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Thema: Petition erstellen?

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  1. #1
    Moderator Avatar von zfranky
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    Ich bin seit über 40 Jahren Tierhalter, aber dass was man wegen Hühnern durchmacht findet man bei keinem anderen Haustier. Bei jedem anderen Haustier steht sofort de Amtsveterinär parat wenn es keine artgerechte Haltung gibt. Da wird sehr schnell und sehr viel Druck gemacht. Aber dieselben drücken im Zweifelsfall tierschutzwidrige Haltungsbedingungen durch wenn es um Hühner geht. Ich finde das zum Kotzen. Ich sehe nicht wirklich einen Unterschied zwischen meinem Hund, meiner Katze oder meinen Hühnern. Ich halte diese Tiere nach bestem Wissen und Gewissen und so artgerecht wie ich kann. Ich wette, es gibt viele Kinder in Deutschland, die nicht so umsorgt sind wie unsere Hühner (und andere Haustiere)!! Wobei das natürlich kein Ruhmesblatt für unsere Gesellschaft ist..
    aber ich finde wir müssen uns Gehör verschaffen!!!
    Das Huhn muss endlich von unserer Gesellschaft als soziales und intelligentes Tier wahrgenommen werden.
    Wir brauchen mindestens eine Petition!
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
    Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...

  2. #2
    Avatar von Hunnenvolk
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    Genau, warum ist ein Huhn weniger wert als ein Hund oder eine Katze?
    Wir brauchen jemanden der eine Petition schreiben kann!!! Das ganze braucht ja Hand und Fuß.
    Ist denn wirklich niemand im Forum der sich sowas zutraut? Die Petition könnte sogar noch in der jetzigen Situation hilfreich sein, denn wer weiß wie lange diese Knastfrist bestehen bleibt und wer weiß wieviele Tiere noch sinnlos gekeult werden?
    www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
    www.wildvogel-rettung.de
    www.rgzv-cimbria.de/h5n8

  3. #3
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Das Huhn muss endlich von unserer Gesellschaft als soziales und intelligentes Tier wahrgenommen werden.
    !
    Ich mach mit
    Geändert von jos (01.12.2014 um 03:21 Uhr) Grund: egal

  4. #4
    Gast
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    Falls ich was anmerken darf,

    sofortige Aufhebung der Aufstallpflicht ? Das wird nicht klappen. Wie wäre es wenn man dazu auffordert das daß Seuchenschutzgesetzt überarbeitet und daran angepasst wird das es immer mehr Kleintierhalter gibt die Mengenmässig nur für die Eigenversorgung halten und oder ihre Haltung auf der Erhalt bedrohter oder gefärdeter Rassen ausgelegt haben ? Herbert darf seine Tiere rauslassen, Günther nicht weil hat 1 zuviel ?
    Realisierbar wäre meines Erachtens nach eine Ausnahmeregelung im Seuchenfall mit geringem Infektionsdruck.
    Voliere, überdacht, mit adequater Maschenweite.
    Dann könnte man Wachtel und/oder Exotenzüchter mit ins Boot holen.
    Scheint mir persönlich jetzt viel eher realisierbar zu sein als eine prinzipielle Ablehnung der Aufstallpflicht.
    Es geht doch darum Seuchenrisiken zu mindern, die Infektionskette zu unterbrechen und dabei Bestände zu schützen.
    Eine prinzipielle Neinhaltung zur Aufstallung finde ich etwas über das Ziel hinausgeprescht. Mir geht es auch um meine Tiere, wie ich sie schützen kann. Wenn eine Aufstallung angebracht ist werde ich dieses ohne zu murren tun. Nur sollte man sich die Feinheiten erlauben zu verifizieren ob 8 Hühner die fast alleine in den Suppentopf laufen können ein solcher Seuchenherd werden können wie 4800 die potentiell für den Nahrmittelkreislauf gehalten und dementsprechend verbreitet werden. Eine signifikante Trennung zwischen Eigenversorgung/Arterhaltung und der ,,Lebensmittelproduktion"
    scheint mir persönlich erreichbarer und sinnvoller als eine komplette Negation gesellschaftlicher Schutzmechanismen.
    Tiere auf kleinem Raum zu halten, heißt noch lange nicht das sie nicht artgerechter gehalten werden.
    Wenn ich lesen das es erlaubt ist 12 kg Lebendgewicht auf 1 qm zu ,,produzieren" und dafür noch ein Biosiegel zu bekommen wird mir schlecht.
    Es ist was faul im Staate Dänemark.
    Eine pauschale Ablehnung der Aufstallpflicht erscheint mir wie die andere Seite derselben Münze. Das kann nicht gut gehen und sein. Meiner Meinung nach wäre eine Stufung viel sinnvoller. So wie Vorwarnstufe, Warnstufe und wenns denn sein muss halt auch die Aufstallung.
    Sich selbst kategorisch aus der Pflicht zu nehmen kann nicht der Weg sein.
    Mir liegen unsere Tiere wirklich am Herzen aber auch meine Mitmenschen ( gibt auch Ausnahmen ).
    Ein striktes Nein trifft auch bei mir auf ein Nein. Eine Anpassung im Sinne der Tierbestände und Risiken erhält meine vollste Unterstüzung. Ich meine das jetzt nicht als Rumgezicke sondern als realen Versuch meine Rechte wahrzunehmen ohne mich aus der Pflicht zu stehlen. Ich darf Hühner halten, werde aber auch daraus resultierende Pflichten erfüllen. Ich verlange (für meinenTeil) lediglich eine realistische Bewertung und Neuregelung des Seuchenrisikos unter dem Gesichtspunkt der Vorausetzungen privater Haltung. Vielleicht hat jemand ein Huhn in privater Haltung das geeignete Antikörper entwickelt hat, das nutzt aber keinem wenn pauschal gekeult wird.
    Ich würde mit: Wir, die Unterzeichner, fordern die Überarbeitung, Anpassung und Neubewertung der Aufstallpflicht unter den Gesichtspunkten privater Haltung von Geflügel, Einbeziehung des Seucherisikos im Sinne der Bestandsdichte und der Gegebenheiten vor Ort.
    Geändert von Trio Infernale (01.12.2014 um 07:34 Uhr)

  5. #5
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Trio Infernale Beitrag anzeigen
    .................Nur sollte man sich die Feinheiten erlauben zu verifizieren ob 8 Hühner die fast alleine in den Suppentopf laufen können ein solcher Seuchenherd werden können wie 4800 die potentiell für den Nahrmittelkreislauf gehalten und dementsprechend verbreitet werden. Eine signifikante Trennung zwischen Eigenversorgung/Arterhaltung und der ,,Lebensmittelproduktion".............
    Was ist denn da der Unterschied?

    Die 8 kommen in den Suppentopf oder sterben irgendwann
    und die 4800 kommen auch in den Suppentopf oder sterben irgendwann

    Beide Gruppen leben ein einem mehr oder weniger kleinen aber begrenzten Raum und beide Gruppen haben in der Regel Kontakt zu Umwelt - also besteht auch bei beiden Gruppen Ansteckungsgefahr von Aussen!

    Ok - das Eine ist eine Liebhaberei und sind die Lieblinge von uns und die Anderen sind die großen Unbekannten! Aber berechtigt das, die Gefahr der Ansteckung und der Verbreitung der Viren in Kauf zu nehmen?

    Also noch mal die Frage nach dem Unterschied?
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  6. #6
    Avatar von piep600
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    ich finde noch eine pedition quatsch, also ich werde meine fac..freunde wahrscheinlich nicht noch mal nerven..

    laßt uns mal bei der einen bleiben...

    schön wäre natürlich..auch große geflügelhalter zu einer meinung zu bewegen...dennen muss es ja richtig ans geld gehen...,

  7. #7
    Avatar von SuseL
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    Zitat Zitat von piep600 Beitrag anzeigen
    ich finde noch eine pedition quatsch
    Das, was es schon gibt, ist keine Petition! Eine Petition hat einen gesetztlichen geregelter Gang, mit dem sich das Germium, an den sie sich richtet, also Bundestag oder Landtag, beschäftigen muss. Bei großer Beteiligung muss der Bundestag darüber in einer Sitzung beraten. Derjenige, der die Petition startet, wird an der Beratung persönlich beteiligigt und erhält in jedem Fall eine ausführliche, schriftliche Rückmeldung.

    Das von chance.org generiert Mails, die der Empfänger in den virtuellen Papierkorb schieben kann, ohne sie auch nur gelesen zu haben.
    Gruß Susanne

  8. #8

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    Zitat Zitat von SuseL Beitrag anzeigen
    Das, was es schon gibt, ist keine Petition! Eine Petition hat einen gesetztlichen geregelter Gang, mit dem sich das Germium, an den sie sich richtet, also Bundestag oder Landtag, beschäftigen muss. Bei großer Beteiligung muss der Bundestag darüber in einer Sitzung beraten. Derjenige, der die Petition startet, wird an der Beratung persönlich beteiligigt und erhält in jedem Fall eine ausführliche, schriftliche Rückmeldung.

    Das von chance.org generiert Mails, die der Empfänger in den virtuellen Papierkorb schieben kann, ohne sie auch nur gelesen zu haben.
    Deshalb hatte ich "dort" auch schon Rainer zu gestimmt..
    und @trio. ja das wäre der "richtige Weg" zu einer offiziellen Petition.


  9. #9
    Avatar von forstgarten
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    Zitat Zitat von SuseL Beitrag anzeigen
    ...
    Das von chance.org generiert Mails, die der Empfänger in den virtuellen Papierkorb schieben kann, ohne sie auch nur gelesen zu haben.
    Die Mailflut von change.org habe ich sofort eingedämmt. Dort lässt sich gut auswählen, welche Info Frau oder Mann noch haben will.

    Edit: Rechtschreibfehler
    Früher Vorwerkhühner, heute Zwergteckel

  10. #10
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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Was ist denn da der Unterschied?

    Die 8 kommen in den Suppentopf oder sterben irgendwann
    und die 4800 kommen auch in den Suppentopf oder sterben irgendwann

    Beide Gruppen leben ein einem mehr oder weniger kleinen aber begrenzten Raum und beide Gruppen haben in der Regel Kontakt zu Umwelt - also besteht auch bei beiden Gruppen Ansteckungsgefahr von Aussen!

    Ok - das Eine ist eine Liebhaberei und sind die Lieblinge von uns und die Anderen sind die großen Unbekannten! Aber berechtigt das, die Gefahr der Ansteckung und der Verbreitung der Viren in Kauf zu nehmen?

    Also noch mal die Frage nach dem Unterschied?
    Schade eigentlich das man das noch erklären muss.

    Viele haben nur eine geringe Anzahl von Hühnern, die zum Teil in Gärten gehalten werden. Wir haben zum Beispiel eine Voliere die rundrum geschlossen und großzügig überdacht ist. Eintragung von Vogelkot von Wildvögeln und/oder deren Besuch tendiert gegen unwahrscheinlich bei 14 mm Maschenweite. Sicherlich kein 100 %-iger Schutz. Wenn du meinen Beitrag in Gänze gelesen hättest, wäre dir sicherlich aufgefallen das ich auch die Gegebenheiten vor Ort mit einbezog.
    Ich bezog mich auf eine Neubewertung des Risikofaktors, deine Pauschalisierung das sowieso alles das gleiche wäre konsterniert mich dahingehend, da ich bis dato der Meinung war....! Aber egal es geht hier um eine Petition und industrielle Massentierhaltung und Privathaltung sind sicherlich das selbe Paar Schuhe. Kann sich aber jeder denken das man weniger gut läuft wenn man sie vertauscht hat.
    Bisher macht das Seuchenschutzgesetz keinen Unterschied zwischen Privat und Gewerbe und wird so pauschal verhängt wie eine Ausgangssperre. Deswegen auch die Erwähnung eines Stufenplanes, Warnstufe 1 gekoppelt mit der Volierenpflicht wäre meines Erachtens machbar.

    @SuseL: wie wäre es damit---> https://epetitionen.bundestag.de/
    Geändert von Trio Infernale (07.12.2014 um 17:45 Uhr)

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