Hi,
auch wenn die Zeiten grad Hühnergrippemässig überhaupt nicht zum Lachen sind, möchte ich euch eine Geschichte vom Sommer, wo die Welt noch in Ordnung war, erzählen.
Der Sommer war heiss, der Mülleimer bekam Leben in Form von kleinen weissen Maden.
Nun bin ich pingelig und wär früher auf den Stuhl geklettert und hätte meinen Mann gerufen: "HILFE, gefährliche Tiere im Müll."
Nun bin ich seit April Hühnerhalter.
Somit hat sich mein Verhältnis zu Würmern und Maden grundsätzlich geändert. Nicht zum Guten für diese Tiere. "räusper".
Also was mache ich? Ich gucke mich hektisch um und ziehe ernsthaft einen Gefrierbeutel über meine Hand und sammel das kostbare Futter.
Irgendwann, schaltet sich mein früherer Verstand wieder ein: "EKEL! Hirn an Magen: EKEL!, Magen an Kopf: EKEL empfinden sofort!" Und das war die Stelle, wo ich wieder zur Hausfrau wurde, den Müll rausbrachte und danach alles putzte." Ein bisschen wehmütig guckte ich den Maden später beim wegfliegen als dicke fette Brummer aus der Mülltonne nach....so viel Eiweiss, eine Schande.
Frohe Adventszeit eure Heike
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