Hättest Du das, was Du jetzt geschrieben hast, gleich dazu geschrieben, wäre die Aussage auch nicht falsch gewesenSo wie Du es allerdings geschrieben hast, kam´s rüber als wären Massenhaltungen alleine verantwortlich. Das habe ich dann ja anhand derspanischen Grippe widerlegt, welche übrigens auch extrem aggressiv ist.
Und der Aussage Deiner TÄ steht auch gegenüber, das die asiatischen Backyards zur Virenkultivierung beitragen. Und das sind keine Massenhaltungen. Das sind Freilandhaltungen, wenn auch weit von unseren europäischen Standards entfernt, was Platz und Hygiene angeht.
Das die Massenhaltungen ein Risiko sind, klar, allerdings tauchen die Viren auch in anderen Haltungsformen und bei Wildvögeln auf. Wirt ist Wirt. Massenhaltungen sind allerdings das größte und potentiellste Risiko für schnelle und effektive Mutation. Nur sollte man sich nicht alleine darauf einschießen, weil dann kommt wieder irgendwann die falsche Gewissheit auf, wenn man nur wenig Geflügel sein eigen nennt passiert ja schon nichts. Die Tendenz ist ja jetzt schon wieder da. Womit ich jetzt nicht die Keulung im Sperrbezirk rechtfertigen will. Da bin ich dagegen.
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