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Thema: Totleger

  1. #61
    Avatar von phoenix27
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    Bei den Totlegern gibt's bei mir nur "Vermehrung" . M.M.n. sind meine Hennen sowieso fehlerhaft. Mein Ziel ist hauptsächlich Robustheit. Ich achte drauf , dass öfters frisches Blut reinkommt.
    Man kann sich leider nicht auf alle Rassen konzentrieren.... meine Hauptrasse bleiben die Brabanconnes


    LG , phoenix27
    3,15 brabanconne 1,1 Paduaner 1,9 mixe 0,4 grünleger 2,11 antw. bartzwerge 0,1 italiener 0,3 reichshühner 0,1 altsteirer 0,1 niederrheiner 0,1 ostfr. möwen 0,2 Andalusier 0,1 Brakel 0,5 Zottegemer 0,5 westf. totleger 0,3 lakenfelder

  2. #62
    Avatar von Vogelmami
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    Da geht es mir wie Phoenix. Ich bin auch einfach von allem zu weit weg und somit mehr oder weniger auf mich allein gestellt. Trotzdem möchte ich mir die Rasse erhalten, so gut es eben geht. Da kommen dann eben ab und zu mal Bruteier ins Urlaubsgepäck. Und vielleicht kann ich ja hier auf La Palma noch den einen oder anderen für die Rasse gewinnen.

  3. #63
    Avatar von Host
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    Nichts anderes mach ich auch "Rasse erhalten" seid vielen Jahren ohne große Zuchten. Was mich aber interessiert ist, wie vertragen deine Hühner das Klima auf der doch warmen Insel?
    Totleger haben einen Rosenkamm und der wurde ihnen in kalten Regionen wegen des abfrierens gewählt, naja richtig eisig wird es in Westfalen auch nicht mehr, aber kein Vergleich zu den Kanarischen Inseln.

  4. #64
    Avatar von Vogelmami
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    Na ja, der Kamm wird ihnen sicher keine Probleme machen Aber ja, diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Wie bei jeder Rasse von denen ich mir Bruteier einfliegen lassen habe (wie den Orpis mit ihren Federmassen). Nun, meine sind ja noch jung, und dieser Sommer war auch nicht sehr heiß. Da gab es in Westfalen bestimmt heißere Tage! Den ersten Tag über 30 Grad hatten wir im Oktober! Im Sommer sind sie - wie alle meine Hühner - tagsüber eher träge und halten sich nur im Schatten auf, haben also eher weniger Platz zur Verfügung. Morgens und abends sind sie überall unterwegs. Ich werde das über die Jahre mal beobachten und mich ggf. auch von ungeeigneten Rassen wieder trennen. Ich denke aber, dass die Totleger da eher weniger Probleme haben werden.

  5. #65

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    Hallo zusammen,

    mit der Thermoregulation hat der Kamm wenig zu tun. Es wird zwar etwas Wärme abgegeben aber nicht nennenswert. Dafür müsste der Kamm Schweißdrüsen haben. Diese Strukturen sind bei Vögeln aber nicht vorhanden. Die meiste Wärme wird über hecheln abgegeben. Hier wird die Luft an den Luftsackwänden entlanggeführt und so mit Feuchte gesättigt. Diese wird dann hinausbefördert und wirkt kühlend. Bei großer Hitze haben Vögel noch die Möglichkeit über die unbefiederten Stellen unter den Flügeln Wärme abzugeben oder den Schnabel und die Schleimhäute mit Wasser zu benetzen. Ich denke das unsere Tiere mit trockener Hitze besser zurecht kommen als mit der feuchten Hitze die wir dieses Jahr hatten. Zumindest bei uns im Münsterland. Darüber hinaus suchen sich die Tiere ein schattiges Plätzchen mit Luftbewegung und halten Siesta.

    Gruß
    El Diablo

  6. #66
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Zitat Zitat von El Diablo Beitrag anzeigen

    mit der Thermoregulation hat der Kamm wenig zu tun. Es wird zwar etwas Wärme abgegeben aber nicht nennenswert.
    Das dem nicht so ist sieht man daran, dass Hühner der Mittelmeerassen wie Italiener, Spanier, Minorka, Kastilianer, Andalusier usw. sich alle durch besonders große Kämme und Kehllappen auszeichnen. Über die große Fläche wird sehr wohl Thermoregulation betrieben. Rassen, die von den aus Nordwesteuropa stammenden Sprenkelhühner abstammen,(Westfälische Totleger, Hamburger Silberlack usw.), also in kälteren Gefilden zuhause sind, verfügen dagegen in der Regel über kleinere Kämme.

    Ein Haus ohne Bücher ist arm,
    auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    Hermann Hesse

  7. #67

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    Hallo Ernst,
    Ich stimme dir vollkommen zu mit der Verteilung der Kammformen. Auch das über eine größere Oberfläche mehr Wärme abgegeben werden kann ist richtig.
    Ich denke aber das die Kämme aus praktischen und ästhetischen Gründen erzüchtet wurden. Im Norden war es zweckmäßig kleine Kämme zu erzüchtet um Erfrierungen zu vermeiden. Das im Süden der Hitze wegen große Kämme erzüchtet wurde kann ich mir nicht vorstellen. Dafür soll angeblich die Nackthalsigkeit da sein. Es wird ein Schönheitsideal gewesen sein.
    Das Bankivahuhn trägt auch einen großen Kamm aber wohl ehr um den Damen zu gefallen. Es wäre von der Natur auch seltsam wenn Weibchen einer ganzen Familie benachteiligt werden. Auch wenn Frauen öfter frieren.
    Das Hühner aktiv Blut in den Kehllappen pumpen um Wärme abzugeben ist mir bekannt. In den Kamm wird aber Blut gepumpt um sich größer und gesünder zu zeigen. "Da schwillt mir der Kamm" ist mir noch nicht mit großer Hitze untergekommen.
    Es gibt auch im Norden genügend Rassen mit Einfachkämmen. Ebenso wie kleine Kämme im Süden.
    Bei mir sind Einzel-, Erbsen- und Rosenkämme vertreten. Bei heißem Wetter geht es denen mit großen Kämmen nicht besser.
    Ich lasse mich aber gerne von deiner Theorie überzeugen

  8. #68
    Avatar von Vogelmami
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    Ich hatte es eher so gemeint, dass ein Kamm, der klein ist, um Erfrierungen zu vermeiden, nicht im Umkehrschluss Probleme bei Hitze macht. Ich habe hier nicht so viele verschiedene Rassen/Mixe, aber meiner Erfahrung nach haben vor allem die großen Hühner Probleme mit der Hitze und sitzen hechelnd im Schatten. Besonders schlimm war es mit den Masthänchen, die ich ein Jahr mal hatte. Da war ich immer froh, wenn die abends nicht umgekippt waren bei der Hitze (in dem Jahr war der Sommer warm).
    Die Totleger sind ja kleiner und schlank und warum sollten sie Probleme bekommen? Im Sommer ist es hier ja nicht besonders heiß, die 30 Grad werden selten überschritten, und schwül ist es auch nicht. Es gibt eben keinen richtigen Winter. Aber damit werden sie schon klar kommen.

  9. #69

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    Hi,
    Ich war am überlegen ob ich mir evt. Nächstes Jahr einen jungen Totlegerhahn in Gold zulege, da diese Hühner aber anscheinend so viel Platz benötigen muss ich das überdenken(habe nur110 qm zur Verfügung).
    (Sollte ich dabei eine Nachricht über sehen haben, die sagt das sie sich auch mit wenig Platz zufrieden geben, darf man das gerne kritisieren).

  10. #70

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    Guten Morgen chickenlove und herzlich willkommen,

    110 qm ist ja schon was! Ich denke das sollte gehen. Wichtig ist halt diesen Auslauf abwechslungsreich zu gestallten. Viel Deckung und Beschäftigungsmöglichkeiten sind da wichtig. Es wäre auch von Vorteil einen Hahn zu bekommen der nicht aus einer Freigängertruppe kommt. Es ist wohl auch möglich den Tieren das Überfliegen von Zäunen abzugewöhnen. Vielleicht kann Host dazu was sagen.
    Ich denke auch der Hahn allein wird nicht den großen Drang verspüren auf Wanderschaft zu gehen wenn seine Damen nicht mitkommen.
    Garantien gebe ich keine. Manchmal ist es ja nunmal so: Warum fliegt das Huhn über den Zaun? Weil es das kann! Und das Gras auf der anderen Seite ist immer grüner.
    Vielleicht geben die anderen auch ihre Einschätzung. Für die Rasse ist jeder neue Halter ein Gewinn.
    Aber warum nur den Hahn?

    Gruß
    El Diablo

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