Hy!
Wie Peter schon so richtig sagt: Ríchtig extreme Federfüßer wie Brahma und Co. sind leider nichts anderes als behindert, unumwunden, weil die ausladenden Federquaste an den Zehen sowie die Geierfersen die Laufmotorik doch reichlich beeinträchtigen, wie ich jeden Tag ohne weiteres im Vergleich meiner Breda, namentlich das Hahns, zu den anderen Hühnern sehe. Sie werden also immer, egal mit welchem Charakter, Beutegreifern gegenüber schwer benachteiligt sein, egal, wieviele und wie aggressive Kämpfer man da auch reinmengt.
Auch gilt es zu bedenken, dass die Kämpfer auf innerartliche Aggression selektiert wurden, nicht etwa auf Fuchs- oder Habichtschärfe.
Da ich auch solche Tiere habe, habe ich sicherlich das Recht zu sagen: Wer solcherart behinderte Tiere schön findet und pflegen will, der muss die damit einhergehenden Nachteile halt in Kauf nehmen, die Tiere entsprechend schützen oder hoffen, dass nix passiert.
Meine herkömmlichen Hühner inklusive der nur am Mittelfuß befiederten Vertreter sind auf jeden Fall viel schneller als die extremer fußbefiederten Breda, die noch zudem ziemlich lange Stelzen, also viel Platz für die Fußbefiederung, haben. Und wenn die nicht mit den Flügeln zusätzlich etwas beschleunigen, sind sie immer mit die letzten, selbst wenn nach ihnen noch ein paar Normalfüßer kamen.
Da hilft keine Kämpfer- und Räuberkiller- Einkreuzung oder ein Huhnzilla, sondern nur moderatere Federfüße sowie ein stabilerer, leistungsfähigerer Kreislauf, was bei Brahmas ja sicher mit ein Grund ihrer Gemütlichkeit ist
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