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Thema: Federläuse bei meinen Hühnern? Wie kann ich meine Küken schützen?

  1. #1

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    Federläuse bei meinen Hühnern? Wie kann ich meine Küken schützen?

    Hallo zusammen,

    im Gefieder meiner Hühner, vor allem um die Kloake, laufen ganz viele kleine durchsichtig bis gelbliche Tierchen rum. Außerdem befinden sich an den Federn weiße bis graue Stellen, vermutlich sind das Niststellen der Läuse.

    Was kann ich dagegen am besten tun? Befinden sich die Läuse nur auf den Tieren oder auch im Stall? Habt ihr Tipps für konkrete Mittel?

    Zudem habe ich bei einem Freund Küken ausbrüten lassen, die jetzt in den nächsten Tagen einer meiner brütenden Hennen untergeschoben werden sollen. Ich hab die Möglichkeit, die Henne mit den Küken an einen anderen Ort zu bringen, wo es in den letzten 5 Jahren keine Hühner gab. Aber was mache ich mit der Henne, zu der morgen die Küken kommen?

    Ich freue mich über eure Rückmeldungen.

    Danke
    Fabian

  2. #2
    Avatar von K1rin
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    Die Krabbler an der Kloake heißen Federlinge, der Schorf an den Beinen sind von Kalkbeinmilben.

    Bei Federlingen kann man sofort mit Kieselgur die Hühner einpudern und gegen Kalkbeinmilben hilft, wenn man die Beine mit Balistol Animal einsprüht/einpinselt.
    Lieben Gruß
    Karin

  3. #3

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    Zitat Zitat von K1rin Beitrag anzeigen
    Die Krabbler an der Kloake heißen Federlinge, der Schorf an den Beinen sind von Kalkbeinmilben.

    Bei Federlingen kann man sofort mit Kieselgur die Hühner einpudern und gegen Kalkbeinmilben hilft, wenn man die Beine mit Balistol Animal einsprüht/einpinselt.
    Wie wende ich Kieselgut an? Bepudere ich damit direkt die Hühner?

  4. #4
    Avatar von K1rin
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    Löffel mit einem Esslöffel etwas Kieselgur in eine Socke (ohne großes Loch) und die klopfst du über den Hühnerrücken bischen aus. Manche streichen das Kieselgur auch mit der Hand noch ins Gefieder.

    Hast du für die Hühner ein Staubbad? - ich meine kein Sandbad oder Erdmulde...
    Lieben Gruß
    Karin

  5. #5

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    Zitat Zitat von K1rin Beitrag anzeigen
    Löffel mit einem Esslöffel etwas Kieselgur in eine Socke (ohne großes Loch) und die klopfst du über den Hühnerrücken bischen aus. Manche streichen das Kieselgur auch mit der Hand noch ins Gefieder.

    Hast du für die Hühner ein Staubbad? - ich meine kein Sandbad oder Erdmulde...
    Nein habe ich leider nicht. Nur ein Sandbad.

    Muss der Stall auch desinfiziert werden?

  6. #6
    Avatar von MonaLisa
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    Hallo Fabian,
    mach das Nest für die Glucke und die Küken neu, gib Kieselgur darunter und pudere alle Ecken gut ein. Das schützt auch gegen die rote Vogelmilbe.
    Gegen Federlinge noch die Glucke mit Verminex betropfen, das schützt dann auch die Küken und/oder die Glucke auch vorsichtig mit Kieselgur einstäuben.
    Federlinge gibt es überall. Sie werden auch mit den Wildvögeln verbreitet.
    Gruß Petra
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    Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt

  7. #7
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von K1rin Beitrag anzeigen
    Löffel mit einem Esslöffel etwas Kieselgur in eine Socke (ohne großes Loch) und die klopfst du über den Hühnerrücken bischen aus. Manche streichen das Kieselgur auch mit der Hand noch ins Gefieder.

    Hast du für die Hühner ein Staubbad? - ich meine kein Sandbad oder Erdmulde...
    Tip! Hühner kurz an die Beine packen und den Kopf nach unten hängen lassen. Denn so kann man Kieselgur super direkt von Oben in die Federn "klopfen". Wenn man beim Huhn nur von Oben auf den Rücken ...... denn prallt das Meiste ab und zeigt in dem Sinne keine Wirkung
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



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