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Thema: Ich will in die Entenhaltung einsteigen

  1. #1

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    Ich will in die Entenhaltung einsteigen

    Hallo zusammen,

    Ich will nächstes Jahr zusätzlich zu meinen Hühnern auch ein paar Enten zur Fleischerzeugung halten und hätte einige Fragen die ich gerne beantwortet hätte

    Meine Kapazitäten für die Enten :

    -ca. 60qm Fläche
    -ca.5qm Stallfläche
    -Bach direkt neben an
    - kostenlosen Weizen (schrot)

    Meine Fragen:

    -Welche Fleischrasse eignet sich für Anfänger ?
    -Genügt Weizenschrot als Futter ?
    -Sind Enten schwieriger zu schlachten als Hühner ?
    -Wie unterscheidet man Erpel und Ente ?
    -Lohnt die eigene Nachzucht ?

    Danke im Voraus für Antworten

    Mfg Luca

  2. #2

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    Also ich kenne bei Fleischrassen z.B. Rouen Clair Enten oder Peckingenten und das mit dem Unterscheiden hängt meist mit der Rasse ab!

  3. #3
    Avatar von manfer
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    Hallo!
    Also ich kann dir nur ein wenig zu meinem kurzen "Entelausflug" berichten:

    Ich hatte einige Warzenenten oder auch Flugenten gennant.
    Diese wuchsen recht schnell heran udn an ihnen war jede Menge Fleisch dran, welche auch noch super lecker war.
    Futter gab es bei mir das gleiche wie für Hühner und dann auch noch alles was sie in 400qm Auslauf gefunden haben.
    Das schlachten an sich war garkein Thema, lediglich das rupfen war etwas schwerer,ging aber auch noch!
    Als Anfänger würde ich dir defintiv zu den Warzenenten raten, diese benötigen auch nicht unbedingt nen Bach oder nen Teich! Bei Warzenenten ist der Erpel außerdem wesentlich größer und hat eine große rote Maske!

    Bei Warzenenten solltest du dringend die Flügel stutzen, sonst sind sie weg!

  4. #4
    Avatar von Hühnermamma
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    Wie viele Tiere möchtest Du denn auf den 60 m² halten? Eine Bademöglichkeit sollte sie auf alle Fälle beinhalten. Enten werden ja nicht umsonst "Wassergeflügel" genannt. Was auch zu bedenken ist, dass Enten um die Bademöglichkeit (je nach dem, wie sie gestaltet ist) eine ziemliche Matscherei veranstalten. Sollen sich die Enten die Fläche mit den Hühnern teilen, und wenn ja, mit wie vielen? Außerdem gibt es vom Veterinäramt Auflagen für die gemeinsame Haltung von Enten und Hühnern. Wontolla hat das hier irgendwo mal gepostet, was dabei zu beachten ist. Natürlich gilt auch da: Wo kein Kläger, da kein Richter.

  5. #5
    Avatar von vera2386
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    Guten Morgen! Früher hatte ich auch warzenenten. Bin dann aber auf mularden umgestiegen. Bei den warzies hatte ich immer das Glück besonders agressive Erpel dabei zu haben. Das endete meist damit dass der eine oder andere früher im Topf landete als mir lieb war.

    Mit den mularden hat man das Problem ja nicht... Ist wenn ich mich jetzt nicht irre Kreuzung zwischen Peking und Warzen ente und zwitter bzw nicht Fortpflanzungs tauglich. Die waren sehr genügsam und haben schnell angesetzt. Zudem hatten die immer großen Respekt vor den Hühnern und somit war Ruhe. Nur züchten kannst du damit halt nicht...

  6. #6
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Stall reicht, auf der Fläche wird´s eng. Selber züchten würde ich also nicht empfehlen, denn bis auf die Warzenenten muss man die Erpel nach dem Schlupf trennen, vor allem (!!!!) bei so wenig Fläche. Warzenenten hätten das Problem nicht, fressen aber fast gleich viel Grünzeug wie Gänse und dann reicht der Platz nicht. Auf 60 m² würde ich maximal 10 Mularden oder Warzis vom Händler aufziehen und wirklich maximal, weil die bei der Enge und Langeweile schnell untereinander aggressiv werden können. Das jetzt vorausgesetzt, die Hühner sind extra. Weil, Hühner und Enten im Stall geht schon mal gar nicht, das gibt kranke Hühner. Gemeinsamer Auslauf nur, wenn Du die Hühner dann als Sentinels hälst und meldest, ansonsten müssen die getrennt im Auslauf sein. http://www.huehner-info.de/forum/sho...l=1#post420921 ich meine das die Trennungsvorschrift nach Aufhebung der generellen Aufstallung nicht beigelegt wurde.
    Weizen ist okay, aber besser "schmeckt" im Ergebnis eine Mischung aus Hafer und Mais, oder Gerste, Hafer, Mais.
    So we're different colours and we're different creeds
    And different people have different needs
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  7. #7
    Avatar von Jelo
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    Guten morgen,
    also ich hatte als erste Entenrasse Warzenenten, sehr gute Brüter und gutes Fleisch, aber nicht so von der Optik.
    Letztes Jahr hat mir eine Freundin im Dezember einen Aylesburyerpel geschenkt zum schlachten, aber der war so zutraulich, da wurde er verschont und hat noch einige Enten zur Gesellschaft bekommen.
    Ich kann jedem diese Rasse empfehlen, sie haben sogar bei mir gebrütet, machen im Stall nicht so einen Dreck und was für mich noch ausschlaggebend war, Sie stehen auf der Roten Liste.

    LG Ute
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  8. #8
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Nur weil sie auf der roten Liste stehen sollte man sie aber nicht "nicht" artgerecht halten, oder Lies mal die Vorrausetzungen von vrgo20, da ist auch nix mit Erhaltungszucht.
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  9. #9
    Avatar von ptrludwig
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    Wichtig wäre mal zu erfahren, wie groß der Bach ist. Sollten die Enten dort schwimmen können, also nicht blos baden benötigt man weniger Auslauf, weil sich die Enten überwiegend auf dem Wasser aufhalten.
    Empfehlen würde ich dann eine schwere Rasse, die halten sich automatisch mehr auf dem Wasser auf, der Vorschlag von Jelo wäre schon mal nicht schlecht, oder vielleicht Rouenenten. Wenn du nicht selbst züchten willst, von Geflügelhändler die Dänenenten, da könntest du dir dann vielleicht sogar zwei mal Küken oder Jungtiere holen.
    Füttern würde ich Körner, mit Schrot sauen sie zu viel rum. Ansonsten Enten fressen alles, man sagt ja auch es sind die Schweine des kleinen Mannes. In der DDR haben meine Enten teilweise nur Kartoffeln und etwas Kleie bekommen, allerdings mit unbegrenzten Wasserauslauf.

  10. #10

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    Themenstarter
    Hallo,

    Die Enten werden nicht mit Hühnern in berührung kommen.

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