Hallo erstmal,
ich bin nun mangels Erfahrung echt am grübeln. Also ich habe einen Stall aus Holz außen sind es diese großen glatten querverleimten Holzplatten in 25 mm gestrichen und innen mit OSB Platten verschalt dazwischen ist Glaswolle eine dünne Schicht. Klar nicht optimal, aber zur Bauzeit wußte ich es halt noch nicht besser.
Wie es das Schicksal halt so will habe ich diese Jahr nun auch ein Milben-Problem. Klitzekleine Krabbler, definitiv keine Flöhe saßen unten im Staub vom Nest und zwischen Metallhalterung der Stange und der Wand. Ich habe nun also das alte Legenest komplett raus geschmissen, auch alle Stangen und Halterungen neu gemacht, alle Fugen mit Silikon ausgefüllt und den gesamten Stall Wände und Decke gekalkt, mit dem fertig angerührten Kalk im großem Eimer. Neuen Boden rein, neue Stange, neue Einstreu aus Torf und Sand. Meine alten Hühner sind nun in den kleinen Stall gezogen und die Jungen schlafen - wie jedes Jahr um die Zeit auf den Bäumen. Die nächsten Tag haben sich diese kleinen Mistviecher wohl von der Decke fallen lassen ich zerstäube jetzt auch jeden Tag Kieselgur. Soweit scheint momentan Ruhe zu sein, allerdings wohnt ja derzeit kein Huhn im Stall, nur das neue Legenest wird benutzt.
So bevor ich nun die Junghühner dort einquartiere frage ich mich ob es wohl soweit ausreichend ist oder ob ich den Frogger von ARDAP dort starte - ist natürlich leicht überdimensioniert, reicht für bis zu 60 qm, bei mir sind es nur 6 qm. Bei Flöhen im Haus würde ich nicht lange überlegen, aber bei Milben habe ich noch keine Erfahrung. Wie schätzt ihr die Lage ein, muß ich nun kleckern oder klotzen?