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Thema: Verdacht auf Marek

  1. #11
    Avatar von Mutzeck
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    Na gut den Stall könnte man Desinfizieren. Muss man schauen was man dafür Braucht.

    Danke euch beiden schon mal

  2. #12
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Und als Konsequenz, könntest du (nach der Keulung), alle neuen Küken gegen Marek impfen (lassen)

    Nur, damit du kein Jahr warten musst.

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  3. #13
    Avatar von Mutzeck
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    Na das auf jeden Fall, das passiert mir nicht noch mal.
    Man steckt da Monate an Arbeit, liebe und Herzblut rein. Und dann passiert so was. Das wünsche ich wirklich niemanden.

    Hoffe das die anderen Hühner nicht auch noch solche Symptome bekommen.

    Mutzeck

  4. #14

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    Ich hatte Marek im Stall. Die Hälfte der Küken ist vor der Geschlechtsreife gestorben, einige auch später noch. Aber alle erwachsenen Hühner haben die Krankheit nicht bekommen. Es trifft wohl nur die Küken. Von daher kann ich dich beruhigen. Für mich ist nur klar, dass ich künftige Küken gegen Marek impfen lassen muss, da man nie weiß, wie lange die Krankheitserreger im Stall überleben.
    Gruß
    Rolfpaul

  5. #15
    Cochin Zucht Avatar von w.lensing
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    @ rolfpaul, wo willst du denn impfen. Ich hab im Radius von 150km keinen Tierarzt gefunden. ( und du bist ja nicht weit von mir ). Die nächste Möglichkeit wäre Dr. Pöppel, Herford oder in Ankum, Emsland. Wilhelm
    mancher gibt sich viele Müh mit dem lieben Federvieh.....

    Cochinzucht in weiß und schwarz-weiß-gescheckt

  6. #16
    Avatar von Mutzeck
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    Kann man das nicht bei jedem TA machen lassen. Ich dachte das macht jeder TA ??

    LG Mutzeck

  7. #17
    Avatar von Jussi
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    Kann mir jemand sagen, bis zu welchem Alter sich die Küken/Junghühner denn anstecken können? Das würde mich echt interessiere, zumal Mutzek ja von mir 1,1 Augsburger im Alter von ca. 15 Wochen bekommen hat... Und dann wollte ich auch gerne noch wissen, wie es sich verhält, wenn man geimpfte Tiere im Bestand hat. Die sind ja dann auch lebenslang Ausscheider, oder? Bedeutet dann ja für die Küken immer auch Ansteckungsgefahr, oder? Heißt das im Umkehrschluss, dass wenn ich geimpfte Tiere im Bestand habe, alle Küken auch gleich impfen lassen sollte? Bisher habe ich nicht gegen Marek geimpft und hatte damit Gott sei Dank auch noch nie Probleme.
    Gefiederte Grüße von den 9,24 unserer super tollen schwarzen Augsburger und 3/4 Augsburgerin Henny!
    Instagram: @augsburgerhuhn_erhaltungszucht

  8. #18
    Avatar von Mutzeck
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    Guten Morgen Jussi,

    ich denke du hast Recht. Jedes geimpfte Tier ist Ausscheider der Krankheit. Was Bedeutet, man Impft dann für immer.
    Das sind genau die Selben dinge über die ich mir Gedanken mache.
    Es ist doch dann Quasi ein Kreislauf. Entweder man Verzichtet auf Nachwuchs, oder Impft Für immer.

    Hatte mir mein Einstieg in die Hühnerhaltung anders Vor gestellt.

    liebe grüße Mutzeck

    Übrigens versucht Manfred zu Krähen klingt natürlich noch voll Putzig. Und Katrin wird jetzt viel Besser von den Großen Sussex und Italienern Akzeptiert
    Geändert von Mutzeck (12.08.2014 um 09:07 Uhr)

  9. #19
    Avatar von charlie8888
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    Zitat Zitat von Jussi Beitrag anzeigen
    Kann mir jemand sagen, bis zu welchem Alter sich die Küken/Junghühner denn anstecken können? Das würde mich echt interessiere, zumal Mutzek ja von mir 1,1 Augsburger im Alter von ca. 15 Wochen bekommen hat...
    Zitat aus dem Hüfo von Karin:

    Die Infektion findet schon in den ersten Lebenstagen statt, nach ca 4 Wochen sind die Küken nicht mehr empfänglich.
    Die Zeit zwischen Ansteckung und Krankheitsausbruch kann sehr lang sein

    Es gibt verschiedene Formen
    1. die klassische oder Nerven-Form
    bricht frühesten ab der 8. Lebenswoche aus. Die Hühner zeigen
    typischerweise Lähmungen eines oder beider Beine,
    aber auch Flügel, Kropf oder Stimmkopf können betroffen sein.
    2. Tumorform
    Ab der 4. Lebenswoche bis zu Legereife. Die Tiere haben Tumoren in zahlreichen Organen, Muskulator und Haut.
    Das sieht man äußerlich nur an Trägheit und Abmagerung.
    3. Augenform bei erwachsenen Tieren mit Verzerrung des Pupillenrandes und Entfärbung der Iris
    4. Vorübergehende Lähmung für wenige Tage in allen Altersgruppen ab der 8. Lebenswoche.
    5. Verborgene Form bei erwachsenen Tieren, die das Virus damit
    weiterverbreiten

    Da es keine Möglichkeit der Behandlung gibt, müssen die Tiere bei den Formen 1-3 eingeschläfert werden.

    Vorbeuge:
    1. Impfung am 1.Lebenstag mit Puten-Herpes-Virus- Lebendimpfstoff in den Muskel. Belastbarer Impfschutz besteht frühestens nach 10 Tagen
    2. Aufzucht in desinfizierten Ställen
    3. In den ersten 4 Wochen der Aufzucht kein Kontakt mit anderen Hühnervögeln.
    4. Bekämpfung der Getreidekäfer
    5. uU Zucht mit Marek-unempfänglichen Hühnerlinien

  10. #20
    Avatar von Mutzeck
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    Guten Morgen Charlie,

    Am Ende würde es ja Fast Bedeuten das man am Besten Alle Tiere Tötet. Denn hat man die 5. Form von Marek, wird der Virus ein leben lang auf Alle anderen Hühner verbreitet.
    Das Bedeutet das auch meine Anderen Hühner schon an Marek erkrankt sein können. Das heißt am Besten mal ne Sammelkotprobe zum TA Bringen. Und dann wird sich zeigen ob alle an Marek leiden. Falls es Marek ist. Denn das ist ja noch nicht raus. Es könnte ja auch New Castle sein, wie ich gerade gelesen habe.

    Denke werde mal ne Probe vom Kot einsammeln und sie zum TA bringen. Ist Wahrscheinlich der Beste weg um Klarheit zu bekommen.

    LG Mutzeck

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