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Thema: Trübe Augen, Pupillen verzerrt

  1. #1
    Avatar von federchen
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    Trübe Augen, Pupillen verzerrt

    Hallo!

    Ich habe heute entdeckt, dass Makita komische Augen hat. Sie scheint auch kaum was zu sehen. Gestern war sie noch im Garten, heute wollte sie nicht von der Stange runter. Da habe ich es bemerkt.
    Sie sieht noch genug um aus der Futterschüssel zu fressen. Habe ihr extra ein Schüsserl abseits hingestellt. Von den anderen wird sie sonst weggedrängt.

    Können sich diese Symptome so schnell entwickeln? Könnte es Merek sein? Sie ist ca. 1,5 Jahre alt. Kann ich ihr irgendwie helfen?

    Danke schon mal.

    P1120173(1).JPGP1120174(1).JPGP1120175(1).JPG
    Liebe Grüsse,
    Carina

    Aufgebn tuat ma an Briaf!

  2. #2
    Moderator Avatar von zfranky
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    Sieht aus wie grauer Star (Katarakt). Ursache häufig unbekannt, eventuell erblich wenn beidseitig, einseitig unter Umständen nach einem Trauma. Nach Marek sieht es gar nicht aus, die Iris ist ja unverändert.
    Lg
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
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  3. #3
    Avatar von federchen
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    Wie sollte die Iris sich verändern? Die Pupille ist schon etwas verzerrt. Die Symptome sind innerhalb von ein paar Tagen aufgetreten, das ist es, was mich so irritiert.
    Liebe Grüsse,
    Carina

    Aufgebn tuat ma an Briaf!

  4. #4
    Avatar von Hühnerfarm21
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    Ich hatte auch ein Huhn mit so einem Auge und der TA hatte bestätigt, das es ein grauer Star war.
    Bei der Henne von mir kam das auch sehr plötzlich. Ich habe ihr dann im Stall einen Platz für sie eingerichtet. Da wurde sie dann in Ruhe gelassen. Sie hat ca. ein Jahr fast blind gelebt. Wir mussten sie dann wegen etwas anderem erlösen

  5. #5
    Geflügelpersonal Avatar von Bunte Huehner
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    Hallo Carina,

    würde auch sagen "grauer Star". Nach Marek sieht mir das nicht aus - aber ich kenne mich da zu wenig aus.
    ZZt kein Geflügel, Juni 2020 ziehen Bruteier "ein", von dessen Nachwuchs ich später einen Stamm bilden werde.
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  6. #6
    Avatar von federchen
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    Aber dass das so schnell geht.....
    Sie bekommt jetzt Vit.B Komplex, denke mal, das wird zumindest nicht schaden. Gestern ist sie abends alleine wieder in den Stall gegangen und hat sich sogar auf der Sitzstange platziert. Heute Morgen musste ich sie aber runterheben. Meine roten Schuhe kann sie sehen, auf die pickt sie hin. Sie frisst auch aus der Schüssel, als Wassergefäß hat sie eine knallrote Schüssel, das funktioniert auch gut.
    Wird das wieder besser? Muss ich sie erlösen?
    Liebe Grüsse,
    Carina

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  7. #7
    Moderator Avatar von zfranky
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    ein Katarakt kann sehr schnell kommen, es ist letztlich eine Denaturierung des Linsenproteins. Bei Marek entzündet sich die Iris und wird infiltriert mit weißen Blutkörperchen was in der Regel zu einer deutlichen Farbveränderung führt, außerdem hättest du dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch weitere neurologische Symptome. Vielleicht ist die Linse durch ein Trauma aus ihrer Verankerung raus und reagiert deswegen so. Es ist aber nicht mehr Rückgängig zu machen, ein Katarakt verschwindet nicht mehr, er "reift" höchstens. Du musst halt schauen ob das Huhn mit der Situation zurecht kommt..
    Ich hatte schon einige blinde Tiere (Hund, Katze, Sittich), die kamen eigentlich alle zurecht. Erfahrung mit einem blinden Huhn hab ich nicht...
    LG
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  8. #8
    Avatar von Hühnerfarm21
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    Zitat Zitat von federchen Beitrag anzeigen
    Aber dass das so schnell geht.....
    Sie bekommt jetzt Vit.B Komplex, denke mal, das wird zumindest nicht schaden. Gestern ist sie abends alleine wieder in den Stall gegangen und hat sich sogar auf der Sitzstange platziert. Heute Morgen musste ich sie aber runterheben. Meine roten Schuhe kann sie sehen, auf die pickt sie hin. Sie frisst auch aus der Schüssel, als Wassergefäß hat sie eine knallrote Schüssel, das funktioniert auch gut.
    Wird das wieder besser? Muss ich sie erlösen?
    Das ist ja schon mal gut wenn sie rote Dinge noch erkennen kann. Mein Huhn hat wie gesagt ein Jahr fast komplett blind gelebt (ein Auge war vom grauen Star betroffen und das andere hat mal ein Habicht demoliert). Es kam an ihrem Platz gut zurecht, da das Wasser und Futter immer an der selben Stelle stand. Sandbad hat sie unter meiner Aufsicht gemacht. Sonnen konnte sie sich im Haus und Gras fraß sie in meinem Kanichengehege (Bild davon ist in meinem Thread). Bei mir kam das auch urplötzlich, eines Abends hat sie nicht mehr in den Stall gefunden. Es hat bestimmt schon vorher angefangen aber ab dem Zeitpunkt habe ich das halt erst gemerkt. Ich würde sie noch nicht erlösen, sie muss sich auch erst damit abfinden und lernen sich zurechtzufinden.

  9. #9
    Avatar von federchen
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    Danke für´s gute Zureden! Ich hoffe auch, dass sich die Süße damit zurechtfindet. Sie ist ja so eine liebe, aber es erwischt ja immer die Lieblinge.
    So lange es ihr gut geht und sie selbstständig fressen kann, ist das ja alles kein Problem, nur leiden lassen will ich sie auf keinen Fall!

    Ich werde sie beobachten und weiter berichten.
    Liebe Grüsse,
    Carina

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  10. #10
    Avatar von Hühnerfarm21
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    Ich wünsche dem Huhn auch alles Gute. Genau berichte uns sobald es etwas neues gibt aber schön das du ihr eine Chance gibst

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