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Thema: 5000 euro strafe

  1. #11
    Avatar von witte5
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    Original von trebor
    Ich denke das Problem liegt am meisten darin, dass er mehr oder weniger "fanatisch" ist (wenn man das so ausdrücken darf). Er wird eventuell sogar mit Überzeugung angegeben haben, dass er die Puten oft draussen hat und es in Zukunft wieder tun wird.
    Von daher vermute ich, dass die Behörden stark verärgert darauf reagieren und ihren Ermessensspielraum nach oben ausnutzen.

    Ich frage ihn aber noch einmal.
    Wenn das so ein "kleiner" Rebell ist, dann sollte er das meiner Meinung nach nicht mehr als Einzelkämpfer durchziehen. Damit kommt er doch irgendwie nicht weiter ohne Rückhalt und/oder Unterstützung durch Andere.

    Einen schönen Gruß an deinen Bekannten: Hier sind Leute, die ihm den Rücken stärken wollen.
    Lärm beweist gar nichts. Eine Henne, die ein Ei gelegt hat, gackert, als sei es ein Planet. :P(Marc Twain)

  2. #12

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    Hi

    "5000 Euro Bußgelder werden nicht so einfach ausgesprochen!
    Beim dritten Male erwischt zu werden kann ich mir dies sehr gut vorstellen! Wer nicht hören will muß büßen und das Geld ist willkommen."

    Bravo, Pater Zwieback hat´s kappiert.

    "Widerspruch einlegen wenn es noch nicht zu spät ist und sich an seinen Anwalt wenden!"

    Bravo, dann wird´s am Ende doppelt so teuer.

    Als nächstes folgt dann der Aufruf zum Einsperren, das nennt sich dann "über-geläutert".
    bye

  3. #13

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    Hi yossy,

    ich verstehe deinen Beitrag nicht.

  4. #14
    Avatar von PaterZwieback
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    Original von yossy

    Bravo, Pater Zwieback hat´s kappiert.

    Als nächstes folgt dann der Aufruf zum Einsperren, das nennt sich dann "über-geläutert".
    Ja,Yossy.
    Du hast mich so überzeugt,dass ich meine Hühner auch weiterhin nicht einsperren werde!
    Nur wenn H5N1 sich mal ins Erzgebirge verirren sollte.
    Also wenn in meiner unmittelbaren Nähe ein Fall auftritt oder ich mich im Sperrgebiet befinde.

    Dann habe auch ich ein Einsehen!

    Denn dann verstehe ich es.


    Aber nicht bei einer bundesweiten Stallpflicht,wenn zum Beispiel am Bodensee oder auf Rügen wieder was gefunden wird.
    Denn dies ist nicht verhältnismäßig!

    Noch nie wurde so wegen der Geflügelpest Panik veranstaltet.

    So wie es jetzt ist mit den Risikogebieten ist ok.
    Damit kann ich gut als Hobbyhühnerhalter leben.
    Verstehe ich voll und ganz und wenn es sich bewähren sollte,werden die Risikogebiete auch Risikogebiete bleiben bis zu einer Impfung in ein paar Jahren.


    Manches ist so aber so schwachsinnig.
    Da wohnen welche an einem Bach nur 300 Meter entfernt und haben eine halbjährige Stallpflicht obwohl dort seit ewiger Zeit kein Wasservogel oder ähnliches zu sehen ist.
    Nur weil eben da ein Gewässer ist und woanders sieht man Zugvögel in Massen und da rennen die Hühner draußen rum.

    Da sieht man wieder wie unterschiedlich dies von Vet. und Co gehandhabt wird.
    Der Eine entscheidet so und der Andere wiederum so.

    Also tut wieder mal Jeder was er für richtig hält in unserem so demokratischen Deutschland und Niemand tut das Richtige!


    Liebe Grüße von Uwe

    Ps.@Yossy
    Schon gespendet Herr Aranyossy?

  5. #15

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    Jo und dann kackt ein infizierter Vogel auf das Stalldach und wenn es dünn genug ist läuft es die wand runter - ins Fenster rein und dann leckt es ein Huhn genüsslich ab.

    So hat dann dein huhn auch ne grippe, obwohl es im Stall war und Peters Hühner kommen gar nicht erst auf diese dumme Idee, weil sie draussen mit anderen Dingen beschäftigt sind.

  6. #16
    Avatar von stef71074
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    Hallo, warscheinlich werde ich jetzt wieder geluncht und morgen zum Troknen aufgehängt aber das muß jetzt mal sein:

    1: Hat der Bekannte selber schuld, wenn er zweimal verwarnt wurde, wie ich das verstanden habe, und absichtlich provoziert, seine Tiere trotzdem rauszulassen, und sich damit auch noch brüstet.
    Ihr seht alle das Problem als Hühnerhalter, habt ihr auch mal an die Normalos ohne Hühner gedacht? An all die Rentner z. B. die noch nie einen Computer, bzw. das Internet gesehen haben, geschweige denn davon gehört? Wie viele alte Leute gibt es zum Beispiel, die nicht wissen wie ein Handy funktioniert? Diese Leute können sich nur auf die Zeitung und das Fernsehn verlassen. Also kennen sie nur diese seite der Geschichte. Finde ich verständlich.

    2: Wenn ich zum Bespiel panische Angst vor Hunden habe, wegen schlechter Kindheiterfahrungen zum Beispiel, und Nachbars Dogge kommt jedes Mal angestürmt, wenn sie mich sieht, und zwickt mir "Aus Spaß" wie der Hundehalter sagt, in den Arm, rennt mich um, ich habe aber Angst, wie oft lasse ich mir das gefallen? Im Normalfall einmal, beim zweiten Mal wende ich mich an ein Amt, so sehe ich das.

    3: In einer 30-Zone soll 30 gefahren werden, ich bin aber der Meinung, nee ist nicht. Fahre aus Protest 50kmh. Werde 2x verwarnt, beim dritten Mal niete ich jemanden um, wessen Schuld ist das? Klar, die vom Amt, weil da war vorher ne 50-Zone

    4: Ich halte Wachteln, MINIHÜHNER, in einer Volliere. Ließe ich sie Laufen, wären sie das Mittagessen der nächsten Ratte oder Katze, einsperren ist aber nicht Artgerecht. Und Jetzt? Abgeben?

    Ich bin auch voll und ganz gegen die Stallpflicht, ich habe aber auch meine Infos aus dem Verein und dem Internet. Allerdings gibt es auch immer zwei Seiten zu einer Medallie, das sollte hier bitte nicht vergessen werden. Also bitte nicht immer Hühnerhalter, Leute die sich mit Internet auskennen sehen, sondern auch die anderen.

    Gruß

    Stef
    Unsere größte heldentat besteht nicht darin, niemals hinzufallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen, wenn wir gestürzt sind

  7. #17
    Avatar von witte5
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    Nö Stef, du wirst nicht gelüncht.

    Keiner von uns kennt den Bekannten und wir setzen erst einmal nur voraus, dass er sich auf seine Art gegen die Stallpflicht zur Wehr setzt.

    Ob das jetzt alles so richtig ist, ob die Geschichte überhaupt stimmt, das weiß ja noch keinereiner. Da fehlen uns jede Menge Einzelheiten und der besagte Bekannte selber.

    Kann ja sogar sein, dass dies hier das Schwarze Schaf der Stallpflichtgegner ist oder das ganze nur ein Scherz war.

    Trotzdem überlegt man natürlich selber: Was wäre wenn.....gerade, wenn man nicht mit der Erlaubnis der Behörden seine Tiere freilässt.

    Ich habe keine Ahnung, wie ich dann reagiere und meistens kommt es anders als man denkt. Kommt dann ja auch darauf an wie der Behördenmensch so drauf ist. Einmal hatten wir hier den Fall, wo sie mit Vorankündigung kamen. Da sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.

    So heißt es erst mal abwarten, ob der Typ sich meldet oder vor sich hingrummelt. Alles weitere ist Spekulation.

    Und Hilfe darf man doch erst einmal anbieten oder?
    Lärm beweist gar nichts. Eine Henne, die ein Ei gelegt hat, gackert, als sei es ein Planet. :P(Marc Twain)

  8. #18

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    Hallo,

    es ist tatsächlich so, daß Otto Normalbürger der Meinung ist, durch die Maßnahmen wie Stallpflicht etc. sei es erst gar nicht zu "Schlimmerem" gekommen.
    Man denkt da erst man an sein potentiell gefährdetes Leben, und erst ganz weit hinten hat man dann Mitleid mit den eingesperrten Hühnern (na ja, aber die sitzen doch nicht im Käfig wie in der Legebatterie)!!!
    Außerdem sind viele Leute der Meinung, daß Hühner, die vorschriftsmäßig eingesperrt sind, dann im Falle eines Falles nicht gekeult werden...
    Da versuche ich immer Aufklärungsarbeit zu leisten, und die Leute sind dann immer ganz erstaunt, auch wenn ich erzähle, daß es Gebiete gibt, wo Hühner ein halbes Jahr lang eingesperrt werden müssen und daß die rettende(?!) impfung noch ein paar Jahre weit weg ist.
    Allerdings denke ich, eine verhängte Stallpflicht gilt für a l l e, und entweder man sperrt ein, baut eine Voliere nach Behördenvorgaben oder lebt mit den Konsequenzen.
    Ich bin auch gegen diese unsinnige Stallpflicht, aber mit "laufen lassen aus Protest" kommt man da wohl nur weiter, wenn man das so medienwirksam macht wie dieser Österreicher!

    Liebe Grüße

    Karin

  9. #19

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    Guten Morgen,

    @PaterZwieback
    Du bist nunmehr im glücklichen Westen und hier ist es halt mal so, dass Du die Gesetze befolgen mußt. Ob Du die auch verstehst oder gar dagegen bist interessiert den Gesetzgeber nicht. Und bist Du nicht willig so gebrauch ich Gewalt heißt der schöne Spruch für Uneinsichtige.

    @trebor
    Wären Dir die Kaltscharrraumbestimmungen bekannt so wüßtest Du dass seitlich oder von mir aus auch rundrum 50 cm Dachüberstand vorgesehen ist, um gerade das zu vermeiden was Du da anführst.

    Selbst auf die Gefahr hin dass ich zum wievielten mal gelüncht werde...,
    seid Euch mal nur nicht so sicher, daß Ihr Eure Hühner ungestraft freilaufen lassen könnt wenn die Stallpflicht wieder kommt. Auch die Behörden/Vets haben "aufgerüstet" um Euer habhaft zu werden.
    So ist mir zum Beispiel bekannt dass viele Gemeindebedienstete und sogar Rassegeflügelzüchter aufgerufen sind derartige Verstösse sofort zu melden.....und dann seid Ihr fällig... Vorsatz (mit Verweis auf Eure Äusserungen hier im hüfo zum Beispiel) nennt man das in der Amtssprache.

    Ist man dann erwischt folgt der Katzenjammer..... und das zuvor noch stolz geschwenkte Protestfähnlein verschwindet für längere Zeit in der untersten Schublade. Denn man hat nun wichtigeres zu tun..... abstottern des Bussgeldes!

    bye

  10. #20

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    Hi yossy,

    das war mehr als kleiner Scherz am Rande gedacht... :-)

    Es ist schon klar, dass eingestallte Hühner "sicherer" vor einer "Grippe" sind als nicht eingesperrte. Weiterhin ist jedoch, wie es sicher jeden klar ist, selbst der Stall nicht sicher. Man bedenke nur was passiert wenn man Ereger mit den Stiefeln rein trägt oder das Futter etwas "abbekommen" hat.

    Vom rationalem Handeln her wäre ich auch für die Stallpflicht, aber im Sinne des Tieres muss man das schon kritischer betrachten.

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