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Thema: Ausbruch Geflügelpest in Mecklenburg-Vorpommern

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  1. #1

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    Jetzt kommt erstmal wieder runter...

    Was da abgeht ist scheisse. das ist schon klar. aber jetzt schon hier panik schieben über ungelegt eier... erstmal abwarten und hoffen das in der nähe kein fall auftritt. aufstallpflicht ich denke damit können wir alle leben.

    und verordnung ist verordnung... da wird nicht diskutiert... die kommt aus der schublade und dann wird vollzogen. egal ob du denen die haustür aufmachst oder nicht. sagt mal wo lebt ihr denn? in welchem wolkenkuckusheim?

    die vo besteht - die wurde nicht geändert - es gab ja keinen grund. die letzte seuche wurde damit überstanden - also macht man das jetzt wieder. es gab keinen politischen druck was zu ändern.. (der z.b. von züchtern über vereine oder direkt von züchtern oder haltern über mandantsträger) vorgetragen wurde.

    ergo - alles wie gehabt. da wird auch nicht diskutiert. bevölkerung hat angst - also keulen. aus bumm basta.
    so funktioniert das...

  2. #2
    Avatar von Rikera
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    Panikmache finde ich es nicht!
    Wenn Piep nicht mal 70km von dort weg wohnt, ist die Sorge wohl begründet.
    Den Rest hat Wontolla schon gesagt.
    Grüße Rike
    0,1 Z-Mixe; 0,1 Maran+; 1,1 Z-Cochin; 0,1 Z-Brahma Isabel; 0,2 Grünleger; 0,1 Kraienköppe-Mix; 0,1 Nackthalshuhn, 0,1 Cochin; 15,22 Brahma Bso; 1,3 Fränkische Landgänse; Lahore; 2,0 Hunde;

  3. #3
    Hühnerverliebt <3 Avatar von Beetlejuice
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    Find ich auch - ich finds schlimm für Piep und hätte auch Angst wenns hier vor unserer Haustüre wäre...
    Liebe Grüße von Christina und ihren Federn
    1,2 Orpington in gelb mit a bissle Ruß am Popo, 0,2 Orpis in Gelb-Schwarz gescheckert 0,1 Orpla, 0,1 Lachs'la 1,1 Humans, 1,1 Hovis, 2,0 Mietzers, 1,1 Karnickels und Jasmin und Frieda im Hühnerhimmel,

  4. #4
    Avatar von piep600
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    dank euch ihr lieben...4 enten weniger..pause...

    ja ich wohne ja nicht alleine hier...gerade in diesem 50 km radius...iss viel land und sehr viel geflügel

    noch hab ich ja glück ...haa...sorgen mach ich mir ja nur wirklich...ich wohn ja hier und kenn auch manch geflügelhof, hab ja da meine enten und früher auch mal ne hybride gekauft...., ich möcht nicht wissen wo die ihre tiere aufgekauft haben..

    aufstallung für uns alle kein problem?, klar für meine paar brahmas, gelb columbia--die gerade übrigens sich super entwickelt haben....ich hab auch eine zur not! 32qm stall..., aber wie gesagt es geht hier geraden vielen so....und fam. gans , das eine paar hab ich jetzt ca 8 jahre siehe bild............, und viele haben auch ihre weihnachtsenten noch nicht im tiefkühler..................jaaa ich weiß ruhig bleiben....hab die enten seit gestern erstmal unterm netz...30 enten...bekomm ich nicht in den stall+ 6gänse..............aber alles wird gut ...es gibt hier im forum...noch viel mehr geflügelhalter aus meck pomm....also allen die noch näher dran sind daumen drück...ich nehme mal an morgen werden sie die untersuchungen aus den anderen geflügelbetrieben haben!!,

  5. #5
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Hier steht nichts, von wegen im Sperrbezirk müsse gekeult werden: http://www.gesetze-im-internet.de/ge...schv/__21.html lediglich:
    (4) Die zuständige Behörde
    <...>
    4.kann unter Berücksichtigung des Anhangs IV der Richtlinie 2005/94/EG die Tötung und unschädliche Beseitigung im Sperrbezirk gehaltener Vögel anordnen, soweit dies aus Gründen der Tierseuchenbekämpfung, insbesondere zur unverzüglichen Beseitigung eines Infektionsherdes, erforderlich ist.
    Im Falle einer Anordnung nach Satz 1 Nummer 4 gilt § 20 entsprechend. Zum Zwecke der Mitteilung an die Kommission teilt die zuständige Behörde dem Bundesministerium die nach Satz 1 Nummer 4 getroffenen Maßnahmen mit.
    Siehe auch hier: https://www.jurion.de/de/document/fu...531,1,20060203

    Anhang IV der Richtlinie 2005/94/EG ist wie folgt:
    (Artikel 15 Absatz 2, Artikel 32 Absatz 2 und Artikel 42 Absatz 2)
    Bei der Entscheidung über die Anwendung von Maßnahmen in Kontaktbetrieben oder Betrieben und gefährdeten Gebieten, die sich in weiteren Restriktionsgebieten befinden, zu berücksichtigende Hauptkriterien und Risikofaktoren
    Richtkriterien
    Umstände, die für eine Bestandsräumung sprechen Umstände, die gegen eine Bestandsräumung sprechen
    klinische Krankheitsanzeichen, die auf Aviäre Influenza in Kontaktbetrieben schließen lassen keine klinischen Krankheitsanzeichen, die auf Aviäre Influenza in Kontaktbetrieben schließen lassen, und kein epidemiologischer Zusammenhang
    hohe Empfänglichkeit der vorherrschenden Geflügelarten geringe Empfänglichkeit der vorherrschenden Geflügelarten
    Verbringung von Geflügel oder in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln anderer Spezies aus dem Betrieb, in dem Aviäre Influenza bestätigt wurde, zu Kontaktbetrieben nach dem wahrscheinlichen Zeitpunkt der Einschleppung des Virus in den Seuchenbetrieb es sind keine Verbringungen von Geflügel oder in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln anderer Spezies aus dem Betrieb, in dem Aviäre Influenza bestätigt wurde, in Kontaktbetriebe nach dem wahrscheinlichen Zeitpunkt der Einschleppung des Virus bekannt
    Standort der Kontaktbetriebe in einem Gebiet mit hoher Geflügelbesatzdichte Standort der Kontaktbetriebe in einem Gebiet mit niedriger Geflügelbesatzdichte
    vor der Anwendung von Tilgungsmaßnahmen bereits längere Präsenz der Aviären Influenza und wahrscheinliche Verschleppung des Virus aus dem Betrieb, in dem die Seuche bestätigt wurde vor der Anwendung von Tilgungsmaßnahmen Präsenz der Aviären Influenza, aber nur begrenzte Verschleppung des Virus aus dem Betrieb, in dem die Seuche bestätigt wurde
    Standort der Kontaktbetriebe im Umkreis von 500 m um den Betrieb, in dem Aviäre Influenza bestätigt wurde Standort der Kontaktbetriebe im Umkreis von mehr als 500 m um den Betrieb, in dem Aviäre Influenza bestätigt wurde
    die Kontaktbetriebe stehen mit mehr als einem Betrieb, in dem Aviäre Influenza bestätigt wurde, in Verbindung die Kontaktbetriebe stehen nicht mit Betrieben in Verbindung, in denen Aviäre Influenza bestätigt wurde
    die Seuche ist nicht unter Kontrolle und die Zahl der Betriebe, in denen Aviäre Influenza bestätigt wurde, steigt. die Seuche ist unter Kontrolle.
    Der einzige Punkt pro Keulung wäre dieser hier: Standort der Kontaktbetriebe in einem Gebiet mit hoher Geflügelbesatzdichte; eventuell auch noch: hohe Empfänglichkeit der vorherrschenden Geflügelarten

    Ansonsten liegt nichts an, außer es wird der Öffentlichkeit einiges an Infos vorenthalten. In meinen Augen hat Hr. Backhaus hier genauso überzogen und übereilt gehandelt wie 2006, als er Rügen leerkeulen lies (anders kann man es nicht nennen) und dann auch noch den Katastrophenfall ausgerufen hat! Und damals kann man noch irgendwo sagen, auf Rügen hocken se dicht auf dicht und es gab erkrankte Menschen und auch Todesopfer in Zusammenhang mit H5N1, aber nicht dieses mal.
    Geändert von Lexx (08.11.2014 um 11:39 Uhr)
    So we're different colours and we're different creeds
    And different people have different needs
    It's obvious you hate me though I've done nothing wrong
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  6. #6
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    http://www.regierung-mv.de/cms2/Regi.../lm/?pid=86450

    H5N8: Erste Probenergebnisse aus Sperr- und Beobachtungsgebieten negativ

    Nr. 329/14-08.11.2014-LU-Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz
    Die Maßnahmen zur Bekämpfung und Ursachforschung der Vogelpest H5N8 in Mecklenburg-Vorpommern laufen weiter auf Hochtouren.

    Zum einen läuft die Tötung von Nutzgeflügel im Sperrbezirk (3 km Radius um Ausgangsbetrieb) weiter. Zum anderen werden derzeit Haltungen sowohl im Sperr- als auch im Beobachtungsbezirk (10 km Radius) untersucht, um eine eventuelle Ansteckung auszuschließen. Die ersten Ergebnisse von 308 Proben liegen nun vor. So wurden keine positiven H5N8-Befunde festgestellt. Zu diesen Proben zählt auch ein großer Legehennenbetrieb, der im Beobachtungsbezirk liegt.

    Die epidemiologischen Untersuchungen gehen indes weiter. Hier werden unter anderem der Personen-, Futter- und Fahrzeugverkehr rund um den betroffenen Betrieb analysiert. Überdies konzentriert sich das Landes-Wildvogel-Monitoring derzeit auf das Seuchengebiet.

    „Die ersten Ergebnisse stimmen uns ein wenig optimistischer. Dennoch gilt weiterhin oberste Wachsamkeit – gerade für Geflügelhalter. Daher bitte ich alle, nehmen Sie unsere Hinweise und Anweisungen ernst“, erklärte Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz.
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  7. #7
    Avatar von Yokojo
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    Dir ist alles schon klar, auch die Widersprüchlichkeiten?

  8. #8
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Die da wären? Das es Indizien gibt, diese aber noch nicht zu Beweisen erklärt werden können? Weil es keine toten Zugvögel und keine Ausbrüche entlang der Routen gibt? Mir geht´s darum, das bislang nichts verifiziert ist, aber es Hinweise auf die mögliche Ursache gibt. Futter(-komponenten) müssten mittlerweile eigentlich Spuren vorhanden sein.
    Ich sehe ehrlich gesagt keine Widersprüche.
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  9. #9
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    Wartet einfach mal die Phylogenetischen Daten ab, daraus kann man die Verwandtschaft/Herkunft ja erkennen. Das dauert noch, bis die Sequenzen online sind.
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/genomes/...elect.cgi?go=3

  10. #10
    Avatar von Yokojo
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    Du kannst gut zitieren, aber ich hab schon am Anfang so weit gedacht wie du jetzt bist, schon vergessen?

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