Die Viren, Parasiten und ihre Mutationen sind ja da ob wir das wollen oder nicht. Da können wir das Geflügel noch so hermetisch abgeriegelt halten. Es wird immer einen Weg für das Virus geben dort hinein zugelangen, wie aktuell mehrfach geschehen.
Die Natur und ihre Lebewesen müssen sich notgedrungen schon seit sehr langer Zeit mit solchen Gefahren auseinandersetzten.
Aber der Unterschied ist das in der Natur keine nach Züchters Wunsch geborene Tiere leben, sondern nur die die eine harte Selektion überlebt haben.
Jetzt hat der Mensch aber die Angewohnheit sich seine Umwelt nach seinen gutdünken gestalten zu wollen. Also Massentierhaltung, Monokulturen, Zerstörung der Umwelt usw. um die Überbevölkerung der Erde satt zu bekommen.
Diese Herstellungsweisen haben sehr viele Nachteile und nur wenige Vorteile.
Es wird ein Punkt kommen wo wir den begrenzenden Faktor (sei es Nahrung, Wasser, Platz, Energie) erreichen, wenn wir ihn nicht schon in manchen Bereichen erreicht haben. Dies dann sowieso ein Umdenken nötig macht.
Sollte es dann nicht ein Ansinnen sein die Tiere so zu halten das sie mit äusseren Einflüssen umgehen können und widerstandsfähig sind? Ergo den Wirt gesundhalten und nicht durch Hochleistung und Enge an seine Grenzen bringen.
Denn auch mit den vorgeschlagen unsinnigen Untersuchungen von Enten und Gänsen ist ja nicht die Ursache bekämpft, sondern es wird nur versucht ein Symptom zu behandeln.
Dabei ist mir wohl bewusst das bei einen Ausbruch gehandelt werden muss, aber muss es erst soweit kommen?
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