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Thema: Petition erstellen?

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  1. #1

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    Petition erstellen?

    Ein Versuch könnte es wert sein, oder?

    Der Text von Kirstin/ Tanny dort: http://www.huehner-info.de/forum/sho...l%C3%BCgelpest (Beitrag 97) liefert schon einige Argumente.
    Die länger versierten User hier, die bereits in 2006 "dabei" waren, haben eve dazu noch einiges hinzufügen.
    Mir fehlen die "wissenschaftlichen (Er) Kenntnisse" dazu leider gänzlich, bin mir aber sicher,
    dass es hier User gibt, die das wissen und auch formulieren können

    Ob es "uns" für diese derzeitige Situation hilft, wage ich zu bezweifeln, aber mit "Chance" für künftige.

    In der Petition sollte es m.E.n. vorrangig um eine Ausnahmeregelung für private Geflügelhalter gehen, deren Tiere/ Eier der Tiere, nicht in den Warenhandel gelangen.
    Unter der Maßgabe, dass Seuchenschutz nur dort angebracht sein kann/darf, wo eine Infizierung "erwartet" werden kann. Und da bislang kein Fall eines, in Hobbyhaltung gehaltenes Geflügels, mit einer Form der "Vogelgrippeviren" bekannt ist, widerspricht das einer "Erwartung".
    Das privat gehaltene Geflügel müsste somit eben nicht mehr als "Nutztier", gemäß der Verordnung ( zur Nahrungsgewinnung (und somit gleichbedeutend mit den gewerblichen gehaltenen) einzustufen sein, sondern als privat gehalten.
    Soweit meine Gedanken dazu...vielleicht bekommen wir gemeinsam ja einen "hieb und stichhaltigen" Petitionstext zusammen.


  2. #2
    Avatar von Hunnenvolk
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    https://www.openpetition.de/petition/neu

    Hier kann man sowas erstellen
    www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
    www.wildvogel-rettung.de
    www.rgzv-cimbria.de/h5n8

  3. #3
    Hühnerverliebt <3 Avatar von Beetlejuice
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    Darüber hab ich auch schon nachgedacht. Lässt sich halt leichter teilen und verbreiten!
    Liebe Grüße von Christina und ihren Federn
    1,2 Orpington in gelb mit a bissle Ruß am Popo, 0,2 Orpis in Gelb-Schwarz gescheckert 0,1 Orpla, 0,1 Lachs'la 1,1 Humans, 1,1 Hovis, 2,0 Mietzers, 1,1 Karnickels und Jasmin und Frieda im Hühnerhimmel,

  4. #4
    Avatar von piep600
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    klar

  5. #5
    Hühner-Friseuse Avatar von Rosie
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    Bin dabei.
    Liebe Grüße
    Heike Grimm
    1,12,29 Sundheimer 22,30,41 Paduaner
    1,1 Zwergenten

  6. #6
    Moderator Avatar von zfranky
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    ich auch!
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
    Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...

  7. #7
    Gast
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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen

    Ob es "uns" für diese derzeitige Situation hilft, wage ich zu bezweifeln, aber mit "Chance" für künftige.

    In der Petition sollte es m.E.n. vorrangig um eine Ausnahmeregelung für private Geflügelhalter gehen, deren Tiere/ Eier der Tiere, nicht in den Warenhandel gelangen.
    Unter der Maßgabe, dass Seuchenschutz nur dort angebracht sein kann/darf, wo eine Infizierung "erwartet" werden kann. Und da bislang kein Fall eines, in Hobbyhaltung gehaltenes Geflügels, mit einer Form der "Vogelgrippeviren" bekannt ist, widerspricht das einer "Erwartung".
    Das privat gehaltene Geflügel müsste somit eben nicht mehr als "Nutztier", gemäß der Verordnung ( zur Nahrungsgewinnung (und somit gleichbedeutend mit den gewerblichen gehaltenen) einzustufen sein, sondern als privat gehalten.
    Soweit meine Gedanken dazu...vielleicht bekommen wir gemeinsam ja einen "hieb und stichhaltigen" Petitionstext zusammen.

    Ich fände diese Initiative nicht nur gut, sondern gerechtfertigt und begrüßenswert! Man kann eine eindeutige Grenze ziehen zwischen gewerblich und privat. Das hat der Gesetzgeber eh schon geregelt, unabhängig von der Größe des Tier-Bestandes. Wir, die wenigen Hühnerhalter, die versuchen ihren Hühner eine gerechte Haltung zukommen zu lassen, sollten dafür kämpfen, daß ihre Tiere auch weiterhin ihr Futter unter freiem Himmel suchen zu dürfen, denn alles andere ist nicht lebenswert für unsere Hühner!


    Ich wäre dabei !

  8. #8
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Karin Beitrag anzeigen
    ..........Wir, die wenigen Hühnerhalter, die versuchen ihren Hühner eine gerechte Haltung zukommen zu lassen, sollten dafür kämpfen, daß ihre Tiere auch weiterhin ihr Futter unter freiem Himmel suchen zu dürfen, denn alles andere ist nicht lebenswert für unsere Hühner!

    Ich wäre dabei !
    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    ..........
    @Hein
    Die "Grenze" habe ich bei meinen "Gedanken dazu" gezogen. Eben jene Halter, deren Produkte nicht in den Warenhandel kommen.
    Karin, wir die wenigen Hühnerhalter, wie Du schreibst, wir sind aber die Masse und wir schleppen gerade z. zt. unser Hühner von Ort zu Ort z. B. zu den Ausstellungen oder durch private Verkäufe! Und sitzt dann eben auch die große Ansteckungsgefahr!

    Die großen Fabriken, das sind in der Regel schlossene "Anstalten" das wird desinfiziert und wer weiss was noch! Da besteht kaum eine Gefahr! Oder es sind eben Betriebe, die ihre Tiere auch im Freilauf halten! Da besteht dann auch bei den Großen eine super große Gefahr.

    Karin, noch eine Frage!? Wenn alles andere als der Freilauf nicht lebenswert ist, was machst Du denn im Winter, wenn 100cm Schnee liegt? Oder bei Sturm und Unwetter??

    Oder Nicolina, wenn ich pro Woche 10 Eier privat verkaufe, ist das kein Warenhandel?

    Ob ich die Stallhaltung für gut befinde, das ist eine andere Frage - aber hier ist ja die Frage, sollen sich meine Tiere mit der Vogelgrippe anstecken oder sollen sie es nicht!?

    Oder will ich für eine Verbreitung der Geflügelgrippe sorgen oder will ich für das Gegenteil sorgen!

    Will ich meine Tier davor schützen oder ist mir das Tier egal ob es sich ansteckt!!??

    Aber so wie ich lese, ist es dir egal ob sich deine Hühner damit anstecken oder nicht - Hauptsache, sie haben Freilauf!!?? Oder??
    Geändert von hein (26.11.2014 um 04:28 Uhr)
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  9. #9
    Avatar von Susanne
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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Karin, wir die wenigen Hühnerhalter, wie Du schreibst, wir sind aber die Masse und wir schleppen gerade z. zt. unser Hühner von Ort zu Ort z. B. zu den Ausstellungen oder durch private Verkäufe! Und sitzt dann eben auch die große Ansteckungsgefahr!

    Die großen Fabriken, das sind in der Regel schlossene "Anstalten" das wird desinfiziert und wer weiss was noch! Da besteht kaum eine Gefahr! Oder es sind eben Betriebe, die ihre Tiere auch im Freilauf halten! Da besteht dann auch bei ...

    Ob ich die Stallhaltung für gut befinde, das ist eine andere Frage - aber hier ist ja die Frage, sollen sich meine Tiere mit der Vogelgrippe anstecken oder sollen sie es nicht!?

    Oder will ich für eine Verbreitung der Geflügelgrippe sorgen oder will ich für das Gegenteil sorgen!

    Will ich meine Tier davor schützen oder ist mir das Tier egal ob es sich ansteckt!!??

    ...
    Hallo Hein,

    wenn man tatsächlich davon ausgeht, dass die Hühner in unseren Gärten ein großes Risiko darstellen, was will man dagegen mit Stallpflicht tun?

    Jetzt mal ganz ernst: Wenn jemand einen normal großen Stall hat, ist es total schwierig, in diesen reinzukommen, ohne dass dabei ein Huhn entwischt, man muss sich da beeilen. Allerdings sollten zuvor die Schuhe gewechselt werden, danach dann auch. Ohne Vorraum schwierig. Alternativ kann man ja eine Desinfektionswanne aufbauen, die aber nicht in den Stall gestellt werden kann (da trinken dann die Hühner von), davor besteht die Gefahr der Verwässerung, weil es ja rein regnen könnte. Ein weiters Problem ist der Mist, den ich ja dann verstärkt entsorgen muss (wenn viele Tiere im Stallsind, wird dort wird die Einstreu schnell eingesaut, es sammeln sich große Mengen an Mist an.)
    Welcher Privathalter hat die Möglichkeit, diesen Mist mit Hitze oder anderen geeigneten Desinfektionsverfahren zu behandeln? Selbst die Biotonne scheidet aus, die Einstreu im Restmüll (der verbrannt wird) zu entsorgen, sprengt allen vernünftigen Aufwand, wird viel zu teuer und deswegen nicht umgesetzt.

    Weiterhin muss man sich selbst nur mal anschauen, wie man aussieht, wenn man eben den Stall gereinigt hat. Mach´ das mal mit sagen wir mal 20 Hühner eng auf eng. Da reicht es dann nicht, die Schuhe zu wechseln, da muss man sich dann komplett ausziehen und duschen. Überhaupt ist es in vielen Privathaltungen so, dass es keine Duschen gibt (Geflügelzuchtvereine), bei mir im Garten gibt es nicht mal fließend Wasser, ich muss das hintragen.

    Es geht aber weiter: Man sollte dann ja auch die frische Einstreu so lagern, dass da nichts hinkommen kann durch die bösen Wildvögel. Ist in vielen Fällen nicht ohne weiteres möglich, denn wer hat da schon einen weiteren Raum?
    Was man auch vergisst: Unsere Tiere sind ja Grünfutter gewohnt, wenn ich dann Äpfel oder Salat aus dem Garten verfüttere, habe ich eine potentielle Eintragquelle.

    Gegenfalls muss man dann noch tagsüber bestimmte Tiere voneinander trennen, also zum Beispiel wenn man mehrere Hähne hat, die werden dann rumgeschleppt, um sie in einen "Notstall" zu bringen, alles mit Klamotten- und Schuhwechsel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mehrheitlich funktioniert. Also haben wir da eh eine weitere Gefahrenquelle, die mit Aufstallung nicht behoben wird.

    Zudem gibt es ja die Vogelgrippe (in anderer Form) schon mehrere Jahre. Die Wahrscheinlichkeit, dass da eine Ansteckung erfolgt bei meinen Tieren, ist nicht sonderlich groß. Sonst hätten sich schon mehr Tiere (aus verschiedenen Beständen) angesteckt. Allerdings kann man eine Ansteckung natürlich nicht völlig ausschließen. Würde man den Kleinhaltern Freilaufhaltung gewähren und lieber Zeit und Geld darin investieren, dass man denen Möglichkeiten aufzeigt, wie sie im Fall der Fälle nichts nach außen tragen, wäre es sinnvoller. Also zum Beispiel könnte man wegen mir aus Netze verlagen oder wegen mir aus auch eine Fußdesinfektion oder was auch immer, da müsste man halt mal schauen, was sinnvoll ist.

    Das Einsperren in Ställe machen unsere Tiere krank. Wenn man in einem Gebiet lebt, wo solche Vogelgrippe-Viren zuhauf vorkommen, nutzt eine Aufstallung, so wie die meisten Kleinhalter sie leisten können, nichts. Wenn es nicht mal ein Großkonzern schafft, sich vor dem Eintrag von Grippeviren zu schützen, wie sollen wir das leisten können?

    Grüße
    Susanne

  10. #10
    Avatar von Alphonse
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    Das sehe ich genauso, Susanne.
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