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Thema: kotbrett vs kotgrube oder deep-litter

  1. #11
    Avatar von Gänsesusi
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    Das Problem mit dem Orpis habe ich auch, aber die haben sich glücklicherweise bestimmte Nester gesucht, die ich recht einfach täglich reinigen kann.
    Ansonsten stimmt auch das mit den Schlafstangen, da wird der Dreck ab und zu weggeputzt. Ansonsten verteilt sich das aber mit dem Tiefstreu super, es ist immer trocken, es riecht nicht, kein Ungeziefer...
    Aber ein Kotbrett werde ich wohl doch einrichten, ist einfach einfacher.

  2. #12
    Avatar von phoenix27
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    Ich hab Kotgrube (Plastikwannen) mit Gitter drauf.
    Die Grube wird etwa alle 2-3 Wochen geleert. Der Rest vom Stall ist mit Hanf eingestreut , der wird nur 2x jährlich ausgetauscht.
    Ich hab um die 50 Tiere.



    LG , phoenix27
    3,15 brabanconne 1,1 Paduaner 1,9 mixe 0,4 grünleger 2,11 antw. bartzwerge 0,1 italiener 0,3 reichshühner 0,1 altsteirer 0,1 niederrheiner 0,1 ostfr. möwen 0,2 Andalusier 0,1 Brakel 0,5 Zottegemer 0,5 westf. totleger 0,3 lakenfelder

  3. #13
    Avatar von Mara1
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    Ich finde es mit Kotbrett und Deep Litter Einstreu sehr praktisch. Die meiste Kacke ist auf dem Kotbrett und das ist ganz schnell abgekratzt. Das möchte ich wirklich nicht alles in der Einstreu haben. Es kommt natürlich auch drauf an, wieviel Hühner man hat und wie groß der Stall ist. Vorteil von einem Kotbrett ist meiner Meinung nach auch, daß man die Kacke zwangsläufig jeden Tag sieht. Also auch wenn mal Würmer drin wären sehe ich gleich, oder wenn welche Durchfall haben.

    LG
    Viola

  4. #14
    Avatar von ollok
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    Zitat Zitat von phoenix27 Beitrag anzeigen
    Ich hab Kotgrube (Plastikwannen) mit Gitter drauf.
    Die Grube wird etwa alle 2-3 Wochen geleert. Der Rest vom Stall ist mit Hanf eingestreut , der wird nur 2x jährlich ausgetauscht.
    Ich hab um die 50 Tiere.
    LG , phoenix27
    Ich leere die Kotgrube im selben Intervall. Im Scharrraum arbeite ich seit einem Jahr mit deep litter, wobei arbeiten übertrieben ist. Bislang habe ich noch nicht ausgetauscht und es sieht auch nicht so aus, dass ich in nächster Zeit ran müsste.
    Bei mir sind´s auch ca. 50 Tiere.
    Es gibt Menschen, die nicht begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist.
    Deutsche Langschan weiß; Bielefelder Kennhühner

  5. #15

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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Naja, bei ein paar Hühnchen wird das wohl gehen!
    21 sind´s


  6. #16

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    Zitat Zitat von Knuffel Beitrag anzeigen
    Besser für was? Die Hühner oder den "Arbeitsaufwand" ?
    sowohl als auch...

    einerseits ist eine unserer lebensmaxime, nur das zu tun, was nötig ist
    andererseits ist das zu tun, was nötig ist

    arbeitsoptimierung als neuartiges Schlagwort halt...

    einerseits besagt deep-litter, dass die huhnis eh alles unterbuttern, also kann man sich kotbrett- oder -grube wsl sparen, andererseits sollte man auch auf die Gesundheit der Tiere achten, und ob HIER dieser aspekt genügend berücksichtigt wird, ist mir unklar

    ich sehe folgende Möglichkeiten:

    1) kotbrett

    arbeitsintensiv, aber hygienisch, sofern mit einem gitter abgetrennt
    so war es bei Oma und opa, without dem gitter

    2) kotgrube
    mit gitter

    weit weniger arbeitsintensiv, denn da kann man allerhand zusammenkommen lassen, nur halt so alle 2-3 Wochen mit kalk abdecken und so alle 2-3 Monate ausschaufeln,

    3) deep-litter

    nix Brett, nix grube
    die huhnis scharren in der eigenen sch..., dafür kaum arbeit, aber funktioniert das?
    wsl ja, aber ohne Antibiotika?

    das war der Ausgangspunkt meiner frage

  7. #17
    Avatar von Gänsesusi
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    Es funktioniert schon, wenn die Tiefstreu wirklich tief genug ist und das richtige Material. Trocken muss es sein, dann trocknet auch der Dreck. Diese Art der Einstreu gibt es auch im Kuhstall, dort ist es sehr gut, weil die Kühe nicht im eigenen Dreck liegen, sie haben es weich und warm ist es auch. Die Hühner ersparen einen sogar das Umgraben, man kann ab und zu ein paar Körner hineinstreuen dann graben sie fleißiger.
    Wie schon gesagt, es ist immer trocken, man riecht nichts und sehen tut man eigentlich auch nichts.

    Die Hühner scharren in dem Sinn nicht im eigenen Dreck, weil das so untergebaut wird, dass man nichts merkt. Es ist eigentlich sehr hygienisch.

    Seit ich bei meinen Tiefstreu habe, hat sich die Gesundheit sogar verbessert. Eine hatte Schnupfen, den ich schon mit allen Mitteln versucht habe weg zu bekommen, die Tiefstreu hat geholfen.

  8. #18

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    @Susi

    danke für die antwort

    ich kenne deep-litter so:

    naturboden (gestampfte erde) und nen haufen Stroh darauf
    die Hühner zerlegen das Stroh umso besser, wenn man, wie du eh geschrieben hast, den boden mit Körnern "impft"
    mit der zeit, bei genügender nachstreu von Stroh und heu, wächst der naturboden immer mehr und ausmisten ist eigentlich nimmer nötig, ganz ohne Brett und grube

    omi und opi haben das so gemacht, soweit ich mich erinnern kann, ich war damals so ca 8-10 jahre alt
    Geändert von wolfgang-wien (02.10.2014 um 13:41 Uhr)

  9. #19
    Avatar von Gänsesusi
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    Ich habe Sägespäne mit Kleinach vom Heu und ein bisschen trockenes Laub und Stroh. Immer wieder einmal streue ich halt nach, so 1 - 2 mal die Woche, weil die lieben Hühnchen gern so viel umgraben, dass ein Teil aus dem Türchen rausfliegt wenn man es morgens aufmacht...

  10. #20

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    danke Susi

    ja, so kenne ich das auch

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