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Thema: abgestorbene Küken

  1. #1
    Avatar von Diana
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    abgestorbene Küken

    Habe in einem Bruja Flächenbrüter 11 Eier der Rasse Orpington eingelegt. Am Samstag Nacht ist das erste Küken geschlüpft, dann kamen im laufe des Tages noch drei. Bei den restlichen 7 hat sich überhaupt nichts mehr getan, nach einer Schwimmprobe, habe ich sie vorsichtig geöffnet. Das Ergebnis, alle Küken waren abgestorben. Ich schätzte , es war so zwischen 10 und 14 Bruttagen, dass die Küken gestorben sind. Was habe ich nur Falsch gemacht? Kann mir jemand weiterhelfen, das mir das nicht wieder passiert?
    Gruß Diana

  2. #2
    Avatar von Gert
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    Hast du die Eier auch immer gewendet?
    Hast täglich gelüftet?
    Hast du die Eier in den Plätzen und Reihen umgelegt? (Von Aussen zur Mitte)
    Hast du ständig die Temperatur geprüft?
    Hast du das Thermometer geeicht?
    Hast du Rinne 1 und Rinne 3 zum richtigen Zeitpunkt gewässert, mit warmen Wasser?
    Und hast du sie in dein Nachtgebet eingeschlossen? (Hilft nur bedingt)

  3. #3
    Avatar von Diana
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    Themenstarter
    Habe eigentlich alles gemacht, außer dass ich die Eier nicht von Außen nach innen umgelegt habe.

  4. #4
    Avatar von Gert
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    in der Mitte unter dem Fenster ist es bis zu 1.5 Grad kälter als aussen unter dem Heizdraht. Deshalb tauschen. Das steht im oberen Absatz der Betriebsanleitung. Dann kannst du mal drauf achten, wie gross deine Luftblasen sind, sind sie zu gross, ist es zu trocken und du kannst mit Rinne 2 "anfeuchten"

  5. #5
    Avatar von Uwe1975
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    Wenn die Eier nicht umgelegt wurden, welche von den Embryonen sterben denn dann eher ab?
    Die, die kühler oder die, die wärmer gelegen haben?

    Bei mir scheint es nämlich dieses Jahr auch nicht so recht mit der Konstbrut zu funktionieren. Genaueres kann ich erst ab Donnerstag (Schlupftermin) sagen. Habe von 30 befruchteten Eiern schon 6 aussortieren müssen, weil die Embryonen abgestorben waren. Es sind von den verbleibenden Eiern evtl. auch noch welche mit toten Embryonen vorhanden. Wollte sie aber nicht rausnehmen, weil ich dies letztes Jahr auch machen wollte (mit den Eiern, von denen ich die Embryonn für tot hielt) und es schlüpfte doch ein Kücken daraus.

    Gruß, Uwe

  6. #6
    Avatar von Gert
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    Zu heiss stirbt zuerst, kalt schlüpft später.
    Mess mal unter dem Heizdraht und dann genau in der Mitte.
    Für eine Messtelle musst du dich dann entscheiden.
    Ich nehm die Mitte und hatte bei eigen Eiern eine 83 % Qoute mit den Eiern aus der Frostperiode.

  7. #7

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    Hallo

    ich habe ein ähnliches Problem. Habe heuer schon zweimal gebrütet (Bruja Flächenbrüter) und jedesmal sind mehr als die Hälfte der befruchteten Eier abgestorben. Teilweise war der Dottersack schon eingezogen.

    Bin ziemlich ratlos, letztes Jahr hatte ich einmal 100 % der befruchteten Eier und das andere mal 95 %. Mache aber heuer alles genauso wie im letzten Jahr. Lüften, wenden, umlegen, Termometer eichen...

    Habe nur den Brüter nicht richtig desinfiziert. Nur mit sehr heißem Wasser ausgewaschen. Kann das der Grund sein Letztes Jahr war das Gerät neu.

    Ich hoffe jemand hat nen Tipp für mich

    Danke

    Peter
    Grüße aus dem Allgäu

    Peter

  8. #8
    Avatar von Gert
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    Erhöhe doch mal die Luftfeuchtigkeit.
    Vergleichst du beim schieren das Alter mit der passenden Luftblasengrösse?

  9. #9

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    Die Luftblase habe ich auch verglichen, dachte das passt (bin aber auch noch Anfänger). Für die Luftfeuchtigkeit habe ich mich strikt an die Brutanleitung gehalten (wie letztes Jahr auch). Genau das verstehe ich ja eben nicht letztes Jahr super Ergebnis und heuer ist die Hälfte tot.

    Aber werde mir jetzt mal so ein Hygrometer zulegen und damit dann die Luftfeuchtigkeit genau kontrollieren.

    Danke für den Tipp
    Grüße aus dem Allgäu

    Peter

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