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Hallo,
war heute im Raiffeisenmarkt und wollte Futter für meine Hühnerküken kaufen (Eier sind morgen bereits seit 2 Wochen drunter).
Die haben aber nur für Gänse und Entenküken das Futter dagehabt, und auf meine Nachfrage nach Futter für Hühnerküken kam die Antwort, das ist egal, kann man auch für Hühnerküken nehmen.
Da ich da kein gutes Gefühl bei hatte, habe ich es erstmal nicht gekauft.
Haben die Recht gehabt, oder soll ich zusehen das ich woanders Futter herbekomme?
LG
physio
0,1 Zwerg-Wyandotten,0,2 Königsberger,3,7 Jung-Mixe
Kann man machen, nähere Angaben zum Futter wären hilfreich.
Meist ist nur der Eiweißgehalt um 1 oder 2 % höher.
Unser Raiffeisenmarkthändler hat nur Kükenfutter MIT Kokzidiost.. Das OHNE ist nur der Entenstarter, also füttern wir seit Jahren den Entenstarter.
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“ Kurt Marti
Themenstarter
Ok Danke, Inhaltsstoffe weiß ich leider nicht, aber dann kann ich das mir wohl zum Wochenende besorgen
LG physio
0,1 Zwerg-Wyandotten,0,2 Königsberger,3,7 Jung-Mixe
Und ich fütter die Küken mit LegemehlZitat von physio
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Vor einigen Jahren hab ich mal versucht, mich über die Zusammensetzung der diversen Futtermittel schlau zu machen.
Ich bin damals zu dem Ergebnis gekommen, dass alles - egal ob Starterfutter für Hühner, Enten, Puten, Legemehl, Mastfutter - mehr oder weniger aus den selben Grundkomponenten zusammengemischt wird.
Das waren (und sind wohl heute immer noch) Weizen, Mais, Soja. Dazu kommen unterschiedliche Zusatzstoffe (z.B. im Starterfutter für Hühnerküken ein Medikament das vorbeugend gegen den Befall mit Kokzidien wirkt), und Minerale, bzw Kalk.
Ansonsten gab es Abweichungen im Eiweißgehalt, die wohl in der Hauptsache durch unterschiedlichen Mengenverhältnisse der Grundkomponenten zustandekommen.
Ich füttere seit Jahren Starterfutter für Wassergeflügel, wenn ich das nicht kriege, gibt es Legemehl. Beides "strecke" ich etwa 2 zu 1 mit Getreidebruch (was ich grad habe, meist Hafer, Weizen, Mais) und gebe lieber noch Quark, hin und wieder etwas Hackfleisch, frisch geschnittenes Gras, Gemüse und Obst dazu.
Es hat aber jeder sein eigenes, bewährtes Futterrezept, und als Anfänger ist man, denke ich, mit einem Starterfutter, egal ob für Hühner oder Enten, jedenfalls auf der richtigen Seite.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
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