Wie verträgt sich das denn mit dem Tierschutzgesetz, wenn man keinen Unterstand bauen darf, ein solcher für die gehaltene Tierart aber explizit erforderlich ist... Haut sich das Vet- Amt dann mit dem Bau- Amt, wer nun recht hat?
Oder sagt das Vet- Amt dann einfach "Zja, dann haben Sie die Tierhaltung halt einzustellen!"?
Kleine Frage am Rande, weil 's Thema grad angeschnitten wurde:
Wie lange dauert's denn, Weide oder Acker in Bauland umzuwidmen, und kann man das auch wieder rückgängig machen, oder ist die Fläche dann auf Teufel komm' raus als Weide oder Acker verloren?
Und warum muss man das überhaupt umwidmen? Kann man Flächen, die keiner mehr benötigt nicht einfach der Natur zurückgeben, zumal ältere Brachflächen ohnehin oft kleine Lebens- Oasen sind, auf denen sich Arten ansiedeln, denen ein wenig mehr Populationsstärke absolut nicht schaden würde?
Warum muss in Deutschland alles so widerlich durchorganisiert und bis auf den letzten Quadratmeter in fester Hand sein? Ehrlich, ich kann es mir absolut nicht vorstellen, der ich hier lebe und aufgewachsen bin, dass es irgendwo auf der Welt hunderte oder tausende, gar Millionen quadratkilometergroße Gegenden gibt, die keinem Menschen gehören, so sehr bin ich diese deutsche Kleinlichkeit gewohnt...
Lesezeichen