Huhu,
Na, dann ist das doch mal'ne gute Sache hier, sich in gegenseitigem Respekt zu übenUnd was solls bringen? Letztendlich wirds sind nur wieder Name: smilie_b_397.gif Hits: 54 Größe: 17,0 KBweil jeder auf seinen Standpunkt pocht!...solange jeder hier bei sich und seiner Meinung bleibt, dürfte nichts schief laufen.
Ganz genau...vegan zu leben ist für mich eine Herzensentscheidung, die unter ethischen Gesichtspunkten gefällt wurde, weniger unter ernährungsphysiologischen. Und es stimmt schon...die Vitamin B12-Diskussion ist definitiv berechtigt. Es ist nicht so ganz einfach, einem Mangel vorzubeugen. Bisher -toi toi toi- alles im grünen Bereich...aber man muss es regelmäßig kontrollieren lassen. Ich wäre aber auch bereit, Nahrungsergänzungsmittel (auf veganer Basis) einzunehmen...das ist mir persönlich die Sache Wert.Für mich ist Veganismus vor allem eine ethische Ernährungsweise, noch stärker als Vegetarismus.
Etwas schade finde ich die Tatsache, dass in Diskussionen -so habe ich es erlebt- vermehrt nur die negativen Folgen einer vegetarischen/veganen Ernährungsweise diskutiert werden...die negativen Folgen einer fleischreichen Ernährung dagegen (...und glaubt mir, da ist die Liste auch verdammt lang), bleiben dabei manchmal außen vor.
Klaro...ich rede da jetzt von zwei Extremen. Es gibt ja auch noch den goldenen Mittelweg (...nur einmal/zweimal Fleisch die Woche)...verbunden mit einer bewussten Ernährung könnte dieser Weg doch recht vernünftig und gesund sein. Darüber hinaus würden einige andere Probleme, die durch die Massentierhaltung verursacht sind, eingedämmt werden. Aber eine große Mehrheit hat doch immer noch morgens die Scheibe Wurst auf dem Brot, mittags das Schnitzel auf dem Teller und abends ist wieder die Scheibe Wurst angesagt. Auch das kann nicht gesund sein (...und das ist wissenschaftlich ja nun mittlerweile sowas von belegt).
Fleisch ist einfach zu billig...und ich finde: In Anbetracht dessen, was Nutztieren angetan wird, hat eben nicht jeder automatisch das Recht, täglich Fleisch aus Massentierhaltung zu konsumieren (aus ethischer Sicht) ...da müssen wir auch Verantwortung für jene Lebewesen übernehmen, die uns Menschen in allen Belangen schutzlos ausgeliefert sind (hier sind nicht diejenigen angesprochen, die ihre Tiere artgerecht aufziehen und verspeisen). Vielleicht sollten Politiker hier mal anfangen, durch strengere Gesetze, Verantwortung zu übernehmen!
Joa...irgendwie schon...dennoch denke ich, ist es in Anbetracht der Tatsache, was aktuell mit unseren Mitgeschöpfen auf dieser Erde passiert, sinnvoll und notwendig, dieses Thema zu diskutieren. Dass es dabei dann auf die Frage hinausläuft "Wer isst was?" bleibt nicht aus.Jeder soll das essen was Er meint-und den Anderen dabei in Ruhe lassen!
LG
Sascha
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