Jägerlatein...?
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Ja
Nein
Jägerlatein...?
Futter macht Freunde.
Ja, diese auch. Es gibt noch etliche weitere Studien, aber ich glaube, diese war/ist die über den längsten Zeitraum hinweg. Sie zeigt sehr schön die Abhängigkeit von Umwelt-Beutetier-Raubtier.Zitat von Nicolina
Gruß Petra
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt
@ Ernst:
Ich rechtfertige meine Jagd (meine Existenz muss ich ja hoffentlich nicht rechtfertigen) damit, dass sie mir
1) Schmackhaftes, gesundes Fleisch auf den Tisch bringt welches nie eingesperrt und transportiert wurde
2) Freude bereitet
3) Einen gesunden Wildbestand sichert. (Freilich würde die Natur das ab einer gewissen Bestandsdichte selber regeln, aber ich sehe lieber mehr Rehe in bundesdeutschen Küchen verwertet, als im Wald verludert)
4) Eine ordnungsgemäße Land- und Forstwirtschaft ohne Jagd undenkbar ist. (Frag doch mal bei Bauernverband, Waldbesitzervereinigung und Staatsforsten, was sie von einem Ende der Jagd halten würden. Die befinden sich teilweise schon auf einem ideologischen Feldzug gegen das Wild. Geschimpft wird komischerweise aber immer auf die Jägerschaft...)
5) Jagd eine nachhaltige, völlig legitime Form der Landnutzung ist.
Ich habe nie behauptet Bär und Wolf ersetzen zu wollen, oder zu müssen.
Das Nahrungsangebot regelt den Bestand an Raubwild, nicht umgekehrt.
Dass da Jahrtausendealte Wechselwirkungen greifen weiß ich wohl!
Eine vollgefressene Wolfspopulation, die sämtliche Schalenwildbestände ausgerottet hat, hätte baldigst ein Problem.
Sehr wohl ist Raubwild aber in der Lage regional stark bedrohten Tierarten den "Gnadenstoß" zu versetzen. Deswegen ist der Fuchs aber nicht schuld, dass es heute kaum noch Kiebitze gibt.
Ich weiß, Du magst "uns" einfach nicht, aber ich bin nicht verantwortlich für die verlegenen Ausreden der 80er Jahre. Da hat die Jägerschaft ja manchmal rumgedruckst, als gingen sie eigentlich garnicht gerne zur Jagd. Einer muss sich halt opfern weils ja leider den Wolf und den Bären nicht mehr gibt...
Ich sehe dass Jagd sinnvoll, naturverträglich und tierschutzgerecht betrieben werden kann und übe sie gerne nach genannten Kriterien aus. Und ganz viele der "jungen" Jägergeneration sehen das genau so!
Schade, dass Du scheinbar so viel schlechte Erfahrungen gemacht hast.
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
Verzeiht doch dem., der grad Ferien hat.
Ihm ist halt fad.
10 Wölfe und immer noch Jäger.
Is scho recht Burli.
Lg
Willi
Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.
noch was, in eigener sache und sorry, weil OT
ich ziehe mich grossteils hier aus dem Forum zurück
1) weil mir die Stimmung in vielen threads viel zu emotionell ist
kaum wissen über das was Sache ist, wie in diesem thread hier, aber Statements abgeben, dass der himmel weinen möge
2) weil es hier eine menge "forengötter" gibt, die andere foris einfach so angreifen dürfen, ohne selbst zur Rechenschaft gezogen zu werden,
wenn man aber Partei ergreift oder sich verteidigt, wird man aber verwarnt oder gesperrt
meine, subjektive, Meinung, das ist ungerecht....
3) die fachliche seite:
einerseits wird immer darauf wert gelegt, dass man hähne von Kleinkindern fernhalten müsse, aber die gleichen kinder kann man mit wölfen in kontakt kommen lassen, das lässt mich schaudern
wenn DAS fachlich ist, na danke
wie auch immer, ihr werdet mich nicht vermissen...
eine türe lasse ich mir offen:
ich bleibe angemeldet und werde mich von zeit zu zeit melden,
auf pns antworte ich natürlich
ich weiss, dass mir hier doch so einige wohlgesonnen sind:
bitte bleibt mir gewogen...
wenn ich fragen habe, meine huhnis betreffend, so werde ich diese stellen
ich bin sicher, einige nette leutln hier werden mir nach bestem wissen und gewissen raten
mfg Wolfgang (und Tina)
He, wolfi - schmeiß doch nicht gleich die Flinte ins Korn!!
Es gibt nichts Mächtigeres auf der Welt als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
Bis bald Wolfi.
Lg
Willi
Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.
2 meiner Junghähne kommen im Sommer auf eine Alm, auf der vor Jahren ein Bär einige Angoraziegen getötet hat. Diese flüchteten auf Felsen und mussten von der Bergrettung abgeseilt werden, dabei kam wieder eine Ziege um.
Auf der Alm kommt auch der Wolf manchmal vorbei.
Den Hühnern und Kühen auf der Alm ist nie was passiert. Wie sich meine ZOrpis dort machen- ich bin gespannt.
Ich werde sie im Sommer sicher besuchen gehen, bin schon so oft eingeladen worden und hab es nie hingeschafft- aber wenn meine Hähne dort sind, dann komm ich auf Besuch. Ich nehme für sie hart gekochte Eier mit, will nicht mit leeren Händen vorbeischauen.
(Im Winter schlafen die Bären- dann ist es mir auf dem Berg zu langweilig)
Ich verweise auf offizielle Quellen, du argumentierst mit "kuriosen" Gründen, die dazu geführt haben könnten...Ja das ist wieder so ein Kuriosum: Lt. wiki rechnet man in Europa mit einem Bestand von 12.000 - 18.000 Wölfen plus der Bestände in Russland und der Ukraine!
Dass es interessierten Kreisen gelang, eine Spezies mit einem derart hohen und stark wachsendem Bestand auf die Rote Liste zu bekommen, sagt m.E. mehr über die Vorgehensweise der " Naturschützer", als über die Situation des Wolfes aus. Dadurch, dass unsere Vorfahren ihn bei uns aus guten Gründen verdrängt haben, ist die Art und ihre Erhaltung niemals auch nur im geringsten gefährdet worden.
Egal welche Quelle ich anführen könnte, wenn du dahinter "Machenschaften" vermutest, kann ich das auch lassen.
Wikipedia jedoch lasse ich als "Quelle" nicht gelten, mit gutem Grund
Ausgesprochen OT ist das.
Wenn du dich "zurück ziehen" möchtest, tu das.
1) Du wolltest nur noch mit einer Kalaschnikow in den Wald gehen..
2) Zu den "Foren-Göttern", hast du einem Threat eröffnet, der nur leider nicht zu deinem erdachten Ergebnis geführt hat.
3) "Fachlich" ist , Dinge die nicht im direktem Vergleich zu einander stehen, eben nicht zu vergleichen.
@altsteirer
Ich sehe es keinesfalls "romantisch" oder "verklärt" aus der Sicht des 3.Stockes eines Wohnhauses in der Stadt,
sondern unmittelbar auch den Risiken bewusst, die auch hier Einzug halten werden.
Nur ist das für mich, eine potentielle "Gefährdung", mit der wir lernen umgehen zu müssen, als wäre eben Wolf und Co nicht "vertrieben" worden.
"Jägerdis" passen hier zwar grundsätzlich hin, aber ich vermeide es bewusst auf deine Begründungen einzugehen.
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