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Thema: Hahn greift scharf an

  1. #21
    Avatar von piep600
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    keine ahnung, wahrscheinlich bin ich zu tüttelig mit meinen viechern....das einzige was ich im laufe der jahre mal hier agressiv hatte war ein flugerpel...nach 3 angriffen, 3 mal fliegen,keine besserung....war er lecker im topf..ansonsten hab ich hier nur "schoßhündchen"

    ok kükenaufzucht und dannlaß ich sie auch in ruhe,keine kinder,keine hektik

  2. #22
    Avatar von franggenhuhn
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    ....und da schließt sich der Kreis. Horst war so ein Tüddelküken. Als Baby auf Julias Arm. Vermenschlicht. Eine unserer wenigen Kunstbruten und zudem noch nur 3 geschlüpfte Küken. 2 Hähne 1 Mädel. Und alles Knutschimutschikinderliebhabküken.

    Also haben wir jedes Klischee erfüllt.

    Liebe Grüße
    Micha
    Der Gott der kleinen Dinge kam nicht mehr vor,wurde sinnlos zerrieben von dem im Grunde gänzlich unwichtigen Unternehmen,das Leben auf alle Fälle und unter allen Umständen an jedem Tag von morgens bis abends erfolgreich zu gestalten.J.B.-Eifel-Bullen

  3. #23
    Avatar von kniende Backmischung
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    Meine Erfahrung ist anders: Meine beiden ersten Hähne sind aus Naturbrut von einer sehr zahmen Henne. Als Küken und heranwachsende Hähne beide zutraulich und nicht aufdringlich. Der eine ein extremer Schmuser, der von sich aus auf den Schoß kroch und sich den Bauch kraulen ließ, aber von den Hennen nicht gemocht wurde und viel und schrill gekräht hat.
    Den hab ich abgegeben und er ist bis heute nicht aggressiv.
    Der andere eher unaufdringlich, machte sein Ding und kümmerte sich nicht groß um Menschen, war bei den Hennen beliebt und passte schon mit 6 Monaten gut auf. Diesen hab ich behalten.
    Als er ein knappes Jahr alt war, im Sommer nach seinem Schlupf-Jahr, nachdem mein Schwager die Hühner in unserer Abwesenheit betreut hat, hat er im Prinzip von jetzt auf gleich Menschen (meinen Schwager) angegriffen.
    Das hat er leider auch beibehalten, als ich ihn wieder versorgt habe.

    Er passt nicht so wirklich ins Klischee. Ich frage mich immer noch, ob er friedlich geblieben wäre, wenn ihn nicht vorübergehend jemand anderes versorgt hätte...

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  4. #24

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    Zitat Zitat von Mato Beitrag anzeigen
    Na, das ist ja ne lustige Diskussion geworden. Ich dachte, es gibt noch ein paar Handfeste Erziehungstipps

    Heike schimpft mich aus , weil ich erkläre, dass ich die Situation des Hahns wahrscheinlich überblicke und dazu keine Erklärungen mehr brauche. Es sei zu viel Verständnis, zu wenig Authorität (ich nehme an, das meinst Du, nicht Autenitzität?)
    Die einen sagen, Kochtop, die anderen Aggrssivität gehört dazu, die nächsten...
    Wenn ich schimpfe ist das anders.

    Nein ich meine Authentizität.Tiere merken es,wenn du es echt meinst.

    Das ABSTREICH (EL) N ist schon gut, aber Tier muss deutlich spüren, dass du ANGRIFFSBEREIT und gefährlich bist.

    Ansonsten ists einfach nichts...Meine Meinung...

    Du willst ihn töten! Das sollte er schon spüren....und das spürt er auch, wenn du authentisch bist.

    Und dazu bedarf es keiner rohen Gewalt.
    Nur weil ein Fisch in Gefangenschaft auch Wasser hat, heißt das noch lange nicht, dass er deshalb artgerecht gehalten wird.

  5. #25
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von Fetthenne Beitrag anzeigen
    Guten Abend!

    Ich habe hier interessiert mitgelesen - und nun drängt sich mir eine Frage auf: Ist das grundsätzlich ein Risiko bei Haltung eines Hahnes, oder sind das hier doch extreme Fälle? Ich habe ja noch keine Hühnererfahrung, möchte aber meine kleine Gruppe, die ich bald anschaffen möchte, auch gerne mit Hahn halten. Wenn ich diesen Thread hier lese, frage ich mich allerdings, ob ich mir das antun möchte ............. ist das Gros der Hähne eher aggressiv, wie hier beschrieben - oder sind die meisten verträglich gegenüber ihrem Halter? Ich möchte nicht züchten - der Hahn ist bei uns also nicht unbedingt nötig. Ich finde es nur natürlicher - und auch einfach interessanter zu beobachten - wenn ein Hahn dabei ist.
    Nein, das ist nicht grundsätzlich ein Risiko. Ich habe im Moment Hahn Nr. 7 und 8 und hatte nie Probleme damit. Alle waren aus Naturbrut. Die bei mir aufgewachsenen betüddele ich grundsätzlich, sie sind sehr zahm und sitzen als Küken oft auf dem Schoß, Arm usw., ich gewöhne sie daran, sich hantieren zu lassen, füttere sie aus der Hand, sie haben keinerlei Angst vor mir. Ich werde das auch weiterhin so machen, habe auch schon Hähne abgegeben, die im neuen Zuhause auch nicht aggressiv geworden sind. Ich glaube, es hat mit Vertrauen zu tun. Wenn man den Hahn ruhig behandelt und er sich auf einen verläßt, akzeptiert er einen auch. Ist aber nur so eine Theorie von mir. Mit Kunstbrut habe ich keine Erfahrung, aber ich kenne viele Hähne aus Kunstbrut, die nicht aggressiv sind.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  6. #26
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    Jaja, die gibt es auch. Dazu muss man jeglichen aggressiv werdenden Hahn aber rigoros aussortieren, egal wie schön er ist. Nach etwa drei Generationen, wenn man es konsequent macht, hat man dann mit etwas Können Hähne, die im Ernstfall ihre Hennen gegen alles und jeden mit dem Leben verteidigen, aber mit denen in normalen Alltagssituationen ein ganz unbefangener Umgang möglich ist. Dazu aber wie gesagt muss man erstmal hart selektieren.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  7. #27
    Avatar von Pudding
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    hatte nun schon etliche Kunstbruten und auch 2 Naturbruten und noch nie einen Agressiven Hahn oder Laufente!
    Ich betüttel sie nicht und trotzdem sind sie zutraulich und kommen immer angerannt und wusseln um meine Füße!
    Aber streicheln und in den Arm nehmen finde ich sowieso übertrieben und deplaziert, sorry!

    Ich schau ihnen am liebsten zu und freu mich wenn sie auch mal ein Stück Brot aus der Hand picken aber dann ist auch Schluß ich möchte keine aufdringlichen oder agro Hühner/Enten die mich anfallen nur weil das Futter/Leckerlie nicht schnell genug geflogen kommt!
    So bin ich bis jetzt gut gefahren und werd es auch weiterhin praktizieren!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  8. #28
    Avatar von Katti
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    Unser Rocky hat mich am Anfang ja auch ein paar mal attackiert. Ich bin sehr gut mit der Wasserpistolentechnik gefahren. Ein paar mal eine Kalte Dusche mitten ins Gesicht und er ist nun wirklich nett. Hält immer gesunden Abstand zu mir, ist aber nicht panisch wenn ich mich ihm nähere. Das hält nun schon ne ganze Weile.
    Gruß Katti und die wilden Hühner
    0,1 Araucana, 0,1 Sussex, 0,2 Bresse-Mixe, 0,1 Bresse,
    0,1 Habichvergessenwelcherasse 0,1 Kartonhuhn , 5,1 Marans

  9. #29
    Avatar von Mato
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    Themenstarter
    Nachtrag zu dieser frühen Diskussion aus meinen Hühneranfängen.
    Der Hahn war nach einen Angriff auf meinen Mann nicht mehr zu retten. Er war ganz schön mager und hatte im Bauchraum einen riesigen Hodentumor.
    Alle späteren Hähne waren handaufgezogen und entsprechend entspannt bei der Familie. Fremden Menschen gegenüber waren sie viel kritischer. Ein weiterer, der so aggro wurde habe ich gleich auf Kondition getestet und ihn geschlachtet, weil er so mager war. Auch dieser hatte einen Hodentumor. Es war kein Sohn des ersten Hahns, aber ein Marans, bei denen das wohl nicht selten ist.

    Der Vollständigkeithalber erwähnt. Manchmal ist es auch eine Krankheit, wenn sie spinnen. Testosteron ist schon ein Arsch.
    Grüße, Mato
    2.4 Marans sk, 0.0.11 bunte Kükenschar

  10. #30
    Avatar von Bohus-Dal
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    Das ist interessant und noch ein Argument, warum man von aggressiven Hähnen keinen Nachwuchs haben will.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

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