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Thema: Frage zu Räumlichkeiten nach Schlupf

  1. #1
    Avatar von Purzelstern
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    Frage zu Räumlichkeiten nach Schlupf

    Guten abend zusammen,
    In gut einer Woche werden bei uns hoffentlich 5 Zwergseidenküken schlüpfen. Nun bin ich mir unsicher was den Platz angeht.
    Im Moment sitzt die Glucke in ihrem Nest in einem abgeteilten Eck des Stalles, ein knapper qm.
    Wenn ich sie einmal am Tag vom Nest hebe, mach ich den Zugang von außen zur Voliere zu, so können die anderen nicht rein und sie hat beim Freigang ihre Ruhe. Sie geht auch gern in die Voliere raus und badet ausgiebigst es staubt dann nur so....
    wenn die Küken da sind, reicht der Quadratmeter für die erste Zeit aus bis sie wieder zu den anderen können?
    Ich kann die Abtrennung auch mehrmals am Tag öffnen und sie alleine laufen lassen, die anderen Hühner solange aussperren.
    Wie oft sollten sie Freigang haben? Die ersten Tage brauchen sie das ja eh nicht so, wenn ich es richtig verstanden habe.
    Und ab wann kann ich die Abtrennung ganz wegmachen?

    Und für ein paar Tipps zum Futter wär ich auch dankbar, Kükenstarter hab ich da ....
    Vielen Dank für eure Hilfe!
    Liebe Grüße, Purzelstern

  2. #2
    Avatar von Purzelstern
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    Und noch eine Frage:
    Ab wann darf man die Küken in die Hand nehmen? Gibt es irgendeine Gefahr, dass die Glucke sie danach nicht mehr annimmt?
    Liebe Grüße, Purzelstern

  3. #3
    Avatar von thusnelda1
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    Meine Glucken bekommen, wenn sie mit den geschlüpften Küken neben dem Nest sitzen, ein neues Domizil.
    Dann räume ich das Brutnest weg, mache das Gluckenhäuschen sauber und verstaue es fürs nächste Jahr.
    Momentan sieht das so aus:

    2014.05.21.2.jpg2014.05.25.3.jpg

    Die Küken nehme ich in die Hand beim Umsetzen von dort nach hier.
    Und auch danach nehme ich, wenn nötig, ein Küken in die Hand.
    Nur im vorigen Jahr habe ich das nur einmal versucht, weil die damalige Glucke zur Furie wurde und ich Angst hatte, dass sie das andere Küken tot trampelt.
    Aber auch die Furie war glücklich, als sie ihr Kind wieder hatte
    Hühner sind keine Wildtiere

    Den Zeitpunkt und die Dauer des Ausgangs überlasse ich meinen Glucken.
    Sie sind oft schon am gleich nach dem Umsetzen mit den Küken draußen rummarschiert.
    Auch die derzeitige Glucke ist jeden Tag mit den Kleinen draußen unterwegs, obwohl heute nur 10 Grad waren und die Kleinen noch nicht mal eine Woche alt sind.
    Kükenstarter haben sie ab Schlupftag. Den frißt anfangs die Glucke. Hat sie sich nach der Brut auch verdient.
    So ab 2. Tag bekommen sie Ei-Karotten-Brennessel-Löwenzahn-Oregano-Haferflockenpüree und heute gab es die ersten Mehlwürmer. Soooooo eine Freude bei Mutter und Kindern

    Zu den anderen kommen meine Küken erst, wenn die Glucke nicht mehr führt, so Schritt für Schritt.
    Sie wachsen mit Sichtkontakt zueinander auf. Aber als ich voriges Jahr die Glucke nebst Küken rausließ, gab es ein richtiges Handgemenge mit fliegenden Federn und blutenden Kämmen bei Glucke und Althennen, so dass ich das nicht nochmal versucht habe.
    0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner

  4. #4
    Avatar von Vamperl
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    Wenn du magst, schau Dir doch gerne an, wie es bei uns so läuft - wir haben unsere erste Brut überhaupt und bauen sukzessive aus und an - ich habe festgestellt, dass in der ersten Woche etwas ein qm reichte, in der zweite Woche ca. 2 qm, jetzt sollten es in der dritten Woche mindestens 3 bis 4 qm sein, gerne flitzt die Familie aber auch schon im Garten rum, was eben nur geht, wenn ein Mensch dabei ist, wegen der Räuber.....

    http://huehnerei.blogspot.de/2014/05...next-move.html (wenn du auf das Wort "Gluckenstall" ganz unten auf der Seite klickst, kannst du das aktuelle Domizil der 14-köpfigen Familie sehen :-))
    Ich habe die Babies vom ersten Tag an in die Hand genommen, allerdings ist Mama Lichthunhn auch echt sehr zutraulich und handzahm und kommt auch von sich aus zu mir - ich bin in ihren Augen glaube ich sowas wie die Oberglucke <3

  5. #5
    Avatar von Purzelstern
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    Also verstehhe ich das richtig, Ei nicht roh, sondern immer gekocht oder gebraten
    In Öl? Oder kann ich es auch roh vermischt mit diversen Flocken und Kräutern geben?
    Liebe Grüße, Purzelstern

  6. #6
    Avatar von thusnelda1
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    Bei uns gibt es Ei immer gekocht mit diversen Kräutern und anderen leckeren Dingen
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  7. #7
    Avatar von Vamperl
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    Ich mache Rührei mit Oregano ohne Fett in einer Keramikpfanne :-)
    Ei verwurschteln, dann ganz zum Schluss den fein gewiegten Oregano hinzugeben.

  8. #8
    Avatar von Purzelstern
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    Nun habe ich von einem Freund die aktuelle Ausgabe von Hühnerzucht für jedermann (Theodor Sperl) geschenkt bekommen. Das Buch soll "der altbewährte Klassiker" zum Thema sein... Es scheint mir auch recht fundiert und geht sehr ins Detail...
    Naja auf jeden Fall steht dort zur Fütterung von Hühnerküken:
    "Das erste Futter sollte keinesfalls aus gekochten Eiern bestehen, denn gekochte Eier sind für die Kleinen nur schwer verdaulich. Weiches Ei wäre schon besser, doch halte ich auch dieses nicht für geeignet."

    Was meint ihr dazu? Kennt jemand dieses Buch?
    Außerdem weiß es u.a. Noch diesen Tipp:
    "Sehr empfehlen möchte ich, die Tröge mit dem Kükenfutter ab der 2. Woche so aufzustellen, dass die Glucke sie nicht erreichen kann. Der Glucke wird so eiweißreiches Futter vorenthalten und der Legebeginn verzögert sich. Je später die Glucke zu legen beginnt, desto länger wird sie die Küken zuverlässig betreuen."

    Mich würde wirklich interessieren, ob jemand das Buch kennt und was ihr dazu meint...
    Liebe Grüße, Purzelstern

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