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Thema: Huhn steht aufrecht wie ein Pinguin

  1. #31
    Avatar von kajosche
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    c-phos habe ich auch noch nie gehört. könnte aber genau das sein was fehlt.

    bei fütterungsempfehlungen steht: 10 tage lang geben.
    wann gebe ich es dann den küken? gleich zu anfang, einmal im monat oder alle 3 monate?

    das bekomme ich also nur über den tierarzt, mal schaun od der das kennt.

    ich werde die hersteller mal an-mailen. denn was mir der arzt erzählt glaube ich ja ungeprüft eh nicht.

    danke für den link

    grüße
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  2. #32
    Avatar von Flöckchen
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    Hallo,
    ich habe gerade einen jungen Rheinlländer-Hahn der auch komisch läuft. Er trippelt, steht aufrecht, und trippelt wenn er läuft. Dann legt er sich gleich hin. Irgentwie sieht es aus wie wenn er schwangt. Kann es auch das selbe sein ? Wenn er läuft sieht es aus wie wenn er seine Beine zusammen hält, also ganz komisch. Wenn die Sehne verrutscht ist gibt es da heilung ?

    LG Micha
    was lange braucht, wird auch gut !

  3. #33
    Avatar von kajosche
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    @flöckchen
    keine ahnung....bei den brahmas wars ja anders. die konten die beine nicht mehr strecken. robbten also auf den fersen.

    grüße
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  4. #34

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    Hallo, sorry, das ich hier ein altes Thema wieder ausgrabe.

    Vor einer Woche stand mein Brahmaküken ( 8 wochen alt) senkrecht wie ein Pinguin und konnte auch nur sehr schwer laufen, lag viel rum.
    Ich hob den kleine hoch, konnte aber nichts finden und setzte ihn wieder auf den Boden. Darauf hin liess er hinten was fallen und konnte normal laufen. Ich dachte ok, evtl ne kleine Verstopfung ( war zur Bettzeit.)

    Am nächsten Morgen, wieder das selbe. Ich fuhr panisch zum nächst besten Tirearzt, der meinte könnte Marek sein und spritzte Vitamin B12. Da mir dieser Ta ziemlich planlos vor kam, schickte ich meinen Freund zu einem anderen Tierarzt, der allerdings erst nachmittags ( da muss ich abeiten ) da ist.
    Zu dem Zeitpunkt, schien der Kleine schon viel besser zu laufen, lief den Arm meines Freundes hoch und sass auf der Schulter ( war vormittags undenkbar. Wir bekamen Antibiotika und Vitamin B12. Letzten Donnerstag,( Feiertag in Bayern) wieder die selbe Pinguin Stellung.
    Fr. Anruf beim Tierarzt, der wusste nicht mehr weiter und verwies und nach Oberschleissheim in die Spezialklinik. Nach einem Anruf dort, meinte sie wegen Seuchengefahr wollen sie momentan keine Hühner, ich wurde an Fr Dr Reball ( spezialistin) in Unterhaching weiter verwiesen.
    dort hatte ich vorgestern einen Termin, sie stellte fest dass die Hüfte rechts wohl schmerzhaft ist. Kortisonspritze, und Metakam gegen die schmerzen zum eingeben 2x Tägl.

    Heute hatte ich wieder einen Termin ( keine Besserung). Siel legte ihn in Narkose und stellte fest das das Hüftgelenk ausgekugelt war. Da sich das Gelenk bereits zum 3.x ausgekugelt hatte,was mit enormen Schmerzen verbunden war und es auch gleich nach dem einrenken wieder leicht raussprang, liess ich den Kleinen schweren herzens einschläfern.
    Die Chancen das das nochmal wird,waren sehr gering und ich wollte ihn nicht noch länger quälen.

    Was ich euch damit sagen will ist, geht sofort zum Tierartzt und biegt nicht selber rum da das Einrencken sehr schmerzhaft ist. Sollte euch das zu teuer sein, eröst ihn gleich und lasst ihn nicht länger leiden.
    Dieses Problem scheinen wirklich nur Brahmas zu haben.

    Gruss, Gitti

  5. #35
    Avatar von PY Huhn
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    Daumen runter!

    Hallo,

    demnach gibt´s also auch schon Hühner-HD!
    Da sollten sich die Züchter mal Gedanken machen!

    mfg
    PY Huhn
    Es genügt nicht keine eigene Meinung zu haben, man muss auch unfähig sein sie auszudrücken!

  6. #36
    Avatar von MonaLisa
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    Schwere Rassen leiden immer häufiger unter diesen Hüftgelenksdegenerationen. Das Gewicht nimmt schneller zu, als die Gelenke mitwachsen können. Deshalb sollen diese Tiere im Jungendstadium zurückhaltender gefüttert werden. Ist wie mit großwüchsigen Hunderassenwelpen.

    Gruß Petra
    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
    Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt

  7. #37

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    Hallo, ich bin auf diesen Beitrag gestossen und möchte nur kurz meine Fallbeschreibung dazu hier lassen. Dieses Phänomen trifft nicht nur schwere Rassen. Aktuell habe ich einen kleinen Araucana Hahn hier (von Ende April), der seit 3 Wochen genau die Problematik hat (auch dieses leichte Knacken, das kajosche schildert). Er hatte wohl einen Wachstumsschub (sieht sehr langbeinig aus im Moment) und seitdem kommt er morgens oder nach langem Liegen nicht mehr alleine hoch. Stellt man ihn auf und sorgt dafür, dass er tagsüber beschäftigt ist (im Freilauf) dann ist alles gut. Er steht nach kurzen Liegepausen alleine auf, kann sich locker auf einem Bein stehend am Kopf kratzen, scharrt, macht Sandbäder, hüpft nach Fliegen usw. usf. Gestern hat es stark geregnet und ich hatte ihn im Innengehege wo er sich aus Langeweile länger hinlegte, da hatte er prompt wieder Probleme und kam nicht hoch. Das ist jetzt seit gut 3 Wochen so und ich bin froh, dass ich auf diesen Beitrag gestoßen bin, denn selbst beim Spezialisten (Vogel und Reptiliendoc) war man ratlos. Dank kajosche hab ich jetzt aber doch noch Hoffnung, dass es sich wieder verwachsen kann. Solange der Kleine so lebensfroh ist mag ich an Euthanasie nicht denken.
    Gruß
    Bettina
    0,2 Marans s/k , 0,2 Kollbecksmoor Hühner, 2,5 Araucana, 0,1 Olivleger (Marans-Araucana-Mix), 1,1 Zwerg-Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Thüringer Barthuhn, 0,2 Antwerpener Bartzwerge isabell-porzellan

  8. #38

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    Ich möchte noch einen abschließenden Bericht zu unserem Araucana Küken hier lassen. Bei uns hat es gut 2,5 Monate gedauert bis sich die Problematik verwachsen hatte. Es gab Phasen dazwischen, da dachte ich, es ist ok, am nächsten Tag kam er plötzlich wieder nicht alleine hoch. Während der Zeit hatte ich ihn mit einer lieben Henne vom selben Schlupf zusammen gesetzt und von den anderen Küken getrennt; so hatte er keinen Stress. Mittlerweile ist ein stattlicher und äußerst lieber, anhänglicher Hahn aus ihm geworden. Sein Oberschenkel steht immer noch etwas steiler im Gelenk als bei den anderen (meine ich zumindest)....so sieht er etwas langbeinig aus. Aber ansonsten ist er fit und munter und auch der Ranghöchste unter den 3 Hahnenbrüdern Ich bin froh, dass ich diesen Beitrag gefunden hatte, denn sonst hätte ich ihn vielleicht aufgegeben; es war schon eine lange zermürbende Zeit.
    0,2 Marans s/k , 0,2 Kollbecksmoor Hühner, 2,5 Araucana, 0,1 Olivleger (Marans-Araucana-Mix), 1,1 Zwerg-Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Thüringer Barthuhn, 0,2 Antwerpener Bartzwerge isabell-porzellan

  9. #39
    Avatar von Susanne
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    Vielen Dank für Deinen Beitrag, das hilft sicherlich irgendwann jemanden!

  10. #40
    Avatar von cairdean
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    Ich habe aktuell auch einen Pinguin-Fall und möchte ihn hier dokumentieren. Meine 2-jährige Indiohenne Caramba lief am Samstag wie ein Pinguin durch den Auslauf. Allerdings aufgeweckt und verfressen. Der Bauch fühlte sich unauffällig an und die Kloake hat nicht gepumpt.
    Ich hab sie separiert und als Notfallmedikation Metacam verabreicht. Unter Schmerzmittel steht und läuft sie wieder normal. Seit Samstag hat sie 2 normale Eier gelegt. Als mir gestern das Metacam ausging, bin ich mit ihr zum TA. TÄ hat sie gründlich untersucht, Ergebnis: Rachen ist frei, Kamm schön rot, Lunge ist frei, Bauch unauffällig, Hüftgelenke weder warm noch geschwollen. Aber Schmerzen hat sie. TÄ tippt wie ich auf ein Trauma durch Hahnentritt oder eine sonstige Prellung. Ich soll weiter Metacam geben und Montag schauen, wie es ist. Es ist unbefriedigend, den Grund für ihre Schmerzen nicht zu kennen, aber ich bin guter Dinge, dass sie wieder fit wird.

    Ich halte sie so lange getrennt, weil es bestimmt nicht gut ist, wenn der Hahn sie in diesem Zustand bespringt. Foto von Samstag folgt gleich.

    20210418_094554_compress80.jpg

    edit: Foto eingefügt
    Liebe Grüße

    Jassi

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