Ein weiteres Präparat für die Zoologische Sammlung der Universität Rostock, z.Zt. noch zum Trocknen beim Präparator - ein uralter Schabracken-Schakal.
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Ein weiteres Präparat für die Zoologische Sammlung der Universität Rostock, z.Zt. noch zum Trocknen beim Präparator - ein uralter Schabracken-Schakal.
Vor ca. 8 Jahren versprach ich Herrn Dr. Johannes Mehl für die Eiersammlung des Schwabacher Stadtmuseums ein Ei des Basstölpels Morus bassanus zu besorgen.
Aus freier Natur ist das unmöglich, da verlassene, unbefruchtete oder abgestorbene Eier umgehend Prädatoren zum Opfer fallen.Nur 3 zoologische Einrichtungen in Deutschland pflegen Basstölpel. Zwei dieser Parke züchten auch regelmäßig die Tölpel nach. In diesem Jahr fiel dann im Westküstenpark St. Peter Ording http://westkuestenpark.de/ ein taubes Tölpel-Ei an. Dieses Ei wurde mir dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Das Ei war befruchtet aber das Küken abgestorben. Wir haben die Eierspitze aufgebohrt und dann das Ei in einem Käfig ins Freie gegeben. Dort haben Fliegenmaden das Ei komplett ausgefressen. Das Ei wurde ausgewaschen und dem Museum dann übergeben. Mein Dank gilt dem Westküstenpark, den ich auch in einem der nächsten Beiträge vorstellen werde.
VG
Lupus
Es sind noch Plätze frei für das Seminar am Wochenende auf der Trumler-Station
Für das Seminar am kommenden Wochenende auf der Trumler-Station (25. Und 26. Juli) sind noch Plätze frei. Interessenten können sich kurzfristig auf der Station telefonisch unter der Rufnummer 02742-6746 melden.
Bei dem Seminar geht es um eine Einführung in die Verhaltensforschung. Die Veranstaltung wird vom wissenschaftlichen Leiter der Station, Dirk Roos, durchgeführt. Die Teilnehmer werden eingeführt in die systematische Beobachtung von Hunderudeln in der Station. Es geht um spezielle Fragen, wie sich beispielsweise Futterrangordnungen feststellen lassen und ob diese Rangordnungen mit den sozialen Rangordnungen im Rudel kompatibel sind. Dabei werden die Teilnehmer auch in die Gehege gehen und dort unter Anleitung Futterversuche durchführen.
Die Veranstaltung ist offen für jedermann, aber besonders Interessant für Personen, die ein überdurchschnittliches Interesse an kynologischen Fragen und Problemen haben. Die Veranstaltung beginnt am Samstag 25. Juli um 10 Uhr und wird am Sonntag 26. Juli fortgesetzt. Die Teilnahmegebühr beträgt 120 Euro, Mitglieder der GfH zahlen 90 Euro. Weitere Infos auf der Webseite der GfH.
http://www.gfh-wolfswinkel.de/semina...er-wochenende/
Gesellschaft für Haustierforschung e.V.
Wolfswinkel 1
57587 Birken-Honigsessen
Telefon: 02742-6746
Fax: 02742-8523
www.gfh-wolfswinkel.de | Facebook | Twitter
Wie bereits angekündigt, nachfolgend die Vorstellung des Parkes:
Westküstenpark & Robbarium St. Peter-Ording
Erleben...
Absolute Highlights sind das 1,2 Millionen Liter Nordseewasser fassende „Robbarium“
- Deutschlands größtes Seehundbecken – sowie die daran angrenzende Basstölpel-Kolonie, die europaweit als größte Kolonie in einem Gehege gilt.
Die Seehundfütterungen sind immer eine Attraktion! Unsere Seehunde sind Botschafter ihrer wildlebenden Artgenossen auf den Sandbänken des Wattenmeers.
Entdecken...
Die frei fliegende Storchenkolonie im Westküstenpark ist ein Geheimtipp für Vogelfreunde: Mehr als drei Dutzend der schwarzweißen Vögel nutzen den Zoo jeden Sommer als „Kinderstube“ und bieten den Besuchern hautnah Einblicke in ihr Familienleben. Das ganze Jahr über stehen sie zu Dutzenden auf den Wiesen oder drehen majestätisch ihre Runden am Himmel.
Und Mehr...
Der Westküstenpark liegt direkt am Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. In dem Zoo leben mehr als 850 zum Teil vom Aussterben bedrohte Wild- und Haustiere. Besucher können ohne trennende Gitter unter anderem in die großen Seevogel-Volieren hineingehen. Das gesamte Areal ist nahezu barrierefrei und somit für alle zugänglich – also auch topp für Rollstuhlfahrer.
Evtl. gibt es zukünftig auch eine Gruppe Buschhühner in diesem Park.
Öffnungszeiten:
Täglich von 9.30 Uhr - 18.00 Uhr
Aktuelle Winteröffnungszeiten/Ruhezeiten (November - März)
22. August - 30. November 2015
Täglich von 11 - 18 Uhr
Hundertwasser in Radevormwald-Dahlerau dokumentiert das Schaffen eines der populärsten Künstler des 20. Jahrhunderts als Maler, Architekt und Ökologe. Das internationale Ansehen des Künstlers festigte sich nach einer bewegten Laufbahn, die er mit einem unverwechselbaren malerischen und graphischen Werk begann und mit dem Einsatz für eine natur- und menschengerechtere Architektur sowie mit weltweiten ökologischen Kampagnen fortsetzte.
Hundertwasser in Radevormwald-Dahlerau zeigt einen Querschnitt aus dem außergewöhnlichen graphischen Werk von 1951 bis 1999. Der Künstler beherrschte und erneuerte viele graphische Techniken und es gelang ihm, Graphik-Editionen herzustellen, bei denen die Blätter der Auflage Unikate sind, so verschieden wie die Blätter eines Baumes.
Originalplakate, die Hundertwasser für Umweltaktionen geschaffen hat, zeigen ihn als einen visionären Künstler, der die aufklärerische Kraft seiner Kunst dafür einsetzt, die Botschaft eines Lebens in Harmonie mit der Natur zu verbreiten und unsere natürlichen Lebensräume zu schützen. Hundertwasser forderte die individuelle, künstlerische Gestaltung aller Lebensbereiche und schuf selbst Objekte und Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens. In der Ausstellung sind Exemplare aus seinem Briefmarkenoeuvre zu sehen.
Die Ausstellung wird darüber hinaus durch eine umfangreiche Dokumentation in Form von Fotos, Texten und Handschriften über das Leben und Werk des Kosmopoliten sowie durch didaktisches Material ergänzt.
Im Verkaufsshop werden Objekte und Geschenkideen aus dem bekannten Museumsshop des KunstHausWien angeboten.
Der Besuch der Ausstellung ist barrierefrei!
Am Graben 4-6
42477 Radevormwald
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Radevormwald mbH & Co. KG
Telefon: 02195 932177
oder hundertwasser@radevormwald.de
Hohenfuhrstraße 6
42477 Radevormwald
Liebe Freundinnen und Freunde des LVR-Freilichtmuseums Lindlar,
vom 26. Juni bis zum 25. Oktober zeigt das Bergische Museums für Bergbau, Handwerk und Gewerbe in Bergisch Gladbach-Bensberg die Sonderausstellung „Milchgeschichten aus Bergisch Gladbach“. Wir empfehlen einen Besuch!
Ob Kindermilchanstalt, Milchbar oder Molkerei – die Milch hat in der Historie der Stadt Bergisch Gladbach und ihrer Ortsteile viele Spuren hinterlassen. Vor diesem Hintergrund vereinen die „Milchgeschichten aus Bergisch Gladbach“ im Bergischen Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe eindrucksvolle Objekte wie Zentrifugen, Haushaltsgeräte oder Werbemarken aus der Sammlung des Vereins Milch und Kultur Rheinland und Westfalen mit historischen Quellen und Fotografien aus dem Bestand des Stadtarchivs.
Eine originale Küchenzeile aus den 1950er-Jahren rundet die Ausstellung ebenso ab wie eine Reminiszenz an die goldenen Zeiten der Milchbar am Konrad-Adenauer-Platz. Ein zentrales Element der Ausstellung bilden die persönlichen Erinnerungen der Menschen in und um Bergisch Gladbach: Das Holen der Milch vom nahen Bauernhof, der Einkauf im Tante-Emma-Laden, die Fahrt mit dem Tempodreirad des Milchmanns oder die erste Verabredung in der Milchbar sind „Milchgeschichten aus Bergisch Gladbach“.
Das Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe versteht sich als partizipativer Ort der Erinnerung. So wird es auch in der Ausstellung Gelegenheit geben, über Erlebnisse rund um die Milch zu berichten. Wir freuen uns auf Ihre großen und kleinen Geschichten!“
Das Museumsteam des LVR-Freilichtmuseums Lindlar
Das Staatliche Museum zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz zeigt noch bis zum 20.- September eine Ausstellung mit Kupfersticharbeiten. Titel ist: „Wir kommen auf den Hund“. Für alle, die an der Kulturgeschichte des Hundes interessiert sind, eine interessante Bilderschau. Zu sehen sind unter anderem Bilder von Agostino Carracci, Albrecht Dürer, Rembrandt, Adolph Menzel, Otto Dix und Dieter Roth.
http://www.smb.museum/ausstellungen/...-den-hund.html
Auf YouTube gibt es dazu auch einen Film:
https://www.youtube.com/watch?t=117&v=2QpYINRHW-A
Das Museum wollte wohl insbesondere auch Hundehalter ansprechen und bietet die Ausstellung auch für Besucher mit Hund an. Allerdings haben nur Hunde unter 40 Zentimetern Zutritt, außerdem besteht ein Maulkorbgebot. Kein Problem haben Hunde, die getragen werden. Das wiederum hat Spiegel-Online auf den Plan gerufen, was zu einer Glosse im Netz führte.
http://www.spiegel.de/kultur/gesells...a-1045533.html
http://bit.ly/1fPO5RZ
Gesellschaft für Haustierforschung e.V.
Wolfswinkel 1
57587 Birken-Honigsessen
Telefon: 02742-6746
Fax: 02742-8523
www.gfh-wolfswinkel.de | Facebook | Twitter
Mitstreiter
gesucht:
museum-digital.de bietet historische Agrartechnik zum
Downloaden
Deutsches Landwirtschaftsmuseum der Universität Hohenheim und
museum-digital entwickeln neues Angebot
2.489 agrarhistorische Objekte, 19
Sammlungen, 7 Museen: Ab sofort laden
Schätze der Agrargeschichte auf einer
zentralen Plattform auch online
zum Schmökern und Schwelgen in der
Vergangenheit ein. Ein Großteil davon
stammt aus dem Bestand des Deutschen
Landwirtschaftsmuseum der
Universität Hohenheim, das dieses neue Angebot
gemeinsam mit
museum-digital aufbaute. Nun rufen die Initiatoren auch andere
Liebhaber, Wissenschaftler und Sammler auf, ihre Schätze einzustellen.
Doch
auch jetzt schon gibt es viel zu bestaunen unter
www.museum-digital.de/agrargeschichte
„Unser Ziel war, erstmals ein
einheitliches Portal für Agrargeschichte
für den ganzen deutschsprachigen Raum
zu schaffen“, so der Anspruch von
Dr. Jürgen Weisser, Direktor des Deutschen
Landwirtschaftsmuseum, einer
Einrichtung der Universität Hohenheim. Denn:
Zuvor war Deutschlands
Agrargeschichte im Netz meist nach Museen geordnet und
in einzelne
Bundesländer zersplittert.
„Zusammen mit Stefan Rohde-Enslin
von museum-digital haben wir deshalb
ein bundesweites Angebot zur
Agrargeschichte unter dem Dach von
museum-digital.de aufgebaut“, so Dr.
Weisser. Mit über 1.500
digitalisierten Objekten stellt das Deutsche
Landwirtschaftsmuseum der
Universität Hohenheim derzeit über die Hälfte der
ausgestellten Objekte
in dieser Sparte. Doch das soll sich ändern.
„Wir
rufen alle Museen und Liebhaber, Wissenschaftler und Sammler auf,
Unterlagen
und Fotos zu digitalisieren und sich an diesem Portal zu
beteiligen“, so Dr.
Weisser. Sie sollten die Chance nutzen, vor allem
die Leuchttürme ihrer
Sammlungen zu zeigen.
Das Angebot ist eine Fundgrube – ohne Kosten und ohne
Registrierung
Ein Vorteil von museum-digital.de/agrargeschichte: „Die
Plattform ist
technisch so gut, dass digitalisierte Druckerzeugnisse auch in
die
deutsche digitale Bibliothek und in die europäische Plattform europeana
übernommen werden können.
Eine Registrierung ist nicht nötig. Wer Objekte,
Kataloge, Berichte oder
Beschreibungen sucht, kann sie kostenlos
herunterladen.
Gleichzeitig soll die Plattform Impulse an die Szene geben,
sich
international stärker zu vernetzen. So kann
museum-digital.de/agrargeschichte auf Deutsch, Englisch, Ungarisch,
Italienisch und Polnisch durchstöbert werden.
Praktischer Nutzen z.B. für
Besitzer von Agrar-Oldtimern
Auch das Deutsche Landwirtschaftsmuseum wird
seine Netzpräsenz auf
museum-digital.de/agrargeschichte erweitern.
„Bis
jetzt haben wir 5 unserer Sammlungen digitalisiert“, berichtet Dr.
Jürgen
Weisser. Neben einer Traktorensammlung widmen sich die vier
anderen
digitalisierten Sammlungen der DDR vor allem der Marke
Fortschritt. „Wir haben
Prospekte, Ersatzteilkataloge, Broschüren,
Betriebsanleitungen und
Prüfberichte digitalisert – über 15.000 Seiten
sind jetzt online abrufbar“, so
Dr. Weisser. „Damit können wir sie auch
einem breiteren Publikum zugänglich
machen.“
Die digitalisierte Sammlung ermögliche es dabei nicht nur, die
verschiedensten Abschnitte der Agrargeschichte nachzuvollziehen, so Dr.
Weisser weiter. Denn viele dieser alten Schätze aus der DDR verwende man
auch heute noch in Polen oder Ungarn als Nutzfahrzeuge.
„Bei uns kann man
nun endlich kostenlos und mit nur wenigen Klicks die
lange und teils
vergeblich gesuchten Unterlagen für die Wartung und
Reparatur bekommen. Unsere
digitalen Sammlungen haben damit nicht nur
einen nostalgischen Wert – sondern
einen ganz praktischen und konkreten.“
Kontakt für Medien:
Dr. Jürgen
Weisser, Leiter des Deutschen Landwirtschaftsmuseums,
Universität Hohenheim,
Tel.: 0711 459-23037, E-Mail:
j.weisser@uni-hohenheim.de
In diesem Jahr malte Siegfried Wurm aus Radevormwald das Oelbild "Die Senne".
In der Senne lebten (und leben seit einiger Zeit wieder) halbwilde Warmblutpferde. Auf dem Bild befinden sich einige dieser Pferde. Der Hengst "verläßt" gerade das Bild und kommt auf den Betrachter zu.
Wahrscheinlich wird dieses Bild dem Deutschen Pferdemuseum http://www.dpm-verden.de/ gegeben.
Das Fränkische Freilandmuseum Fladungen ist das Museum für ländliche Baukultur und dörfliches Wohnen und Wirtschaften in Unterfranken. Es liegt in der nördlichsten Stadt Bayerns und zeigt über 20 Hofstellen und dörfliche Gemeindebauten, darunter zwei Mühlen, eine Schule, ein Brauhaus, ein Wirtshaus und eine katholische Kirche. Die Gebäude wurde von ihren ursprünglichen Standorten nach Fladungen übertragen und dort in eine Kulturlandschaft mit Äckern, Streuobstwiesen und Weiden eingebettet. Während eines großen Teils der Saison tummeln sich auf dem Museumsgelände verschiedene Nutztiere, darunter - als Vertreter alter Haus- und Nutztierrassen - auch das Rhönschaf, das Gelbe Frankenvieh, die Fränkische Mäusertaube und die Bunte Deutsche Edelziege. Das Fränkische Freilandmuseum Fladungen liegt im bayerischen Teil des Biosphärenreservats Rhön im Dreiländereck von Bayern, Hessen und Thüringen. Es verfügt über einen großzügigen Parkplatz für Autos und Busse. Außerdem ist es mit dem dampfbetriebenen „Rhön-Zügle“ erreichbar, das an zwölf Tagen im Jahr zwischen Mellrichstadt und dem Museumsbahnhof in Fladungen verkehrt. Das Fränkische Freilandmuseum Fladungen hat im Jahr 2015 noch bis einschließlich Sonntag 8. November täglich außer montags geöffnet. Die Saison 2016 beginnt am Sonntag, den 27. März (Ostersonntag). Weitere Informationen gibt’s im Internet unter http://www.freilandmuseum-fladungen.de.
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