Hallo

Fell und Federn, manchmal Federn und Federn passt wohl wirklich nicht immer gut:

Ich hab mal so einen richtig urig-rustikalen Stall gehabt, in den ich dann Abteilungen eingemauert habe.
Hühnerstall mit (handbetriebener) Klappe, die liefen dann am Schweinestall (2-3 Masttiere) vorbei und unter den Kaninchenställen und Schafe/Ziegen/Milchkuh gab es da auch zeitweise.

Die Hühner, rundes Dutzend, hatten freien Auslauf, gelegentlich fand ich ein übervolles Nest im Heu da war dann wohl ein Problem, dass die da hin konnten:

Es geht um die so übertragbare Kokzidiose, Hühner sind davon nicht krank, Kaninchen können dran kaputtgehen, Puten auch.
Und wenn sie's überleben, dann findet man beim Schlachten in der Leber dicke harte Narbenknoten.
Medikation der Wahl: Cotrim, dieses Antibiotikum gegen Blasenentzündung.

Aaalso: es würde mir auch gut gefallen, im Auslauf so ein munteres Durcheinander da hoppeln und scharren zu sehen, ist aber wohl durchaus gesundheitsgefährdend für einen Teil der Tiere.

Vergesellschaftung mit Enten hab ich kein Problem erlebt.

Eine "übriggebliebene" Pekingente hat irgendwann das Legen angefangen unter der Futterkrippe der Schafe, "jeden Tag ein (dickes!) Ei, niemals aber zwei".

Grüße aus der Vordereifel
Hubert