In Beetlejuices Post geht er.
Jette, der Link von mir war zur FAO (nicht FLI) auf die sich der Wortgeber im baz-Link beruft, von wegen kein H5N1 mehr bei Wildvögeln seit 2007... oder so, langsam platzt mir auch der Kopp. Soviel zum Vorsatz, ich wird dieses mal nicht voll einsteigen
Die Auswertung vom FLI ist auf Deutsch und meiner Meinung nach auch verständlich geschrieben. Zur tatsächlichen Risikobewertung geht´s ab Seite 13 zur Sache, Wildvögel Seite 20 http://www.fli.bund.de/no_cache/de/s...luenza-pm.html aber auch vorab ist´s interessant.
Den Spiegel hab ich deswegen rausgezogen, weil sich Herr von Lüttwitz auch darauf beruft, siehe Link von Beetlejuice.
Und eins noch Leute... mir liegt auch verdammt viel an der Sache, keine Enten mehr, hin oder her. Mein Dicky und meine Hermine leben noch und bis zur Gebietsausweisung gestern saß ich hier auf gepackten Koffern um zu ihnen/meinen Eltern zu fahren um beim Aufstallen zu helfen. Weil die das alleine nicht mehr packen würden und mein Dad muss morgen auch noch ins Krankenhaus. Mir geht das alles verdammt nahe. Aber ich hab vor 8 Jahren eine Lektion gelernt, nämlich das jeder Strohhalm nach dem man greift extreme Schwachstellen haben kann und dann bricht wenn´s drauf ankommt. Deswegen hinterfrage ich nahezu alles immer und immer wieder, pro und contra, bis ich es als hieb- und stichfest empfinde. Ich zweifle auch daran, das ein hohes Risiko durch Wildvögel besteht, ich kann mir auch gut denken, das etwas anderes das Virus eingetragen hat. Aber es bringt nichts, unseriös zu argumentieren. Wird das widerlegt, öffentlich und an höchster Stelle, nimmt uns keiner mehr ernst. Außerdem lesen viele Vetbeamte hier mit, auch eine Erfahrung von damals. Entsprechend prüfe ich alles. Mir geht´s nicht drum, zu entmutigen oder Lobbys zu stützen, oder Panik zu machen, ich will einfach nur das wir hier bestmöglichst durchkommen. Nervlich, physisch und auch die Tiere.
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