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Thema: Bandwurm? Droncit? Kopf ab? Oder doch Eier essen?

  1. #11

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    Guten Morgen zusammen!

    @ Schnuffel: Das das Mittel bei dir so gut geholfen hat, beruhigt mich sehr! Auch deine restlichen Aussagen!

    Die weißen "Schneckeneier" auf`m Kot sind weg, ein Huhn hat wenig Blut im Kot; ich könnte mir vorstellen, dass das das Huhn mit dem Wurm ist.... Das da halt die Wand etwas kaputt ist und es sich wieder gibt. Es geht allen Damen aber gut.

    Eier will ich ab heute weider essen, ist jetzt vier Tage her und bei dem zügigen Stoffwechsel der Damen geht das bestimmt wieder. Du lebst ja auch noch

    Ok, Ok, dann werde ich den Kids sagen, dass sie ab heute keine Nacktschnecken mehr essen dürfen; nehme sie halt wieder Butterbrote mit zur Schule.
    Ne, im Ernst, ich bin froh, dass es scheinbar harmloser ist, als ich dachte. Da hat Vogelmami schon Recht. Aber als Anfänger lässt man sich halt leicht verunsichern. Und mein Nachbar hat mich völlig kirre gemacht. So ein Schwachsinn, das weiß ich jetzt auch.

    @Heike Es gibt wohl wirklich Tierärzte, die "Lebensmittel liefernde Tiere" nicht behandeln dürfen. Ich bin inmitter einer Großstadt, das hat es kaum andere Tiere als Hund, Katze, Maus...Darauf hat sie sich wohl spezialisiert... und versichert.

    Ich hoffe, es bleibt weg wie bei dir Schnuffel,

    Bienchen
    Ein Leben ohne Hühner wäre nichts für mich.

  2. #12
    Avatar von kniende Backmischung
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    Wenn du sagst, dass du die Hühner nicht essen willst, kann die TÄ sie doch behandeln.
    Und Droncit gegen Bandwürmer ist doch das richtige Medikament.
    Ist doch alles gut gelaufen

    Und wegen der Würmer und deiner Kinder würde ich mir keine Sorgen machen

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
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  3. #13

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    Also ich finde du hast alles richtig gemacht. Gegen Bandwürmer beim Huhn gibt es meines Wissens nach Panacur, Droncit oder die hohe Flubenoldosierung, also hast du deine Hühner richtig behandelt. Für Menschen besteht keine Übertragungsgefahr, du brauchst also keine Agst um deine Kinder haben.
    Und zur Kotprobe- auf Würmer und Kokzidien kann man selbst untersuchen, wenn man ein Mikroskop hat. Eine Anleitung gibt es sogar hier im Forum bzw. in Internetseiten und in Bücher über Mikroskopieren. Dann kannst du selbst deine Hühner besser kontrollieren. Ich hatte am Anfang der Hühnerhaltung auch mal ein Wurmproblem, heute haben meine Hühner keinerlei Wurmspuren in Kotproben- weder bei mir noch der Hühnertierärztin. Generell hat man weniger Wurmprobleme bei einem sandigen, durchlässigen Boden, bei Lehmboden der Feuchtigkeit mehr hält sind die Bedingungen für Hühner viel besser.

    Und zum Tierarzt- aus meiner Erfahrung kennen sich normale Tierärzte Null mit Hühnern aus, man braucht einen Spezialisten. Mir wollte eine Tierkliniktierärztin mal ein Mittel nicht geben, da es für Hühner zu teuer ist und Schlachten auch eine Lösung ist- Es ging um 37 Euro. Die gleiche Tierklinik hat keine Probleme von Hundehaltern für OP´s bei betagten Hunden 2000-3000 Euro zu nehmen. Über dieses Forum habe ich eine Spezialistin für Hühner gefunden und bin sehr glücklich über sie. Diese meinte außerdem, dass die Gabe des besagten 37 Euro Medikament Blödsinn war. Ich verstehe nicht, warum alle davon ausgehen, dass Hühner generell gegessen werden. Wenn jemand keinen Brokkoli isst, keinen Karfiol oder Tofu wird das doch auch akzeptiert. Übrigens esse ich kein Huhn, aber dafür die besagten vegetarischen Sachen. Vielleicht findest du über die Tierarztliste im Forum einen passenden Tierarzt.
    Geändert von sturm (21.09.2014 um 14:07 Uhr)

  4. #14

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    Zitat Zitat von Bienchenbienchen Beitrag anzeigen

    @Heike Es gibt wohl wirklich Tierärzte, die "Lebensmittel liefernde Tiere" nicht behandeln dürfen. Ich bin inmitter einer Großstadt, das hat es kaum andere Tiere als Hund, Katze, Maus...Darauf hat sie sich wohl spezialisiert... und versichert.
    Das ist mir gänzlich unbekannt, aber seis drum, wenn deine TÄ das nicht behandeln DARF, dann sollte sie dich zu einem Kolegen schicken der das kann (äh..darf :-) )
    Nur weil ein Fisch in Gefangenschaft auch Wasser hat, heißt das noch lange nicht, dass er deshalb artgerecht gehalten wird.

  5. #15

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    Die TA sagte, es hänge mit ihrer Versicherung zusammen.... Wie auch immer, wenn noch mal was ist, wir haben wohl eine Taubenklinik in der Umgebung, dann fahre ich dort hin.

    Das mit dem Mikroskop finde ich ganz prima. Reicht ein handelsübliches aus? Das werde ich unbedingt ausprobieren, dann mache ich selber meine Kotanalysen. Wie hier im Forum immer wieder geschrieben wird, kommen bei den eingeschickten Proben ja wohl auch oft Unsinn raus.

    Bis jetzt wurmfreie Grüße,

    Bienchen
    Ein Leben ohne Hühner wäre nichts für mich.

  6. #16

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    Also eine Taubenklinik funktioniert wohl auch, die sollten auch mit Hühnern was anfangen können. Und die normalen handelsüblichen Einsteigermikroskope mt Vergrößerung von 400-1024 reichen vollkommen aus. Wenn man eine Variante mit Mikroskopkamera nimmt (die ist ohnehin oft dabei) kann man eventuell dem Tierarzt sogar ein E-Mail schicken und nachfragen (sofern er es anbietet). Meine Tierärztin ist da aufgeschlossen und hat mir sogar empfohlen, Kotproben selbst zu machen.

  7. #17
    Gooseberry hoarder Avatar von Bibbibb
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    Na, bei 'nem ordentlichen Bandwurmbefall geht's ja auch ohne Mikroskop.
    Schwieriger ist es dann, nicht mehr ganz junge Tierärzte zu überzeugen, dass da sehr wohl was im Kot ist, auch wenn sie's nicht sehen. *hüstel*
    Unterstütze Vereine durch deine Einkäufe.
    Ich unterstütze Rettet das Huhn!
    https://www.gooding.de/rettet-das-huhn-e-v

  8. #18

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    @ sturm: Panacur hilft nicht gegen Bandwürmer. Da ich die Wurmkur für meine Pferde noch hier liegen habe, habe ich sicherheitshalber noch mal den Beipackzettel gelesen. Auch Pferde bekommen wie Hunde und Katzen gegen Bandwürmer den Wirkstoff Parziquantel ( z.B. Drontal oder droncit).

    Da das Mittel soweit ich weiß nicht für Hühner zugelassen ist, würde es mich interessieren in welcher Dosierung man es den Hühnern gibt. Steht ja nicht auf dem Beipackzettel drauf, bzw. vom Tierarzt bekomme ich ja gar keinen mit, wenn ich was für die Hunde und Katzen hole. Hat da jemand eine Dosierungsanleitung von einem fachkundigen Tierarzt? Bei uns haben auch die Tierärzte, die Nutztiere behandeln keine Ahnung von Hühnern

  9. #19

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    Hey Knuffel.

    Die TA sagte Drontal: 5-10 mg / Kg Huhn. Ich habe 10 mg/ Kg Huhn gegeben und die Hühner waren wie immer, fraßen wie immer und schissen wie immer.
    Die Tablette (50 mg) lässt sich gut mörsern.

    LG

    bienchen, die keine weißen Perlen mehr im Kothäufchen findet

    PS: Ne, es ist nicht für Hühner zugelassen, weil: lebensmittelerzeugende Tiere. Wirkt aber und ist "harmlos" für die Tiere.
    Geändert von Bienchenbienchen (24.09.2014 um 16:22 Uhr)
    Ein Leben ohne Hühner wäre nichts für mich.

  10. #20
    Avatar von kniende Backmischung
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    Manche Sachen sind nur deshalb nicht zugelassen, weil es die entsprechenden Untersuchungen dazu nicht gibt, die beweisen, dass das Medikament sich nicht im Tier ablagert, weil dies den Pharmakonzernen zu teuer ist.
    Das heißt aber nicht, dass es generell schadet oder sich ablagert.
    Ich würde mir da keine Sorgen machen.

    LG Silvia
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