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Thema: Junghahn und Junghenne dürfen zu bestehender Truppe mit Althahn ziehen

  1. #1
    Hühnerangestellte Avatar von Kohlmeise
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    Junghahn und Junghenne dürfen zu bestehender Truppe mit Althahn ziehen

    Hallo,

    ich bin sehr glücklich den letzten Hahn meiner Naturbrut in gute Hände zu vermitteln. Als Köder habe ich dem neuen Besitzer meine einzigste Abgabehenne angeboten, die er natürlich gerne dazu nimmt.

    Folgende Fakten: Beide Tiere stoßen zu einer bestehen Truppe von 14 Hennen sowie einem Hahn dazu. Immer 300m2 Freilauf mit Büschen und Bäumen, Zeitweise 3000m2 !

    Eigendlich sollten immer min 2 neue Hennen einziehen. Ich kann aber keine weitere abgeben. Da Hahn und Henne zusammen aufgewachsen sind, ginge das auch?

    Desweiteren muss sich mein Junghahn (15 Wochen) mit dem Althahn arrangieren.

    Wie gehen wir die ganze Sache an um bestmögliche Erfolgsaussichten zu haben? Beide Tiere abends auf die Stange dazu setzen? Oder besser tagsüber in den Freilauf? Welche möglichen Verhaltensmuster können zwischen den Hähnen auftreten und wie lange dauert es, bis sich alles eingespielt hat ?

    Für den Hahn hoffe ich natürlich, dass es irgendwie klappt.

    Der neue Besitzer ist ebenfalls Hühnerneuling, daher frage ich euch um Tipps.


  2. #2
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    Hy!

    Naja, mit 15 Wochen ist dein Hähnchen ja noch ein Teen, dem gerade der erste Milchbart sprießt. Der sollte, wenn er mit seinem Vater aufgewachsen ist, noch alles andere im Kopf haben als Chefallüren. Der fremde Althahn wird ihm sicher Beine machen, aber es sollte auch ohne grobe Gewalt schnell geklärt sein, wer der Chef ist.

    Setzt die Youngster im Dunklen dazu, sorgt dafür, dass die alten und neuen sich auch mal aus den Augen gehen können und passt vor allem abends auf, dass die alten die jungen in den Stall lassen. Bestünde denn im Zweifelsfall die Möglichkeit, die beiden Youngster erstmal 2- 3 Wochen extra zu halten?
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #3
    Avatar von Pudding
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    Eigendlich sollten immer min 2 neue Hennen einziehen. Ich kann aber keine weitere abgeben.
    sie sind doch zu zweit!
    Welche möglichen Verhaltensmuster können zwischen den Hähnen auftreten und wie lange dauert es, bis sich alles eingespielt hat ?
    Sie können sich fetzen oder sie checken sich nur kurz ab und gehen sich aus dem Weg, solange der Junghahn Platz zum ausweichen hat dürfte es nicht bis aufs Blut gehen! Aber wissen kann mans vorher nicht, auf jeden Fall würde ich ein Auge auf die Beiden haben um wenn nötig Eingreifen zu können!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  4. #4
    Hühnerangestellte Avatar von Kohlmeise
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    Also, die Küken sind ohne Papa aufgewachsen, waren geschickte BE`s.

    Okay, wenns egal ist ob 2 Hennen oder 1.1 neu dazu stoßen, ist diese Sorge schon mal gelöst.

    Die Situation beobachten kann ich nicht, das muss der neue Halter im Auge behalten. Aber ich kann hin und wieder über den Zaun lünkern, wohne nur 5. Min entfernt. FREU!

    Auf jeden Fall im dunkeln auf die Stange setzen, gut. Hoffe es gibt dann am nächsten Morgen keinen Krawall ehe sie raus können.

    Ich muss sie leider jetzt schon abgeben, da sie munter krähen. Das passt manchem Nachbarn nicht. Zu gerne hätte ich noch verfolgt, wie sie ihr tolles Schmuckgefieder bekommen.

    Wann wäre denn so der optimale Zeitpunkt für eine Junhahn, ihn in eine neue Gruppe, auch ohne Hahn zu geben? Quasi, wann erfüllt er außer Treten seine Aufgaben die Damen zu führen und zu beschützen.

    Okina 75@ die 2 eine Zeit lang separat zu halten wird nicht möglich sein. Dort ist alles groß angelegt, auch der Stall. Es sind Kapazitäten für 30 und mehr Hühner vorhanden.
    Geändert von Kohlmeise (10.09.2014 um 19:47 Uhr)


  5. #5
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    Hy!

    Führen und Beschützen können seltene Hähne schon ab dem fünften Monat, manche können außer Vergewaltigen mit 10 Monaten noch nichts anderes. Das ist absolut und ganz und gar individuell, kristallisiert sich aber ab fünf Monaten recht früh heraus, welcher Hahn welcher Typ ist. So richtig Chef mit Anerkennung durch die Hennen (auch ein wichtiger Punkt!) kann man ab 7- 8 Monaten sagen. Wie gesagt, manche früher, manche später.

    Wenn da alles groß angelegt ist, ist es ja auch prima, dann kann man ja zur Not was abtrennen.
    Wenn der Bengel mit 15 Wochen schon rumkräht und macht und tut, dann wird er mit dem Althahn wohl erstmal Stunk haben. Wenn er sich aber unterzuordnen weiß, dann sollte es keine größeren Komplikationen geben.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #6
    Hühnerangestellte Avatar von Kohlmeise
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    Danke für die Aufklärung. Drückt mal die Daumen. Sobald ich Neuigkeiten habe, werde ich berichten.


  7. #7
    Avatar von Olle Ziege
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    Daumen sind grdrückt!
    0.1 Zwerg-Barnevelder, 0.1 Seidenhuhn, 0.2 Zwerg-Australorps, 0.2 Zwerg-New Hampshire, 0.1 Mix

  8. #8
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    So, in der Dämmerung von der Stange abgepfückt und im neuen Stall auf die unterste Stange gesetzt!
    Der Althahn schläft im Nest gegenüber. Mal sehen wie das morgen funktioniert.

    Ich werde auf jeden Fall mal hinfahren und über den Zaun und die Hecke schauen....


  9. #9
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Hallo,
    Bei mir hat der Junghahn den Althahn fast immer irgendwann angegriffen, mit blutigen Kämpfen hat sich der Junghahn dann meistens an die Spitze befördert, der Althahn wurde dann immer lange gejagd, bis er irgendwo rauf oder aus dem Gehege flog bei zwei Junghähnen aus einem Schlupf könnte es besser gehen. Welche Rassen sind die beiden Hähne denn?

    LG Thorben
    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

  10. #10
    Hühnerangestellte Avatar von Kohlmeise
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    Ich würde mal auf New Hampshire Hahn tippen der dort schon wohnt. Unser Junghahn ist ein Araucana Kerlchen. Größentechnisch ist der Alte bestimmt geschätzt locker doppelt bis 3 fach größer. Noch...!

    Gleich fahre ich mal gucken.....


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