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Thema: Rettet das Huhn - Super Aktion!

  1. #121
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    Hy!

    Lexxi- Häsin: Ja, 'tschuldigung .

    Susanne: Nun ja, die Hybriden werden ohnehin erzeugt und die Bruderhähne getötet, ob ich nun altgediente Legehennen nehme oder frische, das macht ehrlich keinen Unterschied.
    Nicht mal dann, wenn man gar keine Hybriden halten mag, also ist das echt egal, was ich im einzelnen täte. Es wäre nur meine Intention, bevor ich mich da solchen willkürlichen Bevormundungen ausliefere, einfach mal zu sagen "Na denn macht ihr mal!".

    Ich persönlich finde übrigens, in punkto Sachkundenachweis für's simple Schlachten, dass es doch wohl schon weiß Gott genug Bevormundungen und Gängelungen hier in Deutschland gibt, wo man übertrieben ausgedrückt grade mal noch atmen darf ohne irgendwelchen Vorschriften zu unterliegen...
    Da gäbe es WEIT wichtigere Sachen, vor die ein Sachkundenachweis gehört, wie zB vor's Hundehalten oder Kinderkriegen!
    Wie ich auch finde, dass es für jeden Hühnerhalter mehr als zumutbar ist, auch im Notfall töten und schlachten zu können, dass gehört zu der Verantwortung einfach dazu, punktum!
    Kann ich das nicht, oder denke ich, dass ich das nicht können werde, dann halte ich mir die Tiere nicht (und ich rede jetzt von Geflügel, nicht von Hunden, Katzen, Pferden etc.!). Weswegen ich auch keine Gänse habe, denn mit deren Nachwuchs wird das unweigerlich auch kommen, und Gänse sind meine Seelenvögel, bzw. das, was für den Hindu die Kuh... ich weiß, dass ich sie nicht ohne tödliche Notwendigkeit töten können werde, also muss ich es lassen.
    Ganz simpel und nur konsequent, wie ich finde.

    Hornet: Na, lass' mal Hybriden frisch aus der Leistungshaltung frei laufen...
    Die überleben bei Habichtanwesenheit und ungeschütztem Auslauf zu mindestens der Hälfte ja nicht mal ein halbes Jahr, wenn sie "nur" vom Geflügelhändler sind, also nie in einer Leistungshaltung waren...
    Ich glaub' übrigens, dass Izi nichts dafür kann, dass man die nicht ungeschützt freilaufen lassen kann/ sollte, denn sie erzeugt die Hühner nicht .
    Geändert von Okina75 (25.07.2014 um 08:44 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  2. #122
    Avatar von Susanne
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    Hallo Okina75,

    ich finde Deine Argumentation mit den neuen und gebrauchten Hybriden nicht ganz stimmig, denn wenn alle gebrauchte nehmen würden, würden ja weniger neue gebraucht und deswegen weniger Bruderhähne geschlachtet.
    Interessant finde ich, dass für Dich Gänse tabu sind. Das erscheint Dir normal, bei Hühnern hingegen fordert Du, dass jeder Halter schlachten können sollte. Das ist für mich nicht ganz nachzuvollziehen, denn per Gesetz sind ja auch Gänse Nutztiere (denn woher sonst, außer dann wir als Gesellschaft entschieden haben, die einen Tiere nutzten zu wollen und die anderen nicht, nimmst Du denn Deine Einstellung den Tieren gegenüber?) Es ist auch nicht unabdingbar geregelt, wie man denn Nutztiere nutzen soll oder muss. Wo steht geschrieben, dass ich Hühner schlachten muss? Wir machen das in D häufig so, aber man kann sich da doch eine eigene Meinung erlauben (es muss ja gar nicht vorgeschrieben sein, dass ich sie nicht schlachten muss, aber umgekehrt ist es doch auch nicht vorgeschrieben).
    Warum soll ein Mensch, der seine Hühner wie ein Heimtier sieht, in eine moralische Verzweiflung gebracht werden? Wenn Du sogar mit Gänsen und deren Schlachtung Probleme hast, dann doch sicherlich erst Recht mit Hunden und Katzen! Warum ist es für Dich dann so fremd, andere zu verstehen, die einfach sagen: Geliebte Tiere isst man nicht. (Und schlachtet sie dementsprechend auch nicht). Es ist doch ein Unterschied, ob ich ein Tier über Jahre halte, oder ob ich es anonym bei Demeter kaufe. Dort haben die Leute wahrscheinlich keinen Bezug zu jedem einzelnen Tier. Ganz abgesehen davon sind viele der Neuhalter von RdH Hühnern Vegetarier oder sogar Veganer. Und dieser Gruppe sprichst Du das Recht ab, Hühner zu halten, nur weil sie nicht schlachten wollen? Da hast Du wahrscheinlich nicht bis zum Ende gedacht, Du hast da ja so Ansätze, die dafür sprechen, das verstehen zu können. Wichtig ist einfach nur, dass ein Tier nicht leiden muss- wie man das nun durchführt, ist doch letztendlich egal. Und was soll denn ein Veganer mit einem geschlachteten Tier anfangen? Essen tut er oder sie es ja nicht.
    Ich selbst ernähre mich nicht vegan, nicht mal vegetarisch, aber anstelle von Fleisch selbst zu erzeugen (was ich nicht kann, da Tier in meinem Umfeld für mich tabu sind), unterstütze ich gute Haltungen, sprich, ich kaufe dort, wo Tiere gut gelebt haben und ohne Leiden geschlachtet wurden. Das bedeutet, dass man mehr fürs Fleisch ausgeben muss, ich esse so gut wie keines, also spielt das keine Rolle, dass man nicht täglich oder wöchentlich Fleisch essen muss, ist bei mir schon lange verinnerlicht, denn ohne Ernährungsumstellung kann man Tiere nicht artgerecht halten. (Solche Massen können nicht produziert werden).

    Grüße
    Susanne

  3. #123
    Avatar von IZI
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    WOW - Susanne, DANKE für die flammende Rede

    Ich sehe, ich muss noch ganz hart an mir arbeiten, dass ich meine Eindrücke richtig formuliere. Ich glaube, ich bin so sehr in "meinem" Thema (vegan, Tierschutz, ...) dass ich manchmal vergesse, solche Brücken zu schlagen. Ich hätte es im Leben nicht schöner schreiben können. Ich sehe das zu 100% so!

    Eben das war mein blauäugiger Ansatz, als ich zu Beginn des Themas sagte, dass ich auch meinen Hund nicht schlachten würde, oder meine Katzen. Wobei ich das in keinster Weise provokant gemeint habe. Für mich ist es so natürlich, dass ein Lebewesen den gleichen Stellenwert hat wie ein anderes, dass ich nicht über die Wortwahl nachdachte. Wenn ich von Beginn an überlege, dann haben Hunde einen höheren Stellenwert als Gänse, Gänse haben einen höheren Stellenwert als Hühner, Menschen befinden sich natürlich ganz oben ... ich stelle mir immer die Frage: Wer macht diese Regeln? Wer entscheidet, wann ein Leben weniger Wert ist als ein anderes?

    Dieses Recht haben eigentlich nur Eltern, die ihr Kind immer an erster Stelle sehen. So ist es - meines erachtens - naturgemäß vorgegeben und für mich völlig in ordnung und nachvollziehbar. Das gilt für mich und für euch sicher auch. Aber ganz sicher auch für eine Kuh, oder ein Schwein. Ich bin mir sicher, dass auch diese "Eltern" ihr Kind als das wertvollste Geschenk der Welt ansehen. In ihrem geistigen Rahmen natürlich. Aber Studien belegen, dass auch Kühe unverhältnismäßige Schmerzen empfinden, wenn die Kälber ihnen weggenommen werden. Bei Hühnern kennen ich keine Studie dergleichen - nur um den Bogen wieder zu spannen

    Über den Nachweis der Befähigung zum Schlachten habe ich noch nicht nachgedacht - das Thema ist einfach zu weit weg gewesen. Aber es klingt sehr logisch für mich.

    @ Hornet: Sorry, bin erst jetzt wieder an den Rechner gekommen. Aber Susanne hat die Frage denke ich mehr als ausreichend beantwortet
    "Eine der blamabelsten Angelegenheiten ist es, dass das Wort "Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste."Theodor Heuss

  4. #124

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    Ich kann ja auch nichts mit dem Ton der Rettes das Huhn Informationen anfangen und empfinde das ganze als sehr gängelnd und unkontrollierbar, aber letztlich ermöglicht man so einem Huhn noch ein artgerechtes Leben. Man kann das ja, wenn man eine Hybride retten möchte, auch ohne Organisation mit einem Betrieb in der Nähe selbst klären. Das Wichtigste ist ja eigentlich, dass man nicht als Privathalter auch noch junge Lege- und Masthybriden kauft sondern sozusagen zum Tierwohl und für das eigene Gewissen das eben nicht tut. Wenn man dann als Privatmensch ein paar Hühner halten möchte hat man dann eben noch ausgediente Hybriden und Rassetiere (wenn auch vielleicht als Mixe) zur Auswahl. Zusätzlich sollte man noch bei gekauften Dingen darauf achten, ob Ei drinnen ist und wenn ja, ob man das trotzdem unbedingt kaufen muss, Bio oder nicht... Ich bin da selbst nicht 100% konsequent, da ich seit frühester Kindheit eine Schwäche für die Kekse habe die so ähnlich wie die Stadt Messina klingen, aber immerhin ziemlich industrieeifrei und für Verbraucher mit meinem Eierverbrauch an Legebetriebeiern müssen Legebetriebe nicht dermaßen viele Eier produzieren.

    Und Okina, auch wenn ich deine Meinungen in vielen Bereichen schätze aber ganz ehrlich: Wo sind, außer im geschichtlich- kulturellen Bereich, die wirklichen Unterschiede zwischen Huhn-Katze-Hund-Bartagame-Meerschweinchen- Wellensittich-Gans-Känguru. Und bitte jetzt kein "Der Hund ist der beste Freund des Menschen", so wie Hunde vielfach behandelt werden ist eher der Mensch der größte Feind des Hundes. Der Mensch als "Alles(fr)esser kann so gut wie jedes frische bzw. auch etwa bei Rind im richtigen Temperaturbereich abgehangene Fleisch verspeisen, Meerschweinchen und Wellensittiche gelten bei den Urbevölkerungen der Heimatländer sogar als Delikatesse. Den Unterschied macht der jeweilige persönliche Bezug zur jeweiligen Tierart, der kulturell geprägt ist aber auch sich auch durch die eigene Vita ergibt. Wenn man aber sieht, was für Behandlungen an Hunden und Katzen durchgeführt werden, da kann man wohl ein Huhn noch ein paar Stunden leben lassen bis man je nach Fall zum Spezialisten kommt oder in einer halben Stunde in einer Tierklinik zum Einschläfern ist. Selbst hier gib es mittlerweile genug Tierkliniken mit Feiertags- Wochenenddiesten etc. und simples Einschläfern beim Huhn bringen die, wenn auch nicht Huhnerfahren, auch zusammen und gut bezahlt für diese Dienste außerhalb der normalen Öffnungsdienste wird das Personal auch. Im Fall des Falles kann man da auch schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente holen und die Zeit bis zum Geflügeltierarzt gut überbrücken, wobei man da schon vom Geflügeltierarzt die richtigen Mittel und Dosierungen wissen sollte. Susannes Argument mit dem "man ist ja nicht immer bei den Hühnern und kann nicht immer sofort reagieren" stimmt auf jeden Fall, lässt sich aber auf jedes Tier und auch auf angefahrene Katzen und Hunde übertragen. Die Familienkatze bei mir hat z.B. auch am Samstagabend mal zu kränkeln angefagen, nicht mehr gefressen und wir sind dann am Sonntagvormittag in die Tierklinik, die Katze bekam ein Antibiotikum und ist wieder fit geworden, wenn man sie am Samstagabend um 22:00 so beobachtet hat hätte wohl jeder gedacht, sie stirbt in den nächsten Stunden. Deshalb wurde sie aber auch nicht gleich um 22:05 notgeschlachtet.

    Für mich persönlich ist Geflügelfleisch einfach durch meinen persönlichen Bezug ein Tabu. Weder ist es lebensnotwendig Geflügel und im speziellen Huhn zu essen noch kann ich dem Hühnerfleischgeschmack etwas ab.
    Ich würde sagen, jedem das seine und wer will soll schlachten und wer nicht will eben nicht. Im allergrößten Notfall einer grausamen Raubtierverletzung würde ich persönlich aber entweder selbst zum Beil greifen oder einen Verwandten rufen, der vielleicht zwei Autominuten entfernt wohnt. Aber Hühnerfleisch selbst essen tue ich nur dann wenn es um mein Überleben geht und außer Hühnerfleisch nichts essbares auf der Welt mehr existiert, was wohl nie eintreten wird.
    Dazu kommt noch im kulinarischen Bereich, dass Hühnerfleisch bzw. Geflügelfleisch allgemein eine sehr eigene Konsistenz und einen sehr speziellen Geschmack hat, wenn man den nicht mag und deshalb kein Hühnerfleisch benötigt aber viele Eier verbraucht (nicht nur "Ei pur" auch verbacken ist ja Eierverbrauch)- wieso soll man da keine Hühner halten dürfen? Suppe geht auch aus Rind bzw. Gemüse, es gibt genug andere Fleischsorten zum Braten und Grillen. In meinem Fall haben so nunmal einige Rassehennen und durch Zufall ein Mixhuhn ein artgerechtes, kochtopffreies Leben mit im Fall des Falles Besuch bei einer auf Hühner spezialisierten Tierärztin.

    Und zuguterletzt- ich wäre sehr für Überprüfungen und strenge Vorschriften vor/bei/ nach dem Hundekauf und dem Kinderkriegen.
    Geändert von sturm (25.07.2014 um 11:19 Uhr)

  5. #125

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    Nachdem nun über das "Projekt" an sich, schon viel zum pro und contra geschrieben wurde, würden mich IZÝs gemachten Erfahrungen nach der Übernahme bis jetzt interessieren.

    Und nur noch einmal kurz "zurück" zu den geäußerten Pro-Kriterien der Überprüfung/ Überwachung:
    @Andreas, ich schätze viele deiner Beiträge sehr! Aber hier hast du das "Ziel" verfehlt.
    Gerade wenn es über das "Kinder in die Welt setzen dürfen geht"..und es um "Überprüfung" der (grundsätzlichen) Lebensverläufe und "prägenden" Erfahrungen gehen würde...wärest du vermutlich "raus" ( Sorry, für soviel "persönlich" werdend..diese Infos lieferst du freiwillig.

    Sich dem Sinne von Susanne anschließend, darf der Mensch wohl sowohl entscheiden, welches Tier ein "Nutztier" sein soll..und wie sich dessen "Nutzung" definiert.
    Somit steht auch einer/jener "Orga" frei, die Kriterien festzulegen.
    Man ist ja nicht "gezwungen", dem beizupflichten oder das zu unterstützen.


  6. #126
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    Zitat Zitat von IZI Beitrag anzeigen
    Wenn ich von Beginn an überlege, dann haben Hunde einen höheren Stellenwert als Gänse, Gänse haben einen höheren Stellenwert als Hühner, Menschen befinden sich natürlich ganz oben ... ich stelle mir immer die Frage: Wer macht diese Regeln? Wer entscheidet, wann ein Leben weniger Wert ist als ein anderes?
    Genau das ist der entscheidende Denkfehler...zu glauben das ein Tier zu schlachten und ein anderes nicht bedeutet das das geschlachtete Tier weniger Wert ist. Besser gesagt das sein Leben weniger Wert ist.
    Man misst vielleicht dem Tod von einem Tier mehr persönliche Bedeutung bei, das ist nur natürlich, aber zumindest für mich bedeutet das nicht das ich Kategorien wie "unwerteres Leben" und "wertvolles Leben" denke.
    Mir will auch nicht in den Kopf warum Vegetarier und Veganer einem das immer einreden wollen.

    Ein Huhn ist nicht weniger Wert als ein Hund oder eine Katze und der Akt des Schlachten ist kein Ausdruck von Geringschätzung.

  7. #127

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    Sorteng,


    ein kluger und bedenkenswerter Beitrag, danke!



    LG Ulrike
    Je suis Charlie

  8. #128
    Avatar von Susanne
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    Hallo Sorteng,

    ich glaube das schon, dass wenn Leute hier ihre eigenen Tiere schlachten und die dann danach sinnvoll verwerten, diese auch Respekt vor dem Tier haben und ihm einen Wert zumessen.

    Wenn man aber gerade mal bei den Hybriden schaut, wie die vor und während der Schlachtung behandelt werden (habe erst neulich wieder einen Bericht gesehen, wo man die Tiere mit so einer Art Kehrmaschine ausstallt, wobei es angeblich zu viel weniger Knochenbrüchen kommt als wenn dies händisch geschieht), dann sehe ich da keine Wertschätzung (sowohl im händischen als auch im maschinellen Fall- warum müssen sich da überhaupt Tiere die Knochen brechen!). Und ich glaube, dass es das ist, was viele Veganer stört. Diese Missstände der Massentierhaltung. Zumindest ist das bei meiner Freundin so, die sich nie beschwert, wenn ein gut gehaltenes Tier in Würde geschachtet wird. Aber der allgemein zu hohe Fleischkonsum lässt der Wirtschaft wohl keine andere Wahl, zumindest nicht zu diesen Preisen (aber auch sonst nicht).
    Und Sorteng, es ist doch auch so, dass die meisten Menschen es befremdlich finden, wenn man ein Huhn wie ein Haustier betrachtet. Das ist doch genau das, was die IZI ausdrücken will. Irgendjemand hat mal festgelegt: Das ist ein Haustier und das ist ein Nutztier. Wenn Leute das für sich anders entscheiden, gilt das nicht als normal und würde sogar bestraft werden, wenn einer Hunde vermehren und essen würde (obwohl das anderswo gemacht wird).


    Grüße
    Susanne

  9. #129
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von Sorteng Beitrag anzeigen
    Ein Huhn ist nicht weniger Wert als ein Hund oder eine Katze und der Akt des Schlachten ist kein Ausdruck von Geringschätzung.
    Genau so ist es. Es ist auch egal ob ich z.B. eine ausgediente Legehybride wegen der Eier nutze oder ich esse sie.

  10. #130
    Avatar von ptrludwig
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    Susanne, dann frage ich mich dann doch warum die welche das Huhn als Haustier betrachten dessen Eier essen. Zum Haustier wird das Nutztier erst wenn man es nicht mehr wegen seines Nutzens hält.
    Ja und wegen der Knochenbrüche, lies mal hier im Forum wie viele Tiere sich da verletzen. Ich möchte mal behaupten prozentual weit mehr als in der Massentierhaltung.

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