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Thema: Wie kommt das Vogelgrippevirus in die Mastanlagen???

  1. #11
    Gast
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    Ja, aus Ägypten ...
    http://www.huehner-info.de/forum/sho...ght=brut%F6fen
    Es gibt massenweise andere Erreger, die eher dem natürlichen Bild entsprechen.
    Viren brauchen keine menschliche Hilfe.
    Beispiele: Usutu-Virus oder Westnile-Virus (WNV)
    http://www.huehner-info.de/forum/sho...l=1#post232441

  2. #12

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    Genau Redcap. Diese Viren können auf natürlichem Weg aus Ägypten nach Europa gebracht werden. Im Frühjahr. MIT dem Vogelzug von Süd nach Nord. Nicht entgegen der Zugrichtung im Herbst. Schon gar nicht aus Korea!!!! Allerdings habe ich noch nichts von Ausbrüchen von Usutu oder West-Nile in Geflügelmastanlagen gehört oder gelesen. Müsste ja dann eigentlich ständig passieren. Durch die bösen Zugvögel, oder

  3. #13
    Avatar von Mato
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    Das ist wie mit der Schweinepest.
    Da wurden Wildsaubestände massig geschossen und untersucht. Dort war immer alles sauber. Im Hausstall aber dann die Pest.
    Wenn mal eine Wildsau die Pest hatte, dann kannst nachforschen: irgendein Kleinbauer mit seinen 20 Ferkelchen hatte ein totes Ferkel schnell in den Wald geschmissen, bevor sein ganzer Bestand gekeult wird. Das hatte tatsächlich die Pest, bekommen über Abfallreste von Supermarkt-Schnitzel, das die Tiere im Kleinbauernstall schon bekommen, aber niemals in den KZ Ställen (die das Supermarkt-Fleisch produzieren).
    Letztlich kann man es immer drehen wie man will. Die Krankheit wird bei den Wildvögeln gefunden, wenn man sucht. Die Ställe können es von aussen gar nicht bekommen. Aber die Kadaver und der Mist wird ins Freiland entlassen - wo sich dann die Wildtiere infizieren können.

    Das ist unter Tierärzten durchaus bekannt.
    Grüße, Mato
    2.4 Marans sk, 0.0.11 bunte Kükenschar

  4. #14
    Avatar von Croadi
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    Mmmhh... mein Verdacht war von Anfang an übers Futter. Tonnenweise Soja aus Asien importieren! Am besten noch Genverändert. Da kann doch immer was drin sein. Hat man aber noch nie was von gehört, wenn das rauskäme, was sollten die Mastbetriebe denn dann füttern Eine Riese Lobby hätte sofort ein riesiges Problem. Ist nur eine Frage der Zeit, bis der Mensch hoffentlich merkt das so ein Umgang mit Lebewesen nicht funktionieren kann.

  5. #15
    Avatar von catrinbiastoch
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    Ja guck Sie Dir doch an , hier im Forum ! Die Rädelsführer und Panikmacher !Statt sich mit den wahren Ursachen auseinander zu setzen , wird sich geaalt in den Lügen der Massentierhaltung . Außerdem möchte Herr Putin , nach den Dreistigkeiten unserer Frau Merkel , weder unsere Äpfel ( 1,00 pro 3 kg ) , noch unser Geflügelfleisch speisen . L.G. Catrin
    Geändert von catrinbiastoch (25.11.2014 um 22:30 Uhr)
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  6. #16
    Avatar von Tanny
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    Hallo in die Runde,

    ich habe hier mal eine Frage, die absolut wertungsfrei gemeint ist.
    Vielleicht weiss ja jemand hier eine Antwort:

    Ein Erzeuger, dem aufgrund amtlicher Anordnung der Bestand vorsorglich gekeult wird,
    wird ja aus dem Tierseuchenfond entschädigt.

    Rein hypothetisch:
    würde ein Erzeuger aus welchem Grund auch immer
    seine schlachtreifen Tiere plötzlich nicht mehr zum geplanten Preis an den geplanten Abnehmer
    veräußern können
    (Ist einem Kartoffelbauern aus Ostdeutschland ja z.B. mal so gegangen, als eine Supermarktkette kurzfristig absprang, da sie die Biokartoffeln aus Israel billiger bekam - der Bauer hat Tonnen an Kartoffeln vernichten müssen)

    könnte in so einem Fall die Situation eintreten, dass es für den Erzeuger (wenn er z.B. kriminell veranlagt ist "schwarzes Schaf") lukrativer wäre, eine Seuche in seinen geschlossenen Stall einzuschleusen, damit die Keulung und die Entschädigung greifen, als die schlachtreifen Tiere anderweitig los zu werden?

    Wie gesagt: dies ist lediglich eine Frage aus Interesse - weder eine Mutmaßung, noch eine Unterstellung.....

    LG
    Kirstin

    www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
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  7. #17
    Avatar von PaterZwieback
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    Themenstarter
    Hier vom NABU auch ein guter Beitrag:
    http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/...ppe/17427.html

  8. #18
    Avatar von Tanny
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    vielen Dank für den link! Der Beitrag ist super!

    LG
    Kirstin

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  9. #19
    Avatar von Klausemann
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    Guter Beitrag von Nabu. Der deckt sich auch mit dem was man sich seid 2006 jahrelang angelesen hat.

    Schon damals hielten wir " Hüfos" die Handelswege für am wahrscheinlichsten. Ein infizierter Vogel fliegt nicht von Korea nach Norddeutschland ohne eine Todesspur zu hinterlassen. Ausgerechnet erst bei uns und in den Niederlanden kommt es erst zu Auffälligkeiten und sonst quer über Asien nichts. Das würde heissen, der Rest der Welt schmeissen ihre toten Viehcher einfach weg ohne etwas zu melden. Das glaubt doch keiner .

    Fakt ist, in den Privathaltungen kommt es nicht zu Ausbrüchen. Folglich ist die Aufstallungspflicht für Privathaltungen Volksverdummung. Das gute an der Sache ist, die Zeit spricht für uns . Wir können weiter Daten sammeln die unsere Argumente untermauern. Und wenn noch mal so ein dämlicher Politiker oder Lobbyist sich hinstellt und lauthals Aufstallungspflicht für alle ruft, dann hauen wir ihn unsere gesammelten Daten um die Ohren. Wie schon einst vor Jahren.

    Ihr wisst ja, das Internet vergisst nie
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  10. #20
    Avatar von Tanny
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    Hallo allerseits,

    nachdem ich hier aus dem Forum auf meine Frage von gestern keine Antworten erhalten habe,
    also wohl davon ausgehen kann, dass es hier auch keiner weiss,
    habe ich auf Anregung einer Naturschutzorganisation diese Frage direkt an die Tierseuchenkasse SH geschickt.

    Es wäre vielleicht interessant, wenn auch in den anderen Bundesländern einmal direkt bei den Tierseuchenfonds angefragt würde, ob so ein Szenarion wirtschaftlich vorteilhaft sein könnte.

    Sollte diese Frage positiv beschieden werden, müsste das Thema ja besonders die Fonds interessieren,
    da sie die Kosten zu tragen hätten ?

    LG
    Kirstin

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