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Thema: Sägemehl als Einstreu geeignet ?

  1. #21
    Avatar von Sterni2
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    Ich streu auch feine Sägespäne ein. Und erneuere sie im Sommer fast täglich, ansonsten so alle 2 Tage. Nur im Winter manchmal seltener, wenn sie festgefroren sind. - Danach richtet sich auch die Dicke der Einstreu.
    Finde sie recht brauchbar. Sind gut kompostierbar, kann ich im nahen Sägewerk holen.
    Nur die ganz frischen Küken kriegen trockene Erde als Einstreu, seit ich hier gelesen hab, dass sie zuviel davon gefressen hätten. - Zumal sie auch am liebsten Haferflocken mögen und die nicht immer exakt unterscheiden.

    Anfangs hatte ich gröbere Scharten - so ca 5mm groß. Ging auch, hatte aber größeren Verbrauch - und sie brauchen länger bis sie zu Erde geworden sind. So zieh ich die feinen schon vor.

    LG Sterni

  2. #22

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    Muss jetzt nochmals wegen dem Sand fragen.

    Hat Sand auch irgendwelche Nachteile ?

    Gebt ihr den staubtrocken aufs Kotbrett ? Oder kann der auch ganz leicht feucht sein ?
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  3. #23
    Avatar von Sternenvogel
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    Zitat Zitat von Hühner-Rookie Beitrag anzeigen
    @Sternenvogel

    Ist der Sand, den du verwendest ganz trocken oder leicht feucht ?

    Läßt sich der Sand auch kompostieren ?
    Der Sand liegt bei mir trocken und wird bei Bedarf im Hühnerstall aufgefüllt bzw.erneuert. Die Reste kommen immer auf den Kompost. Dann habe ich durch den Sand schöne lockere Erde. Wenn der Sand nur leicht feucht ist, trocknet er auch im Hühnerstall. Mußt Du dann notfalls ab und zu "wenden".
    Viele Grüße vom Sternenvogel
    mit Hund, 2 Katzen, 2 Kaninchen und einer bunt gemischten Hühnergruppe

  4. #24
    Avatar von Mara1
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    Wenn er zu feucht ist wird der Sand im Winter halt zu Klumpen gefrieren, und ich finde daß Sand auch nicht so gut saugt. Aber wenn du oft genug erneuerst wird das schon passen. Probier es einfach aus, ob du mit dem Sand gut klar kommst.

    LG
    Mara

  5. #25

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    Guten Morgen,

    da hier "gerade" von Sand geredet wird:

    eine Bekannte hat mir für meinen Stall als Einstreu Sand empfohlen.

    Habt ihr da auch Erfahrungen mit?

    In der Suche bin ich noch nicht weiters fündig geworden, muss noch einige Seiten durchforsten ...

    Ich habe bedenken das das doch ziemlich an den Füßchen schmirgelt wenn sie da drinnen rum scharren

    Meine Bekannte konnte dazu nichts sagen.
    Sie hätte früher immer nur ganz wenig Sand eingestreut, so das man dann mit einem feinen Rechen die Haufen zusammen recht und entsorgt. Anschließend wohl wieder einen Hauch Sand dazu.

    Ist das bzgl. der Hühnerfüße vertretbar?

    Ob es DAS Einstreu für mich wäre würde sich dann halt raus stellen. Sowas muss ich erstmal erbropen.

    Danke schonmal

    Gruß, Sabine
    Liebe Grüße, Sabine

  6. #26

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    Hallo, ich habe über den Sommer sand im stall und bin sehr zufrieden damit. Probleme mit milben habe ich zum Glück bisher auch nicht. Eventuellen kot kann man leicht rausrechen und die Hühner können drin scharren. Ich habe aber sand mit kleinen Körnern drin, also nicht so feinen putzsand sondern etwas grober. Im Winter werde ich wohl hobelspäne oder stroh nehmen da es besser saugt. Da ist ja auch das milbenproblem wegen der niedrigen Temperaturen nicht mehr so ein Thema. Gruß Birgit

  7. #27
    Avatar von elja
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    welches Problem gibt es bei Sand und Hühnerfüßen?
    Bei mir laufen sie durch Sand, über Split, Schotter usw. Sie scharren teilweise in Bauschutt - ist nicht gut, weiß ich.
    Du musst außerdem zwischen rundem und gebrochenem Sand unterscheiden. Runder Sand rollt einfach weg und verbindet sich auch nicht wirklich miteinander. Gebrochener Sand schmirgelt, da werden die Krallen kurz. Ich glaube aber nicht, dass sie sich die Füße "abnutzen". Gebrochener Sand verdichtet sich bei Druck und gibt dann eine betonfeste Oberfläche, aus dem Grund halte ich den als Einstreu für ungeeignet.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  8. #28
    Avatar von Sternenvogel
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    Probiers einfach aus! Bei Sand kann man die Kothäufchen gut erkennen und entfernen. Meine Hühner haben keinerlei Probleme mit den Füßen. Bei Komposterde (trocken) können sie evtl. auch drin baden und es riecht zumindest am Anfang etwas nach "Wald". Der Nachteil ist, dass man aufgrund der Farbe die Häufchen ncht so gut sieht. Im Sommer würde ich keine Säge-oder Hobelspäne nehmen. Ich habe einen Holzstall und habe Sorge, dass sich die blöden Milben zu stark vermehren. Im Winter sind die Späne dagegen gut zum aufnehmen der Feuchtigkeit, die hereingetragen wird.
    Viele Grüße vom Sternenvogel
    mit Hund, 2 Katzen, 2 Kaninchen und einer bunt gemischten Hühnergruppe

  9. #29

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    Guten Morgen

    Danke für die Antworten!

    Bei Sand hatte ich halt an meine Hornhaut freien Füße gedacht wenn man öfter am Sandstrand spazieren geht


    Und bevor die Hühner nachhher wirklich irgendwelche Probleme durch den schmirgelnden Sand bekommen frage ich lieber nach. Hier gibt es so viel Wissen, und Sand haben bestimmt schon so manche probiert und können mir dann weiter helfen

    Ok, dann muss ich jetzt noch raus bekommen ob die Sandkörnchen rund sind.
    Meine Männe denkt bestimmt sofort an Spielzeugsand, da dieser einfach zu transportieren und zu lagern ist ...
    Mal ausrechnen was der Spaß dann kostet.

    Im Kaltscharraum haben wir ganz hoch Erde eingefüllt, das ist bestens, riecht nichts!! Keine Milben.
    Wird aber auch Steinhart wenn man da nicht dahinter bleibt und immer mal mit einem Rechen alles auflockert.
    Aber wüßte grade nicht wo in der Nähe ein Haus gebaut wird um umsonst recht gute Erde zu bekommen. Und Mutterboden kaufen wird bestimmt teurer wie Sand.
    Liebe Grüße, Sabine

  10. #30
    Avatar von lebpatrick
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    Habe bis jetzt für alle Abteile Sägespäne genommen uf habe nur positive Erfahrungen gemacht am besten und günstigsten sind die 20kg ballen von Raiffeisen (kaufe ich bei hornbach) um 10€ mit dem komme ich 1-2 Monate aus für meinen 9qm großen Stall

    Lg


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