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Thema: Ausbruch Geflügelpest in Mecklenburg-Vorpommern

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  1. #1
    Avatar von phoenix27
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    Gibt es dort an den Brutgebieten keine Hühnervögel? Da müssten doch jede Menge tote Tiere zu finden sein.....


    LG , phoenix27
    3,15 brabanconne 1,1 Paduaner 1,9 mixe 0,4 grünleger 2,11 antw. bartzwerge 0,1 italiener 0,3 reichshühner 0,1 altsteirer 0,1 niederrheiner 0,1 ostfr. möwen 0,2 Andalusier 0,1 Brakel 0,5 Zottegemer 0,5 westf. totleger 0,3 lakenfelder

  2. #2

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    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    in 2006 gab es diese Diskussion in der Presse ueber geheime H5N1-Sequenzen ...
    Das fuehrte zur Gruendung von GISAID... die wollen offene Sequenzen, aber
    zu Bedingungen und nur fuer Mitglieder.
    Sollte WAI die Veroeffentlichung verlangen, dann koennten Journalisten das evtl. aufgreifen
    und da unangenehme Fragen stellen ...
    Wenn die Sequenzen ueber Aufstallung etc. entscheiden, dann haben die Betroffenen
    doch irgendwie ein Recht dass die Argumente offen auf dem Tisch liegen.
    --------------------------------------------------------------------------------------
    (Nord-)Westsibirische Feuchtgebiete = viel Land, wenig Menschen und Huehner.
    Matsch im Sommer, Dauerfrost im Winter.

  3. #3
    Frau-Holle-Knuddler Avatar von Hühnerjette
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    Und nochmal:" Die Vogelgrippe hat den Landkreis Emsland erreicht. Bei zwei Tieren ist das hochansteckende Virus H5N8 nachgewiesen worden.

    Alle 10.000 Tiere des Betriebs sind vorsorglich getötet worden, ebenso weitere 70 aus umliegenden Betrieben."

    Mir will folgende Wortkette einfach nicht einleuchten: hochpathogen - bei zwei Tieren (von 10000 engst aneinander gequetscht gehaltenen) nachgewiesen - vorsorglich alle getötet

    Also ich lass mich hier doch nicht für geistig minderbemittelt erklären. Da hocken 10000 Viecher aufeinander und die haben diesen "hochpathogenen" Erreger in sage und schreibe zwei Tieren nachgewiesen?? Die anderen waren clean?

    Könnte mir bitte mal ein Vertreter der Wildvogel-löscht-durch-Schiss-auf-Putenmastbetrieb-Menschheit-aus den Begriff "hochpathogen" näher erläutern? Nachdem man ja jetzt wieder eiiiiiine weitere infizierte Ente gefunden hat (wie viele werden denn pro Tag deutschlandweit untersucht?) frage ich mich ernsthaft, wie man sich davon so kirre machen lassen kann.
    Das Leben fällt, wohin es will.

  4. #4
    Avatar von phoenix27
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    Und 58 negativ? Hm.


    LG , phoenix27
    3,15 brabanconne 1,1 Paduaner 1,9 mixe 0,4 grünleger 2,11 antw. bartzwerge 0,1 italiener 0,3 reichshühner 0,1 altsteirer 0,1 niederrheiner 0,1 ostfr. möwen 0,2 Andalusier 0,1 Brakel 0,5 Zottegemer 0,5 westf. totleger 0,3 lakenfelder

  5. #5
    Frau-Holle-Knuddler Avatar von Hühnerjette
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    Machen doch die ganzen Privathalter, Andy. Und verbuddeln dann haufenweise tote Tiere bei Nacht und Nebel im Wald. So wurde es doch bereits unterstellt, denn anders kann man ja nicht erklären, dass es nur Großbetriebe trifft ;-)
    Das Leben fällt, wohin es will.

  6. #6

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    gerade im Punkt der Kontrolle der Infektionskrankheiten hat doch der Mensch in den letzten
    150 Jahren eine beispiellose Erfolgsstory aufzuweisen
    ---------------------------------------------------------------------------------------
    hoch pathogen (bei H5 und H7) ist meist einfach an der Sequenz, der HA-cleavage-site zu sehen
    Die testen das dann im Labor an Maeusen,Huehnern,Enten,...
    -----------------------------------------------------------------------------------
    in Laendern wie Vietnam,Indonesien,Indien,etc. wurde zuerst nicht konsequent gekeult
    Die Toetungspraemien waren zu gering.
    Ich erinnere z.B. Bilder mit brennenden Gefluegelhaufen in Djakarta
    Es war bei H5N1 tatsaechlich 100%, von 10000 Huehnern waren nach 2 Tagen alle tot..

  7. #7
    Avatar von Wontolla
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    Bei großen Farmen in BKK wurde auch nicht sofort gekeult. Da wurde einfach die Menge der Schlachtungen von 90.000 tgl. auf 130.000 pro Tag erhöht. Nach ein paar Tagen waren auch alle tot und tiefgefroren.
    L. G.
    Wontolla

  8. #8

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    dem FLI ist es gelungen das Heinrichswalde Virus A/turkey/Germany-MV/R2472/2014 (A/H5N
    in Huehnereiern nachzuzuechten (fuer evtl. Impfstoffproduktion ?)
    A/turkey/Germany/R2474-L00899/2014
    Das gab 4 Nukleotid-Unterschiede im Genom zu dem original Virus.

    --------------------------------------
    Neuboerger, Emsland

  9. #9
    Avatar von piep600
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  10. #10
    Avatar von phoenix27
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    Ich glaub , den Ernst der jetzigen Lage sehen alle. Die infizierten Wildvögel können den Virus verbreiten. Auch wenn sie nur die Opfer waren.
    Und wenn das passiert , gibts ne Katastrophe.

    Aber , ich würde trotzdem gerne die endgültige Ursache wissen. Damit ich meine Tiere schützen kann. Was ist , wenn z.B. kontaminiertes Futter oder Futterkomponenten im Umlauf sind?
    Verunreinigte Impfstoffe ?

    Alles , was man von den Forschern hört , zielt gegen die Wildvögel. es gibt für die scheinbar keine Alternativen. Man hat den Eindruck , die haben jetzt ihre Diagnose und ruhen sich darauf aus. Die Geheimniskrämerei baut auch kein Vertrauen auf. Dass sie noch andere Spuren verfolgen , davon hört man nichts. Keine Meldungen , dafür ewige "Fakten" über Wildvögel.
    Ich fühle mich irgendwie allein gelassen.


    LG , phoenix27
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