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Thema: rotlicht

  1. #1

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    rotlicht

    Ich habe mal eine frage,

    da ich nur wenige Hühner hae ( 4 ) ist der Stall auch dementsprechend.
    das heisst....er ist eben ein Stall und kein Haus.
    ich kann nicht reingehen.
    Er ist ca. 1,20 hoch.
    Jetzt zu meiner Frage: wenn ich eine Rotlichtlampe reinhäge,muss ich dann keine Angst haben das das Stroh anfängt zu brennen?
    Sind die nicht genauso stark wie die Rotlichtlampen die man für uns auch benutzt?
    Also wenn ich meine Lampe rauskrame und sie anmache,wird die richtig heiß,und es würde wahrscheinlich brennen.Mal davon abgesehen das es für dei Hühner viel zu heiß wäre.

    Wahrscheinlich ist mein Stall einfach zu niedrig,und ich muss b.z.w. mein Mädels müssen auf einen warmen Winter verzichten....oder

    Danke für eure Antworten
    LG
    Kerstin

  2. #2

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    was hast du denn für hühnchen? also, wenn der stall dicht und zugfrei ist dann brauchst du im winter keine wärmequelle rein hängen. hühner kommen sehr gut auch mit harten temperaturen aus. wichtig ist das der stall trocken ist und es nicht durch irgendwelche ritzen pfeift. mach dicke einstreu rein, dann kommen die tiere auch gut über den winter.

  3. #3

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    RE: rotlicht

    Zu warm macht die Chicken krank - eigene Erfahrung.
    Ich dachte anfangs auch, ich müsste in Deutsch-Sibirien (Bayerwald) meinen Hühnis ne Lampe reinmachen - es ging ihnen nicht gut - wie Alex sagt:
    zugfrei und dicke Einstreu, das langt allemal, sogar bei -26 Grad wie bei mir daheim. Habe den Stall allerdings doppelt verschlagen und ne Styroporschicht dazwischen gepackt.

  4. #4
    Avatar von walaskjalf
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    Oh, sehr gut, jetzt bin ich etwas beruhigt. Wir haben nämlich auch t.w. minus dreißig Grad, und wir haben zwar schwedische Landrassenhühner, die eigentlich mit den Temperaturen auskommen sollten, aber man macht sich ja so seine Gedanken... wir haben nämlich keinen Strom im Stall.

    Ich werde den Stall noch nach oben hin isolieren; er ist in die Scheune eingebaut, und nach oben sind nur Bretter, durch die man durchsehen kann.

  5. #5

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    dann mach doch oben auf die bretter dachpappe. wichtig ist das nach unten gut isoliert ist, da die kälte von unten kommt :-)

  6. #6
    Avatar von walaskjalf
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    Unten ist Beton drin, dürfte also kein Problem sein, oder? Außerdem werden wir jetzt von Stroh auf Torf umsteigen, das dürfte nochmals mehr dämmen. Das mit der Dachpappe werde ich machen, ist vielleicht wirklich nicht verkehrt, danke für den Tip. Ist unser erster Winter mit Hühnern, ich bin gespannt und etwas nervös...

  7. #7

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    da musst nicht nervös sein. solange alles schön trocken ist gibt es keine probleme.

    beton läßt natürlich auch kälte durch, aber wenn du dich torf drauf machst und vielleicht noch stroh drüber dann wird es deinen tieren gut gehen.

  8. #8

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    Zu diesem Thema habe ich auch eine Frage. Mein Hahn hat eine recht labile Konstitution und den letzten Winter nicht ohne Bronchitis überstanden. Ausserdem ist er schon ziemlich alt. Deshalb wollte ich es ihm diesen Winter angenehmer machen. Sicher schaffen es "normale" Hühner mit ordentlich Torf und zugfreier Umgebung, aber ich will kein Risiko eingehen. Also habe ich ein Thermostat gekauft (das am Tag leider sinnlos ist, weil er sich da draussen aufhält), und frage mich jetzt, wie gross der Unterschied zwischen Aussen- und Innentemperatur sein kann, um ihn auf der anderen Seite nicht einen Kälte- bzw. Hitzeschock zu verpassen. Sollten die Temperaturen nachts genauso wie die Tagestemperaturen sein? Oder sollte es im Häuschen lediglich frostfrei bleiben, während es draussen friert?

  9. #9

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    Sollten die Temperaturen nachts genauso wie die Tagestemperaturen sein?
    Das halte ich für das Optimum, den schwankende Temperaturen sind ein grosses Problem für die Tiere. Der Mensch verfügt mit über das beste Wärmeanpassungssystem und wenn wir uns vorstellen, wie sehr Temperaturen im Winter mit scharfen Nachtfrösten im 24 Stunden Vergleich differieren und wir uns diesen Spannungen aussetzen müssten, dann würden wir uns über einen temperaturausgleichenden Stall sicher freuen.

    Ich handhabe es so: Im Winter sind die Morgenstunden immer sehr kalt. Meine Hühner bekommen Lichtprogramm und somit ist es nicht allzu schlimm sie später herauszulassen. So um 08.30-09.30 je nach Jahreszeit. Der Stall ist dann meist immer noch wärmer, aber die Differenzen zur Aussenluft sind nicht mehr so hart. Zusätzlich heizen mache ich nur bei sehr sehr starken Nachtfrösten, die es im Norden Deutschlands zum Glück sehr selten gibt.

    Meine Tiere hatten noch nie einen Schnupfen!

    Thomas

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