Hallo alle zusammen,
nun sind zu Vatertag drei Gössel in Naturbrut geschlüpft und es gibt wieder Probleme. Soweit läuft alles ganz gut. Die Eltern machen ihren Job prima, sind aber ja mehr oder weniger beim Vorbesitzer überwiegend draußen gehalten worden,kennen keinen Stall und weigern sich bei uns einen Stall zu betreten. Das Nest liegt in einem offenen, überdachten Unterschlupf, also nicht im Stall. Die ersten Tage lief alles ganz gut. Es wurden auch die ersten Ausflüge auf die Weide unternommen.
Letzte Nacht scheint es ein Gössel nicht unter die Federn der Mutter geschafft zuhaben. War morgens ausgekühlt und schwach. Wurde erst mal unter eine Wärmelampe gesetzt und dann wieder zur Familie gebracht, nachdem es sich etwas erholt hatte. Nun ist es aber immer noch sehr schwach und auch wesentlich kleiner aus die Geschwister. Steht kaum fest auf den Füßen.
Meine Frage: Gibt es irgend eine Art "Astronautennahrung" damit das Kleine besser auf die Füße kommt? Ich dachte an Traubenzucke oder etwas anderes. Wir füttern sonst Gösselfertigfutter aus dem Handel und Gras müsste es auch schon gezupft haben. Ich denke, das wir es über Nacht mit ins Haus nehmen, damit es nicht nochmal auskühlt.
LG
Birgit
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