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Thema: Küken gestorben

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  1. #1

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    Küken gestorben

    Hallo,

    vor gut einer Woche war die Überraschung groß: heftiges Gepiepse hatte mich hinter's Haus - Richtung Hühnergarten gelockt.

    Für Vogeljunge war es zu spät, also bin ich auf die Suche gegangen: eine Zwerghenne hatte im hintersten Schuppen Eier versteckt und gebrütet: ich traute meinen Augen kaum:

    15 winzige, quirlige Kükis hatte sie ausgebrütet und ich war hin und weg; habe die Henne mit den Kükis in einen Stall getan und mit Kükenstarter und Wasser versorgt.

    Tage ging alles gut; dann nach 4 Tagen das erste tote Küken; den Tag darauf das 2. Wieder einen Tag später 5 tote Küken - ich dachte, sie zerdrückt sie selbst, weil es so viele waren.

    Dann sah ich, dass der Popo total verklebt war; das konnte man nicht mal entfernen. Immer wieder fiel ein Küken um; blieb am Rücken liegen, zappelte, kam schwer auf die Beine. Das war gestern. Dann begann ich zu recherchieren und kam auf Kokzidiose; denn im Sommer waren Küken - einige Wochen alt, wohl auch davon betroffen: die Symptome sind identisch. Diese Küken waren vom Brutapparat und erst, als sie nach Wochen mit dem großen Geflügel zusammen kamen, starben immer wieder einige. Ich dachte, die Großen töten den Nachwuchs. Aber wenn ich hier lese: struppiges Gefieder; sitzen antriebslos herum......

    Was kann ich jetzt noch tun? Das möchte ich nicht noch einmal erleben....

    Hilft jetzt noch Baycox? In ein anderes Gehege sperren kann ich sie nicht. Sie infizieren sich doch immer wieder, oder?

    Ich leide richtig, denn die Hühner und Küken waren bisher mein ganz großes Hobby und machten mir sehr viel Freude. Jedes tote Küken tut mir in der Seele weh.

  2. #2
    Avatar von Vamperl
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    Unterstütze ihren Darm und hilf Ihnen durch Oregano, Rührei und Kokosfett. Im Kükenstarter ist in der Regel auch Kokzidiostatika enthalten

  3. #3
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Zitat Zitat von hannah1967 Beitrag anzeigen
    Dann sah ich, dass der Popo total verklebt war; das konnte man nicht mal entfernen. .
    Dann kann und muß man entfernen, wenn es so nicht geht dann mit warmem Wasser einweichen. Wenn es nicht entfernt wurde kann das schon der Grund sein das sie gestorben sind.

    Zitat Zitat von Vamperl Beitrag anzeigen
    Im Kükenstarter ist in der Regel auch Kokzidiostatika enthalten
    Lange nicht jedes Kükenfutter ist mit cocc, das ist eher die Ausnahme.

    Küken sollten solange wie möglich getrennt von adulten Tieren gehalten werden. Mit einer Glucke ist das natürlich nicht so einfach aber auch die sollte mit den Küken eine Fläche bekommen die nur zur Kükenaufzucht dient. Als Oreganoöl kann ich Dosto Ropa flüpssig empfehlen.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  4. #4

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    Zitat Zitat von hagen320 Beitrag anzeigen
    Dann kann und muß man entfernen, wenn es so nicht geht dann mit warmem Wasser einweichen. Wenn es nicht entfernt wurde kann das schon der Grund sein das sie gestorben sind.



    Lange nicht jedes Kükenfutter ist mit cocc, das ist eher die Ausnahme.

    Küken sollten solange wie möglich getrennt von adulten Tieren gehalten werden. Mit einer Glucke ist das natürlich nicht so einfach aber auch die sollte mit den Küken eine Fläche bekommen die nur zur Kükenaufzucht dient. Als Oreganoöl kann ich Dosto Ropa flüpssig empfehlen.
    vielen Dank für die Tipps. Ach, es tut mir in der Seele weh; sowas ist mir noch nicht passiert. Habe das ganze Jahr mit Brutapparat gezüchtet; hin und wieder war eine Glucke fleissig. Aber sowas....

    Und ich befürchte, dass ich Kükenstarter hatte, wo das Mittel nicht drin war....

    Jetzt würde ich gerne den ganzen Geflügelhaufen mit Baycox "kurieren", aber infizieren die sich nicht immer wieder, wenn sie im Garten rumrennen? (hab leider keine Möglichkeit zum Abteilen, weil dann der Stall fehlt).

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