
    Avatar von Lisbet85
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    Tja, der Nachteil des Seidengefieders! Versuch mal die Henne am Bauch zu kämmen.
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  3. #3
    Avatar von Orpington/Maran
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    Bei mir ist es nur passiert, als ich Besuch hatte. Die Henne hat sich aufgeregt, heftig im Kreis gedreht, dabei hat sich ein Küken in ihrem Gefieder verderht und wäre erstickt, wenn ich nicht mit der Schere zu Hilfe geeilt wäre ...

  4. #4
    Avatar von catrinbiastoch
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    Bei uns ist so etwas auch mal passiert.Habe die Seidenfedern gekürzt und dann war alles gut ! L.G.Catrin
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  5. #5

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    Gibts ja nicht! Und ich fand das Problem schon sehr exotisch und hab auch nichts im Netz gefunden dazu. Also kürzen und kämmen. Das wird ja ein gepflegtes Huhn

    Scheint dann ja ein Seidi-Spezifische Problem zu sein! Und wenn die nicht mitten im Raum wären, würden wir sowas ja gar nicht mitkriegen.
    Viele Grüße Agnes mit 2,5 Zwergseidis

  6. #6

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    Ich hatte mit den Seidis öfter erhängte Küken im Gefieder.
    Seitdem Schneid ich die Federn am Bauch immer relativ kurz.

  7. #7

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    Hab jetzt auch ncih das gefunden: http://www.huehner-info.de/forum/sho...der-der-Glucke
    Tatsächlich scheint es mehr an der Gefiederlänge zu liegen. Dafür spricht auch, dass ich nach dem Abschneiden der Verbindung zwischen den Beiden am Küken elbt gar nichts mehr sehen konnte. Wenn es festgeklebt gewesen wär, müsten ja noch Federn an den Küken sein. Und gerade die beiden ersten waren helle und eine dunkle Mama. Die Armen! Ich werd gleich mal frisieren gehn.
    Viele Grüße Agnes mit 2,5 Zwergseidis

  8. #8
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    Hm, ebenso tragisch wie interessant!
    Wie wäre es denn in dem Falle gleich mit richtigen Hühnern, und diesen "Seidenkram" wegzulassen? Auch wenn es die schon Jahrtausende gibt, grenzt es für mich schon an jene bewusste Qualzucht, deren Definitionen eine es ist, dass die Tiere sich nur noch erschwert (oder gar nicht) natürlich fortpflanzen können. Ist in meinen Augen damit erfüllt, dass sich Küken im Gefieder strangulieren, auch wenn es nur ab und zu ist... Nee, ganz ehrlich für mich neben der anscheinenden Kurzlebigkeit von nur vier Jahren und der womöglichen Anfälligkeit der Hähne, nach dem, was man hier so liest, noch ein Grund mehr, Seidenhühner zu boykottieren, obwohl mir die Siamesischen fast gefallen hätten und es auch welche in plattenbunt gibt .
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #9
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Hm, ebenso tragisch wie interessant!
    Wie wäre es denn in dem Falle gleich mit richtigen Hühnern, und diesen "Seidenkram" wegzulassen? Auch wenn es die schon Jahrtausende gibt, grenzt es für mich schon an jene bewusste Qualzucht, deren Definitionen eine es ist, dass die Tiere sich nur noch erschwert (oder gar nicht) natürlich fortpflanzen können. Ist in meinen Augen damit erfüllt, dass sich Küken im Gefieder strangulieren, auch wenn es nur ab und zu ist... Nee, ganz ehrlich für mich neben der anscheinenden Kurzlebigkeit von nur vier Jahren und der womöglichen Anfälligkeit der Hähne, nach dem, was man hier so liest, noch ein Grund mehr, Seidenhühner zu boykottieren, obwohl mir die Siamesischen fast gefallen hätten und es auch welche in plattenbunt gibt .
    Dem kann ich mich nur anschließen, Seidenfiedrigkeit ist nun mal ein Defekt der Feder welcher das natürliche Leben der Hühner sehr stark einschränkt. Ich glaube vielen ist es bei der Anschaffung gar nicht bewusst. Allerdings die Bezeichnung als Qualzucht finde ich dann doch übertrieben.

  10. #10

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    Naja Qualzucht finde ich auch übertrieben. Die Seidenfiedrigkeit schränkt ja die erwachsenen Tiere selbst gar nicht ein. Allerdings finde ich es, im Falle einer Naturbrut, schon wichtig zu wissen. Wenn ich da von strangulierten Küken lesen, was uns selbst ja auch fast passiert wäre, ist das schon traurig. Aber man kann es dann ja doch relativ leicht verhindern, wenn man es weiß. Bin doch sehr froh hier gefragt zu haben!
    Viele Grüße Agnes mit 2,5 Zwergseidis

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