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Thema: Flubenol 5% bei 100kg Huhn

  1. #21
    Avatar von diane
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    Flubenol ist aber nicht wasserlöslich! Deshalb muss man es entweder direkt in den Schnabel geben oder mittels Öl als "Klebstoff" an Futter binden. Sonst liegt es nutzlos am Boden des Wasserbehälters oder der Futterrinne
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  2. #22

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    ...dann fressen es die Hühner als "Bodensatz", weil anders kann ich er mir nicht erklären,
    dass die Wasserschüssel immer sauber leer war.
    Ein paar "Fragmente" sind noch max. noch drinnen.

    Aber sorry, wenn das grundsätzlich anders zu verabreichen ist..
    Und mein Fehler da ich hier jetzt das erste mal mit dem Pulver entwurmt habe,
    bislang was es die Solobenol-Paste..
    Geändert von Nicolina (27.08.2014 um 01:09 Uhr)


  3. #23
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Ein paar "Fragmente" sind noch max. noch drinnen.
    Das ist dann das Entwurmungsmittel, es verbindet sich nicht mit Wasser sondern setzt sich auf dem Boden ab.

    Eigentlich ist es doch ganz einfach, 2-3 Tage genau schauen was die Hühner fressen und dann auf 7 Tage hoch rechnen. Ich fülle das Futter immer mit einem 1,5 Lietermaß nach, wiegen brauche ich dann nicht. Das Futter für 7 Tage kippe ich dann in einen Betonmischer, etwas Öl drauf und das Entwurmungsmittel hinterher. Nach der Wurmkur müssen Futterbehälter und alle Gefäße in denen das Futter war gründlich gereinigt werden da ansonsten noch geringe Mengen von den Hühnern aufgenommen werden könnten die dann zu Resistenzen führen.
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  4. #24

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    Ich hatte ja gestern, bevor ich diesen Fred las, das Pulver noch mal in Wasser "gelöst" in den Stall gestellt.
    Und heute morgen war alles restlos weg (umkippen ausgeschlossen).

    Aber eine Frage an die Experten, wenn nun Milch o. ä dem Wasser beigefügt würde (" wasserlöslich" ), sollte nicht dann auch ein an Fett gebundenes Pulver sich "mischen" lassen?
    Geändert von Nicolina (28.08.2014 um 00:58 Uhr)


  5. #25
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Zitat Zitat von diane Beitrag anzeigen
    .... Flubenol kann auch ein bißchen überdosiert werden, ich fahre damit auch gut bei den Hunden und seit kurzem bei der Katze.
    Hallo Diane, ist zwar hier OT, aber ich muss schnell loswerden daß Flubenol 5 % (Pulver für Geflügel) nicht für Katzen geeignet ist!
    Hatte das auch erst so gemacht, und dann hatte die Katze wochenlang ganz schlimmen Durchfall, das kleckste einfach so raus.
    Der Tierarzt hat mit mir geschimpft, er meinte das Mittel ist auf Geflügel abgestimmt, es sind Zusatzstoffe drin, die die Darmzotten bei Katzen angreifen können.
    Im schlimmsten Fall erholen sich diese empfindlichen Zotten nicht, und der Durchfall wird chronisch.
    Bei Hunden kann ich nichts dazu sagen...

    Gebt ihr echt den Hühnern immer die doppelte Menge?
    Also, daß ist zwar schon lange her, wo es meine bekommen haben,
    aber sooo super haben sie es nun auch nicht alle vertragen.
    Futter macht Freunde.

  6. #26
    Avatar von MonaLisa
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    Hmm, Flubenol ist auch für Schweine, deren Darmzotten entsprechen den von Säugetieren, kann also nichts Schädliches für sie drin sein. Also kann ich dem TA da nicht wirklich folgen. Mein Hund hat es jedenfalls gut vertragen, Menge entsprechend für Hunde errechnet. Evtl stimmte die Menge für Katzen nicht. Die unterscheiden sich da schon nach den Tierarten recht stark.
    Bis zur doppelten Dosis ist es für Hühner auch gegen Bandwürmer zugelassen. Meine bekommen (sofern eine Wurmkur notwendig ist laut Kotprobe) immer mindestens die einfache Menge plus einen Sicherheitszuschlag. Bei Bandwürmern würde ich schon genauer dosieren, damit auch keiner zuwenig davon bekommt. Bisher war das problemlos.

    Gruß Petra
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    Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt

  7. #27
    Frau-Holle-Knuddler Avatar von Hühnerjette
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    Welche Ausfallerscheinungen hast du denn beobachtet, Kamillentee?
    Ich entwurme mittlerweile echt nur, wenn es unbedingt nötig ist und nicht prophylaktisch. Da momentan mehrere schwächeln (hier mal ein Niesen, dort mal ein Rumsitzen...Die Mauser ist im vollen Gange...) und ich ja gerade eine plötzlich verstorbene Henne mit eindeutigem Spulwurm im Inneren hatte, ist es an der Zeit. Bei dem Solubenol hieß es doch, bis zu vierfach überdosiert ist im Rahmen, oder spinne ich??

    Danke übrigens Hagen für den Tipp mit dem Feststellen der Futtermenge über einige Tage. Da hätte ich auch selber drauf kommen können Nun hab ich meine 25kg angemischt, aber wenn ich mir so die abnehmende Box betrachte, lag ich gar nicht sooo weit entfernt...Nun ist aber tatsächlich die doppelte Menge Pulver drin. Es muss also reichen hoffe ich...

    @Nic: Hmmm, der Fettanteil in der Milch ist so verschwindend gering...Und verbindet sich das Fett der Milch denn wirklich mit dem Wasser oder sind die kleinen Fettpartikelchen nicht nur soooo winzig, dass man nicht sieht, wie sie im Wasser (ungelöst) schwimmen? Ich glaube nicht, dass es sich wegen der Milch löst. Man müsste ja eine Emulsion herstellen, oder? Heißt das nicht so? Wasser+Fett=Emulsion? Prinzipiell denke ich schon, dass dieses ganz feine Stäubchen im Wasser verschwindet. Aufgelöst wirds wohl aber nicht. Wie mischst du es? Mit einem Quirl oder Schneebesen? Ich könnte mir vorstellen, dass es nach einer Weile wieder oben schwimmt oder eben am Boden liegt und nicht alle die gleiche Menge bekommen.
    Geändert von Hühnerjette (28.08.2014 um 23:21 Uhr)

  8. #28
    Avatar von diane
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    @kamillentee: die katze habe ich seit 3 wochen, damals 12 wochen alt. sie war verfloht und verwurmt bis zum Umfallen. ich bin gleich zum tierarzt und er hat mir direkt das flubenol als paste gegeben, im beipackzettel steht auch ausdrücklich die anwendung für katzen drin!
    jetzt muss ich nur noch den wirkstoff der paste auf das pulver umrechnen, dann werden ALLE meine tiere gleichmäßig mit dem gleichen wirkstoff entwurmt. Hunde und Katze bekommen dann wechselseitig alle 6 Monate ein anderes Mittel weil sie das Grundstück auch verlassen und ich Resistenzen deswegen befürchte. Bei den Hühnern kenne ich kein anderes zugelassenes Mittel, deshalb nur Flubenol
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  9. #29

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    Zitat Zitat von Hühnerjette Beitrag anzeigen
    @Nic: Hmmm, der Fettanteil in der Milch ist so verschwindend gering...Und verbindet sich das Fett der Milch denn wirklich mit dem Wasser oder sind die kleinen Fettpartikelchen nicht nur soooo winzig, dass man nicht sieht, wie sie im Wasser (ungelöst) schwimmen? Ich glaube nicht, dass es sich wegen der Milch löst.
    Ich weiß das nicht, daher hatte ich diese Frage gestellt --jetzt bezogen auf das Pulver.

    Zitat Zitat von Hühnerjette Beitrag anzeigen
    Man müsste ja eine Emulsion herstellen, oder? Heißt das nicht so? Wasser+Fett=Emulsion? Prinzipiell denke ich schon, dass dieses ganz feine Stäubchen im Wasser verschwindet. Aufgelöst wirds wohl aber nicht..
    Milch selber enthält einen natürlichen Emulgator, das Lezithin.
    Zitat Zitat von Hühnerjette Beitrag anzeigen
    Wie mischst du es? Mit einem Quirl oder Schneebesen? Ich könnte mir vorstellen, dass es nach einer Weile wieder oben schwimmt oder eben am Boden liegt und nicht alle die gleiche Menge bekommen .
    Mit der Hand und es "löst" sich in soweit, als dass das Wasser direkt trübe wird.
    Wenn man das jetzt lange genug stehen lassen würde, würden sich vermutlich die Bestandteile wieder trennen.
    Ich vermute, dass die Zeit einfach zu kurz war, von der "Vermischung" bis zur Aufnahme, so dass es eben keine Rückstände gab. Für die Aufnahme an sich spielt es, meiner Ansicht nach, auch keine Rolle, ob sich das Mittel nun "löst" oder nur hinreichend lange "vermischt".


  10. #30
    Frau-Holle-Knuddler Avatar von Hühnerjette
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    Für die Aufnahme an sich spielt es, meiner Ansicht nach, auch keine Rolle, ob sich das Mittel nun "löst" oder nur hinreichend lange "vermischt".
    Da sind wir einer Meinung. Es ist wurscht!

    Milch selber enthält einen natürlichen Emulgator, das Lezithin.
    Aaaahh, wieder was gelernt. Das hatte ich so nicht auf dem Schirm. Na mal sehen, ob sich noch die Chemie-Profis zu Wort melden...Ich bin da etwas minderbegabt

    Dann würde ich behaupten, dass du für dich eine gute Möglichkeit dafür gefunden hast. Mit dem Solubenol hab ich's zuletzt auch übers Wasser gemacht und das ging, bis auf das Einmischen, auch sehr gut. Beim Flubenol hat mich eben gereizt, dass man es problemlos auch ins "Trocken"futter geben kann. Ohne Öl.

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