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Thema: Schafe und Hühner

  1. #11

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    Hmmm... Shropshire sind auch (unter Anderem) Fleischschafe. Seit drei Jahren leben hier drei Shropis auf 2500m² und kommen mit zwei jährlichen Entwurmungen kugelrund und fest kotend, putzmunter durchs Leben obwohl auch noch Hühner da sind. Ok, die Hühner sind oft auf der Hühnerwiese ... aber die Altsteirer fliegen täglich rüber auf die Obstwiese ...und es hat bis jetzt noch nie gesundheitliche Nachteile gebracht. Selbst eine Woche Hühnerwiesenknast (weil auf der Obstwiese gearbeitet wurde und die Schafe dort kurzzeitig nicht mehr sicher waren) ging ohne negative Folgen ... war trotzdem froh, als die alten Damen wieder zurück ziehen konnten. War viel zu viel Getier auf 300m² und echt nur eine kurzzeitige Notlösung.
    Liebe Grüße
    Imke

  2. #12
    Avatar von legaspi96
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    Die blöde Kuh hat den drei Wochen alten Küken systematisch nachgestellt und hatte sichtbar Spaß an deren Geflatter. Niki ist schon 14 Jahre alt ... ob es eine Altersmarotte war ?
    Den Spaß hat sich damals einer meiner Kamerunböcke auch manchmal gemacht - Hühnchen jagen Ich denke mal es war ein Spaß für Hühner und Bock, da sie sonst friedlich nebeneinander lagen und die Hühner auch schon mal unter den Böcken durchgelaufen sind, wenn sie so besser ans Futter kamen.
    Futter ist so ne Sache. Das Hühnerfutter sollte absolut unerreichbar für die Schafe sein.
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  3. #13
    Avatar von _0tto_
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    Unsere Schafe hatten mal Läuse. Die Schafe habe ich dann in das Hühnergelände überführt und die Schafe hatten nichts dagegen, dass die Hühner auf ihnen herumliefen und die Läuse aus dem Fell pickten.
    Gruß aus der Kalkeifel

  4. #14

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    Guten Morgen,


    da ich ein bisschen blöde werde, bei dem ganzen Rasen, den es zu mähen gilt, überlege ich schon ernsthaft, hier ein oder zwei Schafe zu halten.
    Sie sollten relativ klein, genügsam und kinderkompatibel sein.

    Das Grundstück insgesamt sind ca. 2500 qm unbebaute Fläche, sie müssten also auch etwas fühlbar sein, um sie umsiedeln zu können.


    Habt Ihr Tipps?

    Ach ja, mit magerstem Boden und dem entsprechenden Gras müssten sie zufrieden sein. Heu und Wasser und Zuckerrübenschnitzel dazu.

    Desweiteren kann dieser Boden hier nicht matschig werden, so viel kann es gar nicht regnen.


    LG Ulrike
    Je suis Charlie

  5. #15
    Avatar von Flugfritte
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    Schafe sind Herdentiere. Mindestens drei sollten es schon sein! Vielleicht wären Ouessant etwas für kleinere Flächen, aber ordentliche Schafhaltung und die damit verbundene Weidepflege ist aufwändiger als Rasenmähen .

    Bei uns laufen drei Coburger-Mädels mit einem Jakobschaf-Bock. Die Lämmer werden im Januar/Februar geboren und im Herbst geschlachtet. Wir teilen Weidestücke mit Elektrozaun ab, Schafe und Hühner ziehen dann immer gemeinsam um, wenn die Fläche abgeweidet ist. Dann wird nachgemäht, damit sich unliebsame Gewächse nicht versamen. Das klappt prima.
    Die Lämmer machen sich in ihrer "wilden Zeit" einen Spaß daran, die Hühner zu jagen - und die Hühner bedanken sich, in dem sie im Heubottich der Schafe ihren Mittagsschlaf halten oder dort ihre Eier legen. Funktioniert alles bestens .

    LG
    Mareike
    32 Perlhühner; 1,4 Deutsche Sperber; 0,2 Altsteirer; 0,1 Marans; 0,3 Bresse; 0,1 Legehybride; 2,2 Schwarzflügelpfauen; 0,4 Coburger Fuchsschafe; 0,2 Malinois

  6. #16

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    Danke, Mareike,


    Das mit dem Umstecken solch eines Zaunes, das ist das, was mich bisher von der Schafhaltung abgehalten hat.

    Bei unseren Pferden ist das so schön einfach: Einmal einzäunen, dann drauf lassen, fertig.
    Hier im Garten geht das ja nicht, da unser Grundstück nicht eingezäunt ist.

    Trotzdem interessiert es mich und ich stehe kurz davon, eine Entscheidung Pro Schaf zu treffen.


    LG Ulrike
    Je suis Charlie

  7. #17

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    @ Einstein : bei 2500 Quadratmeter Fläche ist der große Mähroboter von Husqvarna netto deutlich billiger und praktischer als Schafe. Die Grundausstattung ist erst mal teuer...es dauert bis das Geld wieder rein gespart ist. Futterkosten im Winter plus der ganzjährige Zeitaufwand...bei der Fläche tust du dir mit Schafen keinen echten Gefallen.

  8. #18
    Avatar von Sternenvogel
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    Wir hatten an 2-3 Schafe gedacht. Die Wiese ist ca. 1000 qm groß. Zusätzlich gibt es noch ca. 500qm eingezäunt nebenan. Kothäufchen sammeln wir sowieso täglich ein. Unsere Gänse, Enten und Hühner laufen gemeinsam und würden dann die Wiesen mit den Schafen teilen, welche erst einmal "leihweise" zu uns kommen sollten. Mit der Option sie später zu kaufen oder aber vor dem Winter an den Schäfer zurück zu geben.
    Viele Grüße vom Sternenvogel
    mit Hund, 2 Katzen, 2 Kaninchen und einer bunt gemischten Hühnergruppe

  9. #19
    Avatar von legaspi96
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    @Einstein
    3 Ouessants kannst Du auf 2.500 qm laufen lassen. Wegen der Kinder würde ich allerdings keine Böcke nehmen. Wenn Du sie im Herbst/Winter schlachtest, dann brauchst Du die Weide nicht abzustecken.

    @ Sternenvogel
    2.000 qm für 2-3 Schafe und Gänse, Enten und Hühner ist definitiv zu klein. Gänse und Enten sollten einen Teich haben, der noch von der Fläche abgeht und das Wassergeflügel kotet noch schlimmer überall als die Hühner.
    Grüße
    Monika
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  10. #20

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    ...sehe ich genau so. Bei 2000m² ist selbst wenn man wirklich bei Wind und Wetter sauber machen geht ruckzuck der Infektionsdruck zu hoch. Dazu kommt, dass gejauchtes Gras ...also die Urinstellen...erst mal gemieden werden. Nach kurzer Zeit gibt eine solche Fläche keine unkontaminierten Stellen mehr her und die Tiere fressen Güllegras. Das bekommt weder Schafen noch Hühnern, noch irgendeinem anderen Tier.

    3Quessants sind möglich, man sollte von ihnen aber nicht erwarten, dass sie das Gras kurz halten können. Es muss dann seltener gemäht werden ... aber "ohne" geht es nicht. Eine gewisse Hilfe werden sie sein ... sie werden die Mähintervalle etwas vergrößern können ... mehr aber auch nicht (wenn man nicht gerade eine absolute Trockenperiode hat und der Boden mager ist). Hier schaffen drei über 70 kg schwere Shropshire es bei weitem nicht, 2500m² Wiese kurz zu halten und die fressen deutlich mehr als Zwergschafe.
    Liebe Grüße
    Imke

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