Seite 4 von 4 ErsteErste 1234
Ergebnis 31 bis 38 von 38

Thema: Auslauf kalken? gegen Kokzidiose?!?

  1. #31
    Avatar von Shela
    Registriert seit
    23.07.2014
    Ort
    Potzneusiedl
    PLZ
    2473
    Land
    Österreich
    Beiträge
    69
    Themenstarter
    Zitat Zitat von bommi1966 Beitrag anzeigen
    Und dann noch eine Frage. Ist eine Kotuntersuchung gemacht worden? Ich hab selbst grad die Erfahrung machen müssen, dass es noch unzählige andere Darmparasiten oder-Bakterien gibt, die Probleme bereiten. Bei mir gab es weder Wurmeier, noch Kokzidien in erwähnenswerter Menge. Trotzdem hatten meine Huhns immer wieder Durchfälle.
    So, genug "klug geschissen". Gute Besserung und Kopf hoch!
    Viel Spaß beim buddeln und Schrubben von bommi1966
    Danke erstmal. Kotuntersuchung war positiv auf Koki. Ich weis schon wie ich das mache. Den grossen Auslauf lasse ich so wie er ist. Da habe ich ja nichts. Nur den Kleinen mit 8qm werde ich vor dem Winter noch abtragen.
    Das mir der Hund das liebste sei, sagst du Mensch es sei Sünde. Der Hund ist mir im Sturme Treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  2. #32
    Avatar von Ira
    Registriert seit
    18.02.2005
    Ort
    272xx
    Beiträge
    6.310
    8m²??
    Da kann man 1,5 Zwerghühner laufen lassen.
    BIETE: Eggs
    SUCHE: Weltfrieden

  3. #33
    Modeberater Avatar von fradyc
    Registriert seit
    18.11.2013
    PLZ
    03
    Beiträge
    6.402
    Da darf man 192 Mastküken halten.

    Diese 8m² werden die Kokkbelastung wohl kaum beeinflussen. Viel hilft viel, wenig hilft wenig!
    „Vögel, die am Morgen singen, holt mittags die Katz.“
    (Der frühe Vogel fängt den frühen Wurm, der Späte fängt den Fetten!)

  4. #34
    Avatar von Ira
    Registriert seit
    18.02.2005
    Ort
    272xx
    Beiträge
    6.310
    Offiziell sind in DE Gefängniszellen 8-10m² groß. Oder auch klein.

    Ich würde ja einen Experten, der knapp 200Hühner auf diesen Raum sperren will, allein im Freien auf gern mal der doppelten Fläche einsperren, ohne sanitäre Errungenschaften, und dann abwarten, wie lange er bei stetiger Fütterung im persönlichen Output gesund bleibt.

    P.S.: Entweder resistente Hühner in den großen Auslauf lassen oder Küken impfen und in der dreckigen Einstreu 6 Wochen lang im Stall einsperren.
    6 Wochen brauchen sie mindestens um die Immunität nach der Impfung aufzubauen und die Einstreu darf nicht gewechselt werden, da sie immer wieder die Erreger daraus fressen müssen, damit sie immun werden.
    Geändert von Ira (01.09.2014 um 14:10 Uhr)
    BIETE: Eggs
    SUCHE: Weltfrieden

  5. #35
    Modeberater Avatar von fradyc
    Registriert seit
    18.11.2013
    PLZ
    03
    Beiträge
    6.402
    Da könnten ruhig alle rein, die sowas beschlossen haben...
    „Vögel, die am Morgen singen, holt mittags die Katz.“
    (Der frühe Vogel fängt den frühen Wurm, der Späte fängt den Fetten!)

  6. #36
    genannt Heini Avatar von hein
    Registriert seit
    27.12.2008
    Ort
    zw. Nienburg u. Sulingen
    PLZ
    3162
    Land
    Deutschland/Niedersachsen
    Beiträge
    17.824
    Zitat Zitat von Shela Beitrag anzeigen
    Danke erstmal. Kotuntersuchung war positiv auf Koki. Ich weis schon wie ich das mache. Den grossen Auslauf lasse ich so wie er ist. Da habe ich ja nichts. Nur den Kleinen mit 8qm werde ich vor dem Winter noch abtragen.
    Kotuntersuchung war positiv auf Koki -die Aussage ist natürlich ein weiter ........

    Was heisst hier positiv? Denn bei jeder Untersuchtung steht etwas mehr drin und wenn es nur das ist - geringer Befall, starker Befall, behandlungswürdiger Befall und und und

    Also, man müsste da schon etwas genaueres wissen.

    Und dann - eine "normale" Kalkung dringt ca. 2mm tief ein! Geschätzt! Man müsste eine ca. 10cm dicke Kalkschicht auftragen um aussreichende Wirkung zu haben! Und wer macht das?? Oder wer will das schon??

    Das einzigste, was hier hilft ist die Behandlung der Hühner und das langfristig und dann die Küken klein dagegen impfen! Denn was ist denn der Impfstoff? Das ist eine Impfung mit abgeschwächten Kokzies und somit wird auch das Immunsystem gefördert. Dann die Küken und auch die anderen Hühnern dementsprechend füttern, pflegen und behandeln. Und dann bekommt man das langfristig in den Griff.

    Alles andere ist nonsens! Kleine Fläche nur für die Küken abtragen bringt nichts. Einmal einen Spatz aus dem Hühnerhof in den Kükenauslauf geka... und schon ist da der Boden auch wieder verseucht!

    Also Althühner behandeln und die Abwehrkräfte aufbauen und Küken auf jeden Fall impfen und dann eben auch so weiter behandeln und pflegen, das die Impfung ein lebenlang anhält! - Dafür gibt es genügend Infos hier - so in Richtung, das die geimpften immer wieder ihren Kot aufnehmen können oder auch müssen usw. usw.

    Bei Fragen! Ich helfe gerne weiter! Nur lasst den ganzen Blödsinn, der kaum etwas bringt!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  7. #37
    Avatar von nutellabrot19
    Registriert seit
    04.03.2009
    PLZ
    51
    Beiträge
    8.185
    Ja, das mit dem Kalk hatte ich ja auch schon mal geschrieben. Es gibt da Untersuchungen: 8 kg Branntkalk auf den qm Auslauf , um Endoparasiten zu vernichten. Das kann man vergessen.
    Ich schließe mich hier im Weiteren Hein und Sturm an.
    Wobei ich es auf jeden Fall wichtig finde, eine Fläche für Küken zu haben, die von den adulten Tieren länger ( ich nehme mindestens 3-.4 Monate) nicht belaufen wurde. Auch ein Spatz kackt da mal rein, aber das ist doch eine andere Belastung, als wenn vorher alle Hühner dauernd das Gebiet bekackt haben.
    Dann ist der Auslauf nicht kokzidienfrei, aber das will ich auch gar nicht, durch kleine Mengen OOzysten werden die Tiere ja auch gewisserweise immun.
    Gruß Nutellabrot
    1,0 Bantam/MEZK/Bartzwergmix,1,0 Seidi/Bantam/MEZK Mix, 0,1 Cochin-ZC/Seidi Mix, 0,2 MEZK; 0,5 Antwerpener Bartzwerg; 0,2 Sebright, 0,1 cream Legbar, 0,2 Opal Legbar , 0,1 Bantam/MEZK/Sebrightmix ,0,1 Bantam/MEZK/ Bartzwergmix

  8. #38
    Kampfhenne Avatar von bommi1966
    Registriert seit
    29.03.2011
    Ort
    Hamburg/Kirchwerder
    Land
    Deutschland
    Beiträge
    535
    Ja Ihr Lieben, nun ist es aber so, dass nicht jeder den Luxus wechselnder Ausläufe hat und dann bewirkt das Kalken genau das was man will. Keine Sterilität, das habe ich nicht gemeint und das kann auch nicht gewollt sein. Aber, durch das Umgraben wird der Boden wieder locker und kann Wasser aufnehmen, wodurch bei Regen schon mal keine Pfützen entstehen, aus denen die Huhns das Fäkalwasser saufen. Und zum anderen wird EIN TEIL der Belastung GESENKT.
    Und natürlich sollte man die Besatzdichte im Auge behalten. Ich gestehe, ich hab mich in diesem Jahr auch hinreißen lassen zu viele Küken zu ziehen.( Ich wollte mich für einen Farbschlag entscheiden und habe von 3 Farben gezogen) Nun bin ich schlauer( und ärmer, dank Kotuntersuchung und ABs) und werde die Kükenzahl riguros senken.....und mittlerweile bin ich einem Verein beigetreten der die Küken gegen Kokzidiose impft.
    Trotzdem werde ich meine Ausläufe 2xjährlich umgraben und kalken.
    LG von bommi1966
    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gern mein Problem zurück!

Seite 4 von 4 ErsteErste 1234

Ähnliche Themen

  1. Wieviel Oregano gegen/bei Kokzidiose?
    Von Lau Fente im Forum Ansteckende Krankheiten
    Antworten: 49
    Letzter Beitrag: 08.10.2017, 22:32
  2. Auslauf kalken
    Von dehöhner im Forum Der Auslauf
    Antworten: 26
    Letzter Beitrag: 02.04.2009, 21:48
  3. Chemotherapeutikum gegen Kokzidiose
    Von cornelia steiner im Forum Ansteckende Krankheiten
    Antworten: 31
    Letzter Beitrag: 28.02.2005, 21:10
  4. Auslauf Kalken
    Von Shirley im Forum Der Auslauf
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 25.02.2005, 00:47

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •