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Thema: Schuppige Haut am Kopf

  1. #1

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    Schuppige Haut am Kopf

    Hallo

    ich bräuchte bitte eure Meinung zu einer meiner Seidenhennen
    Und zwar hat sie seit ich sie mir vor ca. einem Jahr geholt habe immer wieder leichte Kalkbeine die ich mit Ballistol behandle. Nun hat sie aber seit einiger Zeit so schuppige Haut am Kopf und im Gesicht (seit sie gluckig war) - jetzt hab ich ihr diese Stellen auch mit Ballistol eingeschmiert und jetzt gehen diese Schuppen ab.
    Meint ihr das kommt auch von diesen Grabmilben oder ist das was anderes? Ich hoffe man erkennt es auf den Fotos. Sonst ist sie quitsch vergnügt und hat auch keine anderen Probleme.

    http://www.huehner-info.de/forum/att...&thumb=1&stc=1

    PICT0752.JPG

    Ich würde mich über eure Hilfe freuen!

    Danke und lg aus dem Weinviertel
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  2. #2
    Avatar von MonaLisa
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    Das könnten schon die Grabmilben sein. Beim Glucken wird der Stoffwechsel oft so runtergefahren, dass sich die Milben gut vermehren können. Staubbaden etc. kommt dann ja auch zu kurz.
    Ruhig noch etwas weiter schmieren, die Keline scheint anfällig für Grabmilben zu sein. Da hilft dann nur dran bleiben.

    Gruß Petra
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  3. #3
    Avatar von piaf
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    meinst Du nicht, dass das hier im Gesicht eher Favus ist, Mona? Also Trichophyten meine ich, eine Hautmykose. Miconidazol wäre der Wirkstoff der Wahl
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  4. #4

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    Piaf du meinst Miconazol, oder? Das andere wäre Metronidazol gegen Schwarzkopfkrankheit etc.

  5. #5
    Avatar von piaf
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    oh ja, Miconazol, recht hast Du, Keks. Das gehört zu den Imidazolen, dewegen hatte ich gerade einen Knoten im Kopf.
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  6. #6
    Avatar von MonaLisa
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    Könnte es auch sein, aber die Wahrscheinlichkeit bei einer Henne mit Kalkbeinproblemen liegt meiner Meinung da eher bei Grabmilben. Insbesondere, da die Behandlung mit Öl bisher gut geholfen hat. Auf ein Pilzmittel würde ich erst umsteigen, wenn es nicht weggeht. Alternativ wäre Untersuchung durch einen TA auf Pilz angeraten.

    Gruß Petra
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  7. #7
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Mhmmm, egal was es nun ist, ich kann mir gar nicht vorstellen, daß man nur mit äußerlicher Behandlung das Problem wegbekommt.
    Das ist doch sicher nicht nur auf das Gesicht beschränkt? Unter den Federn siehts vielleicht ähnlich aus, das kann man doch nicht alles mit Ballistol erreichen,
    aber dann verbreitet es sich von dort aus wieder.
    LG
    Futter macht Freunde.

  8. #8
    Avatar von piaf
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    Also bei Favus (Kammgrind) kommt schon eine lokale Behandlung in Frage, das tritt beim Huhn ausschliesslich an Kamm/Gesicht/Ohrlappen auf. Und bei von den Füssen weitergereichten (Kalbeinmilben), geht man auch eher lokal als über das System dran.
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  9. #9

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    Ich danke euch allen für eure Antworten!!!
    Mein Problem ist das ich keinen Tierarzt kenne der sich mit Geflügel auskennt. Bei den Tierärzten bei denen ich nachgefragt habe ob sie auch Geflügel behandeln - die haben alle die gleiche Einstellung "wozu behandeln - Kopf ab und gut is"
    Sonst hätte ich eh schon einen Tierarzt befragt. Oder kennt wer einen der im Bez. Mistelbach od. Korneuburg od. Gänserndorf tätig ist?
    Ich werde es halt mit dem Ballistol weiter probieren. Und ja sie ist seehhhhrr anfällig für die Grabmilben. Kaum sprüht man die Beine eine Weile nicht ein kriegt sie`s wieder stärker.
    Und diese Schuppen am Kopf und vorderseite Hals haben sich erst während der Gluckenzeit gebildet. Ist das gut wenn sich die Schuppen jetzt lösen? Ach ja sie kratzt natürlich auch - aber mein Gefühl ist wenn ich sie mitn Öl behandelt habe juckts nicht mehr so.... hat jemand eine Empfehlung wie oft ich das Ballistol anwenden soll? Ich habs bis jetzt so 2 mal die Woche gemacht. Zu wenig?
    Ach ja wenn sie gluckt hat sie auch immer vermehrt Federlinge - trotz Kieselgur im Heu/Staubbad und Verminex. Aber sobald sich die Hormone umgestellt haben ists bei ihr mit den Federlingen besser. Mal schaun wie sich das mit den Schuppen verhält.

    Danke nochmal für eure Hilfe!! Und falls jemand einen guten Tierarzt in Nö kennt der auch Geflügel behandelt bitte mir weiter sagen

  10. #10
    Avatar von MonaLisa
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    Hört sich nach einem Fall für Ivermectin an. Das ist ein Antiparasitikum, das als Spot on gegeben wird und dann über die Blutbahn wirkt. Damit wäre eine Sanierung der Henne evtl möglich.
    Nur gibt es ein Problem mit der Zulassung für Legehennen und der Wartezeit auf Eier.

    Gruß Petra
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