Woher weiß man, welches Tier angepasst wäre, welches nicht? Zumal sich eine eventuelle Virenimmunität nicht vererben ließe. Das Problem bei Influenza, also Grippeviren, ist das von Gendrift und Genshift. Vor allem die Gendrift ist bei Wirtsballungen ein Problem http://www.dr-bernhard-peter.de/Apot...enza/laune.htm
Bei Influenza-Viren gilt eine Mutationsrate von = 5 x 10-5 Nukleotid-Änderungen pro Nukleotid und Replikationszyklus, das entspricht einem Nukleotid pro Genom pro Replikation, und das ist sehr hoch. Einmal aufgetretene Fehler können nicht wieder korrigiert werden. Die Folge der häufigen Punktmutationen ist eine große natürliche Variabilität bei der Vermehrung, es wird immer eine gewisse Bandbreite an Virusvarianten erzeugt, von denen sich durch stetige und schrittweise Veränderung schließlich die erfolgreichen Viren insbesondere bei äußerem Selektionsdruck durchsetzen.
Mit äußerem Selektionsdruck ist zum einen erworbene Immunität durch überstandene Infektion oder Impfung zu verstehen, als auch Anpassung an Medikamentierung.

Die Genshift hatte ich vorhin schon erwähnt, eben das sich Grippeviren in einer Wirtszelle "treffen" und bei der Rekombination vermischen.