2,9 Marans, 1,5 Lavender Araucana, 0,2 Olivleger Mixe Marans/L Araucana 0,4 Hybriden, 0,2 div. Mixe, 0,2 Blumenhühner 0,1 Orpington
wieder was gelernt.
Gruß Jürgen
Egal Kartoffel hab ich jetzt raus, war eh nur um die wendefunktion zu testen. Hab jetzt 2 glasthermometer drin liegen und ein reptilientermometer mit Fühler drin hängen. Das ist mein letzter Versuch,.
Kalibriert habe ich nie, Abweichungen zwischen Anzeige und eingelegtem Thermometer hatte ich immer, hielten sich aber in Grenzen. Aus meinen drei Bruten mit dem Janoel 12 erinnere ich mich an folgende Punkte:
- Der Brüter sollte nicht zu stark von außen gedämmt werden, da Überschuß an Wärme dann nicht mehr entweichen kann. (Da das Geräte gar nicht gedämmt ist und ich natürlich nicht unnötig Strom verbrauchen wollte, habe ich den Brüter in eine Faltkiste gestellt und eine Dämmung aus Bettzeug gemacht, das ich in der Kiste um den Brüter herumdrapiert habe. Dabei habe ich darauf geachtet, höchsten bis zu zwei Drittel der Höhe einzuwickeln und oben nichts aufzulegen.
- Die Thermostatregelung schien mir nicht zuverlässig: ein paar Mal zeigte es zu hohe Temperatur an, blinkte auch zur Warnung - aber führte trotzdem weiter Wärme zu. (Da bin ich mir inzwischen aber nicht mehr sicher, ob das nicht an der Dämmung und der Eigenwärme der sich entwickelnden Küken gelegen haben kann.)
Noch eine Anmerkung zur Kartoffel: Wenn es irgendwo diesen Hinweis gab, würde ich den Hintergrund in einer Pufferfunktion für die Wärme vermuten. Luft speichert Wärme schlecht, d.h. beim Testlauf mit leerem Brüter muß man (je nach Isolierung) mit stärkeren Temperaturschwankungen rechnen. Beim vollen Brüter speichern die Eier einen Großteil der Wärme, so daß die Intervalle zwischen Wärmezuführung und Nicht-Wärmezuführung zu geringeren Schwankungen der Temperatur im Brüter führen. Will sagen: Beim Testlauf mit leerem Brüter kann der Eindruck entstehen, daß er schlechter funktioniert, als tatsächlich der Fall ist.
Viel Erfolg!
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1,2 Zwerg-Rhodeländer (darunter ein Huhn unbestimmten/unklaren Geschlechts), 0,1 Zwerg-Barnevelder, 0,2 Zwerg-Marans, 0,1 Zwerg-Welsumer
Also ich glaub ich habs es jetzt. Habe auf - 1.1 kalibriert, alle drei Thermometer (der Brüter selbst, reptilientermometer mit Fühler innenliegend und glasthermometer innenliegend) alle Zeugen 27.8/38 an. So ist das perfekt. Klar wenn ich Wasser nachgieße stimmt ne Weile nix aber es reguliert sich dann schon wieder. Lass es jetzt mal so und hoffe alles bleibt so. Er steht in einer Styroporbox mit Handtücher bis zum Übergang Unterteil zum Deckel eingewickelt
Komisch, also bisher hatte ich jetzt 37.7-37.9 C nach einer Weile fällt es dann immer. Meist so nach zwei Tagen auf 37.4-37.6. Wenn ich dann den brüter für 2 Sekunden öffne und wieder schließe stimmt wieder alles.?!
Diese Schwankungen sind noch in Ordnung. Zwischenzeitlich niedrigere Temperatur ist weit ungefährlicher als zu hohe Temperatur. Bei zu hoher Temperatur habe ich immer mal nachreguliert (wenn ich zu Hause war und es bemerkt habe), ggf. Dämmung umdrapiert und nach einer Stunde kontrolliert, ggf. wieder Temperatur nachreguliert - immer mit dem Ziel, das Risiko zu hoher Temperatur zu reduzieren.
Bei Naturbrut (inzwischen auch zweimal beobachtet) ist es ja sogar so, daß die Glucken das Nest einmal täglich für 10 bis 25 min verlassen. Das spricht dafür, daß kleinere Schwankungen nach unten in gewissem Umfang nicht schaden.
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1,2 Zwerg-Rhodeländer (darunter ein Huhn unbestimmten/unklaren Geschlechts), 0,1 Zwerg-Barnevelder, 0,2 Zwerg-Marans, 0,1 Zwerg-Welsumer
Das habe ich mir auch gedacht. Ich glaub ich habe es jetzt echt im Griff. Nur die Luftfeuchtigkeit nicht. Wenn I Ch morgens gucke habe ich vielleicht 33% Fülle dann so 50 ml auf dann erstmal über 80 % das geht dann auch echt langsam nur runter. Habe aber I.wo gelesen das das ok wenn auf zu viel mal zu niedrig kommt stimmt das wohl?
Die Luftfeuchtigkeit in so einem kleinen Brüter konstant zu halten, ist wahrscheinlich unmöglich. Ich habe meistens täglich, aber wenig Wasser nachgefüllt. Erst für die Schlupfphase deutlich mehr, damit - wenn der Brüter in den letzten Tagen auch nicht mehr geöffnet werden soll - es feucht genug bleibt. Auf meine Messungen habe ich nicht viel gegeben, da man im Haushalt selten perfekt kalibrierte Hygrometer hat. Schwankungen lassen sich meistens erkennen, auf die absoluten Werte ist ohnehin kein Verlaß.
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1,2 Zwerg-Rhodeländer (darunter ein Huhn unbestimmten/unklaren Geschlechts), 0,1 Zwerg-Barnevelder, 0,2 Zwerg-Marans, 0,1 Zwerg-Welsumer
Also ihr lieben ich habe es aufgegeben. Mir war das zu blöde ständig zu kalibrieren, das Thermometer konnte ich ja auch von außen nicht erkennen und musste dann immer den brüter öffnen damit habe ich dann wieder das ganze britklima zerstört und brauchte wieder zwei Tage bis es wieder einigermaßen passte.... Außerdem finde ich es schade wenn man auf die schlüpfenden Küken gar keinen Blick werfen kann zumal das ganze Gerät ja auch in. Handtücher gewickelt war... Habe mir jetzt den janoel 24 gekauft. Bei dem ist genügend Sicht nach innen sodass ich das innen liegende Thermometer und Hygrometer prima sehen kann. Und siehe da alle Werte stimmen ohne das er in einer Box steht oder eingewickelt ist und ohne das ich kalibrieren müsste. Gibt es hier auch Erfahrungen zu diesem Brüter? Das Luft Loch kann man bei dem Öffnen und schließen, warum? Und lasse ich es offen oder geschlossen?
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