Meine Glucken bekommen, wenn sie mit den geschlüpften Küken neben dem Nest sitzen, ein neues Domizil.
Dann räume ich das Brutnest weg, mache das Gluckenhäuschen sauber und verstaue es fürs nächste Jahr.
Momentan sieht das so aus:
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Die Küken nehme ich in die Hand beim Umsetzen von dort nach hier.
Und auch danach nehme ich, wenn nötig, ein Küken in die Hand.
Nur im vorigen Jahr habe ich das nur einmal versucht, weil die damalige Glucke zur Furie wurde und ich Angst hatte, dass sie das andere Küken tot trampelt.
Aber auch die Furie war glücklich, als sie ihr Kind wieder hatte
Hühner sind keine Wildtiere
Den Zeitpunkt und die Dauer des Ausgangs überlasse ich meinen Glucken.
Sie sind oft schon am gleich nach dem Umsetzen mit den Küken draußen rummarschiert.
Auch die derzeitige Glucke ist jeden Tag mit den Kleinen draußen unterwegs, obwohl heute nur 10 Grad waren und die Kleinen noch nicht mal eine Woche alt sind.
Kükenstarter haben sie ab Schlupftag. Den frißt anfangs die Glucke. Hat sie sich nach der Brut auch verdient.
So ab 2. Tag bekommen sie Ei-Karotten-Brennessel-Löwenzahn-Oregano-Haferflockenpüree und heute gab es die ersten Mehlwürmer. Soooooo eine Freude bei Mutter und Kindern
Zu den anderen kommen meine Küken erst, wenn die Glucke nicht mehr führt, so Schritt für Schritt.
Sie wachsen mit Sichtkontakt zueinander auf. Aber als ich voriges Jahr die Glucke nebst Küken rausließ, gab es ein richtiges Handgemenge mit fliegenden Federn und blutenden Kämmen bei Glucke und Althennen, so dass ich das nicht nochmal versucht habe.
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