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Thema: Das richtige Hauptfutter?

  1. #31

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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Ist auf jedem Fall besser als wenn ich Mixturen zusammen stelle die komplett daneben sind oder die so zusammen gestellt sind, das ich dann schon wieder Hochleistungstiere habe. Die hier bei Hüfo naaatüürlich keiner will! Aber alle danach füttern oder es versuchen möglichst nur das "Beste" für die Tiere!
    Jetzt bin ich wieder bei dir (also futtertechnisch. Nun habe ich verstanden :-) )

    PS: zu den Kühen:

    Ich habe natürlich auch keine Statistiken im Kopf, welche Kuh in welchem Jahrhundert nun glücklicher war. Aber das ist zu sehr OT.
    Nur weil ein Fisch in Gefangenschaft auch Wasser hat, heißt das noch lange nicht, dass er deshalb artgerecht gehalten wird.

  2. #32
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Zitat Zitat von catrinbiastoch Beitrag anzeigen
    Nun..., dann ist es wohl mal an der Zeit , an alle ehemalige DDR Bürger zu denken ! Keiner hatte je Zugang zu industriellem Fertigfutter . Für keine Tierart . Sicher hatten wir hier nur kranke verkrüppelte Tiere .
    Hallo Catrin,

    nun hör mal mit Deiner albernen Polemik auf. Es hat keiner davon gesprochen dass Hühner, die keine Futtermischungen bekommen, krank und verkrüppelt sind. Und Du, mit Deinen (wie Du nicht müde wirst zu erwähnen) 19 Jahren Hühnererfahrung, magst es ja ganz gut hinbekommen, ein gutes und ausgewogenes Futter zusammenzustellen. Aber bei einem Anfänger, dem hier nach den vielen, sich oftmals widersprechenden Empfehlungen, eher der Kopf raucht, als dass er vernünftig informiert ist, wird das wohl eher nicht der Fall sein. Da sind die Tiere dann mit einer, auf die Tiere zugeschnittenen Futtermischung, zumindest fürs Erste besser bedient. Wenn man dann, nach einigem Sammeln von Erfahrung, und dem Wissen um die Bedürfnisse der Tiere zu der Meinung gelangt, dass man das mit einer eigenen Futtermischung besser hinbekommt, dann spricht ja durchaus nichts dagegen, die Fütterung umzustellen. Sicher ist bei der Futtermittelindustrie nicht alles Gold was glänzt. Aber trotzdem solltest Du mit Deiner teilweise schon ins fanatische abgleitenden Ablehnung halbwegs sachlich bleiben.
    Abschließend noch ein Satz zu Deinem Spruch, bezüglich der DDR Bürger. Sicher hätten sie nichts dagegen gehabt, wenn die Versorgungslage etwas besser gewesen wäre. Vielleicht wäre es ja etwas besser gewesen. wenn es einen Zugang zu Fertigfutter gegeben hätte.

    Ein Haus ohne Bücher ist arm,
    auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    Hermann Hesse

  3. #33

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    Was ist denn jetzt richtig:

    a) "Hühner sind zum Eierlegen verdammt und gehen an ihre Substanz, wenn sie weniger Nährstoffe bekommen"

    oder

    b) "Hühner legen einfach weniger Eier, wenn ihnen etwas fehlt"?



    Ist das eine Glaubensfrage oder gibt es Nachweise?

    ... Fragen eines Futter-Tröt-lesenden Hühnerneulings

  4. #34
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Pinguinschubser Beitrag anzeigen
    Was ist denn jetzt richtig:

    a) "Hühner sind zum Eierlegen verdammt und gehen an ihre Substanz, wenn sie weniger Nährstoffe bekommen"

    oder

    b) "Hühner legen einfach weniger Eier, wenn ihnen etwas fehlt"?



    Ist das eine Glaubensfrage oder gibt es Nachweise?

    ... Fragen eines Futter-Tröt-lesenden Hühnerneulings
    Beides ist richtig!

    Auf der einen Seite sind sie zum Eierlegen verdammt - eben je nach Rasse.

    Auf der anderen Seite legen sie je nach Nährstoffversorgung mehr oder weniger

    Z. B. wenn Du eine Rasse-Henne hast, die 180 Eier im Durchschnitt legt, so wird diese bei optimaler Versorgung vielleicht 190 Eier legen und bei weniger optimaler Versorgung eben vielleicht nur 160 Eier

    Oder bei den Hybriden mit 330 Eier - Sie legen eben bei optimalster Versorgung ihre 330 oder vielleicht sogar 335 Eier und bei weniger optimaler Versorgung vielleicht noch 300 oder weniger Eier!

    Aber! Es sind aber auch noch andere Punkte fürs Eier legen wichtig - als nur die Nährstoffversorgung!

    Nachweise müsste es im Internet geben
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  5. #35

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    Zitat Zitat von Ernst Beitrag anzeigen
    Hallo Catrin,

    nun hör mal mit Deiner albernen Polemik auf. Es hat keiner davon gesprochen dass Hühner, die keine Futtermischungen bekommen, krank und verkrüppelt sind. Und Du, mit Deinen (wie Du nicht müde wirst zu erwähnen) 19 Jahren Hühnererfahrung, magst es ja ganz gut hinbekommen, ein gutes und ausgewogenes Futter zusammenzustellen. Aber bei einem Anfänger, dem hier nach den vielen, sich oftmals widersprechenden Empfehlungen, eher der Kopf raucht, als dass er vernünftig informiert ist, wird das wohl eher nicht der Fall sein. Da sind die Tiere dann mit einer, auf die Tiere zugeschnittenen Futtermischung, zumindest fürs Erste besser bedient. Wenn man dann, nach einigem Sammeln von Erfahrung, und dem Wissen um die Bedürfnisse der Tiere zu der Meinung gelangt, dass man das mit einer eigenen Futtermischung besser hinbekommt, dann spricht ja durchaus nichts dagegen, die Fütterung umzustellen. Sicher ist bei der Futtermittelindustrie nicht alles Gold was glänzt. Aber trotzdem solltest Du mit Deiner teilweise schon ins fanatische abgleitenden Ablehnung halbwegs sachlich bleiben.
    Abschließend noch ein Satz zu Deinem Spruch, bezüglich der DDR Bürger. Sicher hätten sie nichts dagegen gehabt, wenn die Versorgungslage etwas besser gewesen wäre. Vielleicht wäre es ja etwas besser gewesen. wenn es einen Zugang zu Fertigfutter gegeben hätte.
    Ein Tier, was man nicht artgerecht halten kann, wird man Nahrungsbestandteile zumischen müssen.

    Ein Tier, welches auf Hochleistung gezüchtet ist, kann man nicht einfach in eine Umgebung packen, wo das "Urhuhn" lebte....(sinnbildlich, wir müssen nun nicht über "Urhühner" aus Ost und West und Nord und Süd diskutieren.


    Auf Hochleistung gezüchtete Tiere (auch Kühe) sind eben auf uns angewiesen.

    Wenn ich jetzt ein Schwarzkopfschaf nehme und es auf eine Magerwiese mit Moorschnucken setze, wird das Schwarzkopf auf Dauer Probleme haben, die Moorschnucken zufrieden sein.

    Packe ich eine Araber-Pferd auf eine fette deutsche Weide uns meine damit alles getan zu haben, wird die Realität mich schnell einholen.

    Also muss ich gucken, was für ein Tier ich halte und WO und was das Tier für Ansprüche hat.

    Ich finde, das kann jeder mit einem mittleren Bildungsabschluss gut verstehen.

    Hole ich mir Hühner und setze sie 2 Stunden am Tag auf eine kleine Rasenfläche, werde ich zufüttern müssen. Entweder dann halt Fertigfutter oder eben (mühsam) selber mixen.

    Halte ich aber Hühner in einer Umgebung, wie es früher ja oft war, also Bauernhof und Misthaufen ect... dann kann ich mir das sparen.
    Auch eine Wohnungskatze kann ich artgerecht mit selbst zusammengestelltem Futter ernähren, auch HUNDE....

    Oder ich kaufe Fertigfutter.

    Ich füttere alle meine Tiere mit selbstzusammengestelltem Futter und nutze an bestimmten Stellen Fertigfutter.

    WO ist das Problem? Es gibt in unserer Zeit ALLE denkbaren Möglichkeiten, man muss sich lediglich entscheiden.

    Dass es Menschen gibt, die ihre Tiere krank füttern finde ich schade, aber das hält mich nicht ab meine Tiere richtig zu füttern. Weil ich diese Entscheidung treffe.
    Nur weil ein Fisch in Gefangenschaft auch Wasser hat, heißt das noch lange nicht, dass er deshalb artgerecht gehalten wird.

  6. #36
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Die Nachkriegsgeneration hat wenig altes Wissen übernommen. Alles ist "Wirtschaftswundertoll" und dass Kühe früher erbärmliche Milchleistungen erbrachten, dem stelle ich gegenüber, dass ich das Leben heutiger Hochleistungskühe erbärmlich finde und die Milchwirtschaft ist eh vollkommen irre.Das es den heutigen Hochleistungskühen um einiges besser geht als denen mit ihren erbärmlichen Leistungen sollte dir aber bekannt sein
    Was die Kenntnis über artgerechtes Futter anbelangt, hatte die Nachkriegsgeneration nicht allzu viel aus früherer Zeit zu übernehmen. Was Du erbärmlich findest ist mir relativ egal. Sicher ist es kein erstrebenswertes Ziel aus einer Kuh, unter Anderem, mit Hilfe von extremen Futter bis zu 10 00 Liter pro Jahr zu quetschen. Aber da Du ja weist, was bekannt sein sollte, ist Dir sicher bekannt, dass zwischen ausgewogener Ernährung, und dem Ausreizen des machbaren, bei Hochleistungskühen noch ein gewisser Unterschied besteht. Aber damit auch Du verstehst was ich meine, noch einmal. Ich bin kein Verfechter davon, das man aus Nutztieren heraus holen soll was machbar ist. Aber ich wehre mich gegen die hier immer wieder auftauchende These, von der "guten alten Zeit", die die Nutztiere früher angeblich gehabt haben. Wer diese These vertritt, zeigt lediglich, dass er keine Ahnung davon hat wie es früher auf den Höfen aussah.

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  7. #37
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Zitat Zitat von Heike H. Beitrag anzeigen
    Ein Tier, was man nicht artgerecht halten kann, wird man Nahrungsbestandteile zumischen müssen.

    Ein Tier, welches auf Hochleistung gezüchtet ist, kann man nicht einfach in eine Umgebung packen, wo das "Urhuhn" lebte....(sinnbildlich, wir müssen nun nicht über "Urhühner" aus Ost und West und Nord und Süd diskutieren.


    Auf Hochleistung gezüchtete Tiere (auch Kühe) sind eben auf uns angewiesen.

    Wenn ich jetzt ein Schwarzkopfschaf nehme und es auf eine Magerwiese mit Moorschnucken setze, wird das Schwarzkopf auf Dauer Probleme haben, die Moorschnucken zufrieden sein.

    Packe ich eine Araber-Pferd auf eine fette deutsche Weide uns meine damit alles getan zu haben, wird die Realität mich schnell einholen.

    Also muss ich gucken, was für ein Tier ich halte und WO und was das Tier für Ansprüche hat.

    Ich finde, das kann jeder mit einem mittleren Bildungsabschluss gut verstehen.

    Hole ich mir Hühner und setze sie 2 Stunden am Tag auf eine kleine Rasenfläche, werde ich zufüttern müssen. Entweder dann halt Fertigfutter oder eben (mühsam) selber mixen.

    Halte ich aber Hühner in einer Umgebung, wie es früher ja oft war, also Bauernhof und Misthaufen ect... dann kann ich mir das sparen.
    Auch eine Wohnungskatze kann ich artgerecht mit selbst zusammengestelltem Futter ernähren, auch HUNDE....

    Oder ich kaufe Fertigfutter.

    Ich füttere alle meine Tiere mit selbstzusammengestelltem Futter und nutze an bestimmten Stellen Fertigfutter.

    WO ist das Problem? Es gibt in unserer Zeit ALLE denkbaren Möglichkeiten, man muss sich lediglich entscheiden.

    Dass es Menschen gibt, die ihre Tiere krank füttern finde ich schade, aber das hält mich nicht ab meine Tiere richtig zu füttern. Weil ich diese Entscheidung treffe.
    Das einzige, was ich mit meinem mittlerem Bildungsabschluss Deinem Beitrag entnehme, ist die Tatsache, dass Du offensichtlich nicht verstanden hast, worum es ging. Es ging weder darum, wie sich ein Hybridhuhn im tropischen Dschungel fühlt, noch darum, wie einem Schwarzkopfschaf eine Magerwiese gefällt.
    Es ging darum, ob ein Hybridhuhn, das genetisch dazu in der Lage ist pro Jahr mehr als 300 Eier zu legen, dies nur tut wenn das Futter auch dafür ausgelegt ist, oder ob es genetisch dazu gezwungen ist, und bei nicht ausreichender Futterversorgung notfalls die eigenen Körpersubstanz aufzehrt, und sich damit letztendlich selbst vernichtet.

    Zitat Heike H.
    Hybriden benötigen POWER Nahrung, weil sie Hochleistungsgezüchtet sind und bei karger Kost trotzdem Hochleistung bringen
    Zitat Ernst
    Eine Hybride wird bei karger Kost keine Hochleistung bringen. Hybriden sind zwar Züchtungen, die eine hohe Legeleistungen erbringen können, aber nur dann, wenn alle Bedingungen hierfür vorhanden sind. Nur mit entsprechender Tageslänge (Licht), optimaler Temperatur und einem nährstoffreichem Futter, werden von Hochleistungshybriden Jahreslegeleistungen von mehr als 300 Eiern erreicht. Bei einem weniger gehaltvollem Futter wird die Legeleistung entsprechend reduziert.
    Geändert von Ernst (01.08.2014 um 20:41 Uhr)

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  8. #38
    Avatar von ptrludwig
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    Ernst, ich bin mit dir einer Meinung, habe nur falsch zitiert. Der letzte Satz stammt von mir, alles andere von Heike.
    Ich bin Jahrgang 1950 und kenne die kleinbäuerlichen Haltungsbedingungen.

  9. #39
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Ernst, ich bin mit dir einer Meinung, habe nur falsch zitiert. Der letzte Satz stammt von mir, alles andere von Heike.
    Ich bin Jahrgang 1950 und kenne die kleinbäuerlichen Haltungsbedingungen.
    Ach daher. Ich war auch schon ganz erstaunt, wie Du dich zu so etwas hast hinreißen lassen.

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  10. #40
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Heike H. Beitrag anzeigen
    .....Ein Tier, welches auf Hochleistung gezüchtet ist, kann man nicht einfach in eine Umgebung packen, wo das "Urhuhn" lebte....(sinnbildlich, wir müssen nun nicht über "Urhühner" aus Ost und West und Nord und Süd diskutieren.

    Auf Hochleistung gezüchtete Tiere (auch Kühe) sind eben auf uns angewiesen.......
    Ich möchte nur mal auf diese Punkte eingehen!

    ....*editiert wg. OT

    Und fast so ist es auch bei den Hühnern - ok die Legeleistung können wir - nicht wie bei den Kühen durch das Melken fördern - bei den Hühnern können wir es nur durch die Vererbung und durch die Fütterung erreichen. Aber auch da sieht es genauso aus! Bekommt eine Hochleistungshybride die normal über 300 Eier im Jahr legt weniger Nährstoffe, so legt sie auch weniger Eier! Ich sage jetzt mal übertrieben - bekommt sie nur so viele Nährstoffe, das sie nur überleben kann, denn kann auch da die Legeitung auf NULL fallen! Sie kann später aber auch bei verbesserter Versorgung wieder steigen.

    Es ist also auch da nicht so, wenn sie erblich 300 Eier legen muss, das dann auch die 300 Eier bis zum Umfallen rauss müssen! Oder das dieses Huhn dann an irgendwelchen Mängel stirbt. Wenn es an Mangelerscheinungen stirbt, denn hat dieses Huhn schon Mängel in der Versorgung die zum Überleben wichtig sind!

    Und darum habe ich mein Futter auch so umgestellt, das die Hühner super gut versorgt sind, aber das es keine Hochleistungstiere werden oder sind. Auch bei der Kükenaufzucht achte ich darauf. Küken bekommen nicht nur das Fertigfutter, welches auf super schnelles wachsen ausgelegt ist - man will ja möglichst schnell die Eier haben. Ich achte darauf, das sie langsamer wachsen und das dadurch auch der Knochenbau bzw. auch die Organe schön langsam auswachsen können. Das mache ich übrigens auch mit den Hybriden! Die werden möglichst jung gekauft. werden dann dementsprechend gefüttert - eben damit sie langsam und gesund aufwachsen können und dann später habe ich auch sehr wenige Probleme z. B. mit den Legeorgan.

    Also - um noch mal auf deine Aussage zu kommen, auch ein Hochleistungshuhn kann man super und ohne Probleme in eine Umgebung packen - eben da wo auch sinnbildlich das Urhuhn lebte. Ok ob es da dann auch mit den Feinden so umgehen könnte eben wie das Urhuhn - welches wesentlich besser fliegen kann - das ist hier die Frage! Aber von der Nährstoffversorgung und von der Legeleistung her gibt es keine Probleme. Bei Rindern kann ich dir jede Menge Beispiele zeigen - wenn Du möchtest. Wenn Du möchtest, denn kann da auch gerne der Nabu, oder Ärzte und Professoren usw. usw. dabei sein. Denn ich kann dir auch einige Versuchsobjekte zeigen! Z. B. wo man jetzt schon im 3. Jahr Hochleistungkühe mit nachgezüchteten Urrindern frei laufen läst! Aber darüber gibt es ja auch schon im Internet und im Fernsehen sehr interessante Filme und Berichte zum Nachlesen bzw zum Nachschauen.

    LG und ein sonniges WE an alle
    Geändert von hühnerling (04.08.2014 um 22:29 Uhr) Grund: wiederholtes OT
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



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